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Hallo, ich leider seit knapp 3 Jahren unter Panickattacken und mittlerweile auch unter Angstörungen.Angst vo r allen möglichen Krankheiten und wenn ich nicht dran denke das ich krank bin denke ich mein Sohn könnte es sein.Ich befinde mich seit knapp 2 Jahren in einer Therapie (verhaltenstherapie) die mir wirklich schon sehr viel gebracht hat.Aber immer wenn ich denke das ist überstanden kommen neue dinge hinzu und damit muss ich erstmal wieder umgehen könne.Momentan habe ich angst as ich nicht alleine atmen kann, das heisst das ich teilweise bewusst atme weil ich angst habe zu ersticken.Habe erst am 30 ten April wieder Therapie da mein Therapeut im Urlaub ist.Kann mir da vielleicht jemand ein Rat geben wie man damit umgeht.

Liebe Grüsse Moon

15.04.2007 07:23 • 16.04.2007 #1


1 Antwort ↓

Hallo Moon,
konkrete Tipps aus der Ferne sind etwas schwierig, da sich hinter deinen Ängsten viele unterschiedliche Ursachen verbergen können. Es könnte z.B. sein, dass sich hinter der Angst vor Krankheiten eine generelle Angst vor dem Tod oder vor Kontrollverlust verbirgt. Die Angst vor Krankheiten könnte dich auch von anderen Problemen, z.B. im Beruf oder der Partnerschaft, ablenken.
Ein Ausweg, den du dir vielleicht im Augenblick nur schwer vorstellen kannst, wäre, die Kontrolle aufzugeben und zu akzeptieren, dass es irgendwann zu Ende geht. In der Therapie arbeitet man z.B. damit, seine Angstgedanken bis zum Ende zu denken, statt sie abzubrechen. Etwa so: Ich bin bereit zu akzeptieren, dass mein Leben irgendwann zu Ende ist. Statt mich immer damit zu befassen, überlege ich mir, wie ich den Tag für mich schön gestalten kann und was ich bis dorthin tun möchte.
viele Grüße
Dr. Wolf




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