Sehr geehrte Damen und Herren,
ich leide seit 10 Jahren unter Panikattacken, die vor allem in sozialen Situationen und unter Stressbelastung auftreten. Nach einer Eskalation der Symptome, einem 4-wöchigen Klinikaufenthalt und 6 Monaten Wartezeit habe ich jetzt eine Verhaltenstherapie begonnen, da mir überall gesagt wurde, dass eine Verhaltenstherapie die beste Methode ist, um Panikattacken in den Griff zu bekommen.
Inzwischen hatte ich 5 Therapiestunden und der Therapeut sagt ständig, dass bei meinen Problemen eigentlich ein weiterer Klinikaufenthalt die Lösung wäre, da man soziale Probleme dort viel besser wegtrainieren könnte, als in einer ambulanten Therapie. Ich habe dadurch das Gefühl, er räumt der begonnenen Therapie von vorneherein keine Chancen ein. Wir haben bisher weder ein Ziel für die Therapie vereinbart, noch habe ich irgendwelche Aufgaben bekommen.
Ein Klinikaufenthalt kommt für mich aber nicht mehr in Frage, da ich selbstständig bin, alle meine Kunden verlieren würde und auch mein Mann eine erneute Abwesenheit von mir nicht mehr mitmachen würde. Wie kann ein Klinikaufenthalt positiv sein (auch wenn die Angst verschwinden würde), wenn ich hinterher finanziell ruiniert wäre und die Scheidung ansteht? (was neue Ängste produzieren würde).
Ich brauche also eine ambulante Therapie. Raten Sie zum Wechsel zu einem anderen Therapeuten?
Vielen Dank
ich leide seit 10 Jahren unter Panikattacken, die vor allem in sozialen Situationen und unter Stressbelastung auftreten. Nach einer Eskalation der Symptome, einem 4-wöchigen Klinikaufenthalt und 6 Monaten Wartezeit habe ich jetzt eine Verhaltenstherapie begonnen, da mir überall gesagt wurde, dass eine Verhaltenstherapie die beste Methode ist, um Panikattacken in den Griff zu bekommen.
Inzwischen hatte ich 5 Therapiestunden und der Therapeut sagt ständig, dass bei meinen Problemen eigentlich ein weiterer Klinikaufenthalt die Lösung wäre, da man soziale Probleme dort viel besser wegtrainieren könnte, als in einer ambulanten Therapie. Ich habe dadurch das Gefühl, er räumt der begonnenen Therapie von vorneherein keine Chancen ein. Wir haben bisher weder ein Ziel für die Therapie vereinbart, noch habe ich irgendwelche Aufgaben bekommen.
Ein Klinikaufenthalt kommt für mich aber nicht mehr in Frage, da ich selbstständig bin, alle meine Kunden verlieren würde und auch mein Mann eine erneute Abwesenheit von mir nicht mehr mitmachen würde. Wie kann ein Klinikaufenthalt positiv sein (auch wenn die Angst verschwinden würde), wenn ich hinterher finanziell ruiniert wäre und die Scheidung ansteht? (was neue Ängste produzieren würde).
Ich brauche also eine ambulante Therapie. Raten Sie zum Wechsel zu einem anderen Therapeuten?
Vielen Dank
18.07.2007 09:46 • • 19.07.2007 #1
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