Hallo!
Ersteinmal möchte ich mich bei den Therapeuten hier im Forum dafür bedanken, dass sie sich zur Verfügung stellen.
Ich habe heute mal wieder versucht, aus meiner Opferrolle auszubrechen und für mich einzustehen, was mir üblicherweise sehr schwerfällt. Obwohl ich trotz allem freundlich war aber bestimmt gegenüber einem Familienmitglied meinen Standpunkt vertreten habe, ist es in eine völlig falsche Richtung gegangen. Ich muss dazu sagen, dass im vorliegenden Fall nicht der geringste Zweifel besteht, dass ich im Recht bin und alles verdreht wird, bis es eine Richtung nimmt, dass ich dastehe, wie die Böse. So nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Das klappt ja auch meist bei mir, weil ich so extrem harmoniebedürftig bin und um des lieben Friedens willen auch i.d.R. stillhalte. Und die Menschen, auch oder gerade solche, die einem nahestehen, nutzen das aus. Ob bewusst oder unbewusst, sei jetzt mal dahingestellt.
Ich habe die Erfahrung machen müssen, dass ich - sobald ich es schaffe für mich einzustehen und das immer in angemessenem Tonfall (ist ja nicht so, dass ich dann plötzlich ausraste) - stets unangemessene Reaktionen ernte. Ich habe quasi gelernt, dass Beziehungen für mich nur dann funktionieren, wenn ich meinen Hintern hinhalte, damit andere da reintreten können. In dem Moment, wo ich das zu ändern versuche, gibt es Stress. Mit einer Konsequenz, mit der ich Schwierigkeiten habe.
Ähnliches passiert mir immer wieder. Als ob meine Umwelt nicht damit klarkommt, wenn ich nicht nur brav stillhalte.
Mir ist klar, dass das jetzt nicht direkt eine Frage ist. Mich würde trotzdem eure Meinung hierzu interessieren.
Ersteinmal möchte ich mich bei den Therapeuten hier im Forum dafür bedanken, dass sie sich zur Verfügung stellen.
Ich habe heute mal wieder versucht, aus meiner Opferrolle auszubrechen und für mich einzustehen, was mir üblicherweise sehr schwerfällt. Obwohl ich trotz allem freundlich war aber bestimmt gegenüber einem Familienmitglied meinen Standpunkt vertreten habe, ist es in eine völlig falsche Richtung gegangen. Ich muss dazu sagen, dass im vorliegenden Fall nicht der geringste Zweifel besteht, dass ich im Recht bin und alles verdreht wird, bis es eine Richtung nimmt, dass ich dastehe, wie die Böse. So nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Das klappt ja auch meist bei mir, weil ich so extrem harmoniebedürftig bin und um des lieben Friedens willen auch i.d.R. stillhalte. Und die Menschen, auch oder gerade solche, die einem nahestehen, nutzen das aus. Ob bewusst oder unbewusst, sei jetzt mal dahingestellt.
Ich habe die Erfahrung machen müssen, dass ich - sobald ich es schaffe für mich einzustehen und das immer in angemessenem Tonfall (ist ja nicht so, dass ich dann plötzlich ausraste) - stets unangemessene Reaktionen ernte. Ich habe quasi gelernt, dass Beziehungen für mich nur dann funktionieren, wenn ich meinen Hintern hinhalte, damit andere da reintreten können. In dem Moment, wo ich das zu ändern versuche, gibt es Stress. Mit einer Konsequenz, mit der ich Schwierigkeiten habe.
Ähnliches passiert mir immer wieder. Als ob meine Umwelt nicht damit klarkommt, wenn ich nicht nur brav stillhalte.
Mir ist klar, dass das jetzt nicht direkt eine Frage ist. Mich würde trotzdem eure Meinung hierzu interessieren.
23.11.2008 22:55 • • 24.11.2008 #1
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