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F
Hallo zusammen,

ich habe mich gestern schon kurz vorgstellt, ich habe Epilepsie und Krampfanfälle in der Öffentlichkeit, da ich die Anfälle vorher nicht merke habe ich in letzter Zeit immer häufiger mit Panikattacken zu tun.
Ich verlasse das Haus nur noch mit Freunden, die bereits einen Anfall gesehen haben und bei denen ich mich sicher fühle, d.h. manchmal bin ich 2-3 Wochen drinnen, weil ich auch einfach keinen Lust habe mich zu treffen, weil ich momentan total am Ende meiner Kräfte bin.
Ich weiß momentan einfach kein vor und zurück und werde noch verrückt.
Ein stationärer Aufenthalt ist geplant, warte nun noch auf die Termine.

Vielen Dank fürs Lesen!

Fini

22.10.2011 14:23 • 31.10.2011 #1


1 Antwort ↓

B
Hallo Fini,

leider ist dies derzeit Deine reale Situation. Klären solltest Du, ob die Vermeidung, alleine raus zu gehen, medizinisch wirklich notwendig ist oder ob Deine Bewertung des somatischen Leidens zu den Ängsten führt. Dann würde die Vermeidung - ohne dass es notwendig wäre - zur Stabiliiserung der Ängste führen und Du musst dann versuchen, die Vermeidung abzubauen, in dem Du Dich überwindest, und schrittweise in kleinen Schritten selbst wieder raus zu gehen, anfangs kurz, dann schrittweise länger. Das wäre Angstkonfrontation und Deine Aufgabe, die Angst immer so lange auszuhalten, bis sie weniger wird. Dadurch wäre es möglich, zu lernen, keine Angst zu entwickeln dort, wo es von der Anfallsseite gar nicht notwendig wäre und rein psychisch bedingt ist.

Schaue Dir hier auf den Seiten noch mal die Informationen zu PanikAngstattacken an:
https://www.psychic.de/agoraphobie.php und arbeite mit dem Buch von Dr. Doris Wolf, Ängste verstehen und überwinden aus dem PAL Verlag. Dies kann Dir zumindest den Weg aufzeigen, mit dem Du besser mit Deinen Ängsten umgehen lernen kannst.

Alles Gute für Dich

Bernd Remelius

31.10.2011 12:17 • #2





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