Hallo Expertenteam,
ich lebe seit 28 Jahren an Angst- und Panik und soziale Phobie, Platzangst, habe sehr schlechte Zeiten , dann bessere gehabt und jetzt seit 2 Jahren wieder extrem. Auslöser war 1980 der Tod meines Vaters, 1984 der Tod meiner Mutter. Ich bin seit 2003 arbeitslos, 2005 musste ich aus meinem Haus und bin in andere Stadt gezogen mit nichts, 2006 Scheidung und Insolvenz wegen Haus. Ich habe 2mal stationäre Psychotherapie, wo ich überhaupt nicht klar gekommen bin Dann Einzelpsychotherapie von 1993 bis 2006, am Anfang häufig, dann in größeren Anständen. Jedesmal wenn Therapien zu Ende waren, ging es mir auch wieder schlechter.2001 bis 2004 ging es mir sogar richtig gut, da habe ich in NRW durch einen neuen Partner gelebt und hatte eine tolle Arbeit. Ich bin alle 14 Tage mit dem Auto 420 km nach Sachsen-Anhalt gefahren. Ich weiß, dass man viel üben muss und keinen Rückzug machen, wenn es mal nicht klappt. Ich habe einen Freund, der sehr viel mit mir spazieren gegangen ist und auch Fahrrad gefahren ist und das fast täglich. Aber bei mir ist nichts besser geworden...im Gegenteil...je mehr ich unterwegs war, um so schlechter ging es mir. Jetzt seit ich wieder diese Panik und Angst habe, habe ich keine Kraft mehr mit dieser Angst zu kämpfen, hatte dann EU-Rente beantragt, wurde abgelehnt und nun befinde ich mich im Widerspruch. Die Rentenversicherung hat mich zur Reha-Kur geschickt, da bin ich dann nach einer Woche nach Haus gefahren...ich bin da nicht klar gekommen. Die Einrichtung war riesengross, es war ein Horror in den Essenraum zu gehen. Dann hatte ich in dieser einen Wo nur Gymnastik, Fahrradfahren, Packungen, 2 Vorträge und einmal kreatives Arbeiten. Prgressive Muskelentspannung ist ausgefallen und Einzelgespräche werden nicht angeboten. Ab 13.00 Uhr war ich fertig und saß dann in meinem Zimmer. Da ich ja Angst hab, allein irgendwo hinzugehen, saß ich demzufolge nur in meinem Zimmer. Es hat Niemanden interessiert und es hat mich auch keiner vermisst. Also da war ich absolut nicht gut aufgehoben. In einem der Vorträge ging es um Angst und da sagte mir der Therapeut, dass ich meine Angst nicht mehr los werde, dafür habe ich es einfach zu lange.
Habe ich überhaupt noch Chance, angstfrei zu leben?
ich lebe seit 28 Jahren an Angst- und Panik und soziale Phobie, Platzangst, habe sehr schlechte Zeiten , dann bessere gehabt und jetzt seit 2 Jahren wieder extrem. Auslöser war 1980 der Tod meines Vaters, 1984 der Tod meiner Mutter. Ich bin seit 2003 arbeitslos, 2005 musste ich aus meinem Haus und bin in andere Stadt gezogen mit nichts, 2006 Scheidung und Insolvenz wegen Haus. Ich habe 2mal stationäre Psychotherapie, wo ich überhaupt nicht klar gekommen bin Dann Einzelpsychotherapie von 1993 bis 2006, am Anfang häufig, dann in größeren Anständen. Jedesmal wenn Therapien zu Ende waren, ging es mir auch wieder schlechter.2001 bis 2004 ging es mir sogar richtig gut, da habe ich in NRW durch einen neuen Partner gelebt und hatte eine tolle Arbeit. Ich bin alle 14 Tage mit dem Auto 420 km nach Sachsen-Anhalt gefahren. Ich weiß, dass man viel üben muss und keinen Rückzug machen, wenn es mal nicht klappt. Ich habe einen Freund, der sehr viel mit mir spazieren gegangen ist und auch Fahrrad gefahren ist und das fast täglich. Aber bei mir ist nichts besser geworden...im Gegenteil...je mehr ich unterwegs war, um so schlechter ging es mir. Jetzt seit ich wieder diese Panik und Angst habe, habe ich keine Kraft mehr mit dieser Angst zu kämpfen, hatte dann EU-Rente beantragt, wurde abgelehnt und nun befinde ich mich im Widerspruch. Die Rentenversicherung hat mich zur Reha-Kur geschickt, da bin ich dann nach einer Woche nach Haus gefahren...ich bin da nicht klar gekommen. Die Einrichtung war riesengross, es war ein Horror in den Essenraum zu gehen. Dann hatte ich in dieser einen Wo nur Gymnastik, Fahrradfahren, Packungen, 2 Vorträge und einmal kreatives Arbeiten. Prgressive Muskelentspannung ist ausgefallen und Einzelgespräche werden nicht angeboten. Ab 13.00 Uhr war ich fertig und saß dann in meinem Zimmer. Da ich ja Angst hab, allein irgendwo hinzugehen, saß ich demzufolge nur in meinem Zimmer. Es hat Niemanden interessiert und es hat mich auch keiner vermisst. Also da war ich absolut nicht gut aufgehoben. In einem der Vorträge ging es um Angst und da sagte mir der Therapeut, dass ich meine Angst nicht mehr los werde, dafür habe ich es einfach zu lange.
Habe ich überhaupt noch Chance, angstfrei zu leben?
05.04.2008 20:29 • • 10.04.2008 #1
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