Hallo Frau Dr. Wolf....
zu meiner Geschichte hätte ich gerne eine Einschätzung von ihrer Seite aus....liege ich richtig mit einer generalisierten Angststörung bzw. funktionellen Beschwerden ?
Vor über 10 Jahren fing es an..
eines Abends wurde mir extrem übel und schwindlig, ich bekam Angst in Ohnmacht zu fallen und ließ mich, nachdem es nicht besser wurde, ins KH bringen.Dort wurde ein erhöhter Blutzuckerspiegel festgestellt..ich blieb im KH, wurde von oben bis unten durchgecheckt und mit der Diagnose einmalig, erhöhter Blutzucker und guter Allgemeinzustand entlassen...sollte der schwindel wiederkommen, sollte ich einen Neurologen aufsuchen.-...tja der schwindel kam wieder, immer öfter..also zum Neurologen..Standartuntersuchungen, Gehirnströme, Gleichgewichtstests ..etc NICHTS gefunden !
Mir ging es immer schlechter, ich ging nicht mehr aus dem Haus..Ängste und psychosaomatische Beschwerden ohne ende..eine zeitlang war es dann besser, ich hatte viel familiäre Unterstützung, fühlte mich sicher und traute mir mehr zu. Bis ich eines Tages Sehstörungen, Übelkeit, Schwindel etc wieder bekam. Ich verließ das haus nicht mehr, ich konnte nicht mal kopfüber meine Haare waschen, weil es mir schlecht wurde, mein Bett drehte sich beim schlafen, morgens Durchfall etc ..es war grausam.-..ich zog die Notbremse und überwand mich wieder zum Doc zu gehen..wieder Check...erhöhter Pulsschlag, ansonsten guter Zustand ( ich fühlte mich schrecklich ) Überweisung zum Schilddrüsentest..perfekte Schilddrüsenwerte ..etc...also wieder NICHTS.
Danach machte ich mir wieder einen Termin beim Neurologen und sagte ihm, dass ich davon überzeugt sei eine generalisierte Angststörung samt somatoformer also funktioneller beschwerden zu haben, gekoppelt mit Angstattacken.
Ich lies mir Opipramol verschreiben und es ging auch bei ganz geringer Dosis (0,5-1 Tab am Tag ) aufwärts..endlich konnte ich wieder leben, die Symptome wurden weniger, ich fing an zu arbeiten und beschäftigte mich mit anderen Dingen..wunderbar
Opipramol nahm ich jahrelang und beschloss es dann abzusetzen..das war vor einem Jahr und bis auf wenige kleinere Symptome ging es mir sehr gut. Vor einigen Monaten ist viel in meinem Leben passiert und ich merkte wie ich wieder in die Ängste abrutschte..tja und nun nehme ich wieder eine geringe Dosis, fühle mich aber wieder ganz mies und es scheint wieder alles von vorne los zu gehen.....
Ich habe symptome, die kann echt kein mensch nachvollziehen und ich leide total und es nervt mich...denn ich will LEBEN !!
Symptome : Schwindel, Benommenheit, Unwirklichkeitsgefühle, Angst die Kontrolle zu verlieren / umzufallen / zu sterben, Oberbauchbeschwerden ( Druck ?- Solarplexus ) ?, Ohrbrummen, Augenlidzucken ( bei geschlossenen Augen ) , Müdigkeit, Erschöpfung,innere Unruhe, Nervosität, niedriger Blutdruck , erhöhter Puls...
besser durch : Sport ...Radfahren und Gymnastik..
Wie sehen Sie das ?
Liebe Grüße
Dominique
zu meiner Geschichte hätte ich gerne eine Einschätzung von ihrer Seite aus....liege ich richtig mit einer generalisierten Angststörung bzw. funktionellen Beschwerden ?
Vor über 10 Jahren fing es an..
eines Abends wurde mir extrem übel und schwindlig, ich bekam Angst in Ohnmacht zu fallen und ließ mich, nachdem es nicht besser wurde, ins KH bringen.Dort wurde ein erhöhter Blutzuckerspiegel festgestellt..ich blieb im KH, wurde von oben bis unten durchgecheckt und mit der Diagnose einmalig, erhöhter Blutzucker und guter Allgemeinzustand entlassen...sollte der schwindel wiederkommen, sollte ich einen Neurologen aufsuchen.-...tja der schwindel kam wieder, immer öfter..also zum Neurologen..Standartuntersuchungen, Gehirnströme, Gleichgewichtstests ..etc NICHTS gefunden !
Mir ging es immer schlechter, ich ging nicht mehr aus dem Haus..Ängste und psychosaomatische Beschwerden ohne ende..eine zeitlang war es dann besser, ich hatte viel familiäre Unterstützung, fühlte mich sicher und traute mir mehr zu. Bis ich eines Tages Sehstörungen, Übelkeit, Schwindel etc wieder bekam. Ich verließ das haus nicht mehr, ich konnte nicht mal kopfüber meine Haare waschen, weil es mir schlecht wurde, mein Bett drehte sich beim schlafen, morgens Durchfall etc ..es war grausam.-..ich zog die Notbremse und überwand mich wieder zum Doc zu gehen..wieder Check...erhöhter Pulsschlag, ansonsten guter Zustand ( ich fühlte mich schrecklich ) Überweisung zum Schilddrüsentest..perfekte Schilddrüsenwerte ..etc...also wieder NICHTS.
Danach machte ich mir wieder einen Termin beim Neurologen und sagte ihm, dass ich davon überzeugt sei eine generalisierte Angststörung samt somatoformer also funktioneller beschwerden zu haben, gekoppelt mit Angstattacken.
Ich lies mir Opipramol verschreiben und es ging auch bei ganz geringer Dosis (0,5-1 Tab am Tag ) aufwärts..endlich konnte ich wieder leben, die Symptome wurden weniger, ich fing an zu arbeiten und beschäftigte mich mit anderen Dingen..wunderbar
Opipramol nahm ich jahrelang und beschloss es dann abzusetzen..das war vor einem Jahr und bis auf wenige kleinere Symptome ging es mir sehr gut. Vor einigen Monaten ist viel in meinem Leben passiert und ich merkte wie ich wieder in die Ängste abrutschte..tja und nun nehme ich wieder eine geringe Dosis, fühle mich aber wieder ganz mies und es scheint wieder alles von vorne los zu gehen.....
Ich habe symptome, die kann echt kein mensch nachvollziehen und ich leide total und es nervt mich...denn ich will LEBEN !!
Symptome : Schwindel, Benommenheit, Unwirklichkeitsgefühle, Angst die Kontrolle zu verlieren / umzufallen / zu sterben, Oberbauchbeschwerden ( Druck ?- Solarplexus ) ?, Ohrbrummen, Augenlidzucken ( bei geschlossenen Augen ) , Müdigkeit, Erschöpfung,innere Unruhe, Nervosität, niedriger Blutdruck , erhöhter Puls...
besser durch : Sport ...Radfahren und Gymnastik..
Wie sehen Sie das ?
Liebe Grüße
Dominique
09.05.2012 15:04 • • 10.05.2012 #1
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