N
Ängstliche
Hallo Bernd,
ich bin scheinbar empfänglich für Zwangsgedanken.
Heute morgen sah ich im Fernsehen eine Geschichte über ein Mädchen, was in ihrer frühen Kindheit ihre Mutter verlor aufgrund einer schlimmen Krankheit.
Sie stand weinend am Grab ihrer Mutter und auch mir kamen dabei die Tränen, weil ich es so traurig fand.
Aber dann kamen die Zwangsgedanken, dass ich auch gern eine verstorbene Mutter hätte. Dann könnte ich auch traurig sein und viele würden Mitleid mit mir haben.
Ich habe jetzt ewig hin und her überlegt, woher diese abnormalen Gedanken kommen. Denn ich liebe meine Mutter über alles. Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis, können über alles miteinander reden, sind uns sehr sehr ähnlich, haben oft die gleichen Beschwerden zur gleichen Zeit (was man bei Menschen mit sehr enger Verbundenheit wohl oft beobachtet). Klar zoffen wir uns auch mal. Aber meistens verstehen wir uns super.
Daher macht mir dieser Gedanke, dass ich mir wünsche, auch sie wäre tot und ich könnte weinend am Grab stehen echt Angst.
Ich muss dazu sagen, dass ich mich zwar hübsch finde, aber dennnoch nicht sehr viel Selbstbewusstsein habe und auch schon häufig enttäuscht wurde von sogenannten Freunden. War immer für alle da, aber die wenigsten nur für mich.
Daher bin ich auf die Erklärung gekommen, dass ich vielleicht mit einem eventuellen Tod eines Familienmitglieds mehr Aufmerksamkeit bekommen könnte? Das würde mir sehr logisch erscheinen. Denn ich finde, dass ich zu wenig Aufmerksamkeit von meinem sozialen Umfeld kriege. Andere sind immer irgendwie cooler und wichtger als ich.
Kannst du mir einen Rat geben?
LG
ich bin scheinbar empfänglich für Zwangsgedanken.
Heute morgen sah ich im Fernsehen eine Geschichte über ein Mädchen, was in ihrer frühen Kindheit ihre Mutter verlor aufgrund einer schlimmen Krankheit.
Sie stand weinend am Grab ihrer Mutter und auch mir kamen dabei die Tränen, weil ich es so traurig fand.
Aber dann kamen die Zwangsgedanken, dass ich auch gern eine verstorbene Mutter hätte. Dann könnte ich auch traurig sein und viele würden Mitleid mit mir haben.
Ich habe jetzt ewig hin und her überlegt, woher diese abnormalen Gedanken kommen. Denn ich liebe meine Mutter über alles. Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis, können über alles miteinander reden, sind uns sehr sehr ähnlich, haben oft die gleichen Beschwerden zur gleichen Zeit (was man bei Menschen mit sehr enger Verbundenheit wohl oft beobachtet). Klar zoffen wir uns auch mal. Aber meistens verstehen wir uns super.
Daher macht mir dieser Gedanke, dass ich mir wünsche, auch sie wäre tot und ich könnte weinend am Grab stehen echt Angst.
Ich muss dazu sagen, dass ich mich zwar hübsch finde, aber dennnoch nicht sehr viel Selbstbewusstsein habe und auch schon häufig enttäuscht wurde von sogenannten Freunden. War immer für alle da, aber die wenigsten nur für mich.
Daher bin ich auf die Erklärung gekommen, dass ich vielleicht mit einem eventuellen Tod eines Familienmitglieds mehr Aufmerksamkeit bekommen könnte? Das würde mir sehr logisch erscheinen. Denn ich finde, dass ich zu wenig Aufmerksamkeit von meinem sozialen Umfeld kriege. Andere sind immer irgendwie cooler und wichtger als ich.
Kannst du mir einen Rat geben?
LG
01.02.2012 12:56 • • 07.02.2012 #1
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