Meine immer wiederkehrenden Ängste
Hallo liebe Mitfühlenden!
Ich bin neu hier, obwohl mir das Thema Ängste und Panikattacken keinesfalls neu sind.
Seit ca. 3 Jahren leide ich unter wiederkehrenden Erschöpfungszuständen, gefolgt von depressiver Verstimmung und Panikattacken.
Ich bin 33 Jahre alt, Mutter von 2 süssen Mädchen und seit 4 Jahren verheiratet.
Heuer im Sommer hatte ich meinen ersten Aufenthalt in der Nervenklinik in Linz, ich war total am Ende, konnte nur noch schlafen, war extrem aggressiv und meine Panikattacken machten mir mein sonst so leichtes Leben zur totalen Belastung.
Nach 4 Wochen Krankenhausaufenthalt und Medikamenteneinstellung konnte ich völlig aufgebaut nach Hause gehen.
Doch nun ist er wieder da, der Alltag... ich bin schon wieder in meinem turbulenten Leben angelangt. Es fällt mir schwer, andere um Hilfe zu bitten, ich muß einfach alles selbst in die Hand nehmen, verlange mir dabei immer wieder zuviel ab, arbeite und werke bis meine Muskeln so verhärtet sind, daß ich nichts mehr anfassen kann. Dann ist da auch noch mein Partner, der ständig meine Aufwerksamkeit und Zuneigung von mir verlangt, was uns immer wieder zu Streit bringt. Meine sexuelle Lust ist auch nicht mehr so wie vor 4 Jahern, als meine 2.Tochter zur Welt kam.
Ich habe nur noch bestimmte Phasen im Monat, an denen ich zu sexuellem Kontakt bereit bin, was unsere Ehe total erschwert.
Meine Ängste drehen sich immer um meine körperliche Gesundheit, ich bilde mir immer ein, daß ich unter einer schweren Krankheit leide, dazu kommen dann Todesängste und Panikattacken. Ich wurde schon des öfteren körperlich durchgecheckt, ohne dabei auf irgendwelche Krankheiten zu stossen, habe ich trotzdem immer wieder das Gefühl daß mit mir etwas nicht stimmt. Es fällt mir auch sehr schwer über meine Gefühle zu sprechen, deshalb habe ich auch noch keine Psychotherapie gemacht. Ich nehme seit meinem Aufenthalt im Krankenhaus Antidepressiva, und jetzt, wo ich seit 3 Tagen an Grippe leide, kommen schon wieder die Ängste, ich besuche einen Arzt nach dem anderen, und zeitweise kommt Panik in mir hoch.
Was können Sie mir raten, wie ich aus diesem ewigen Kreislauf herausfinden kann, ich möchte wieder ein normales Leben führen können, und für meine Kinder da sein.
Freue mich auf jede Antwort.... ale
Hallo liebe Mitfühlenden!
Ich bin neu hier, obwohl mir das Thema Ängste und Panikattacken keinesfalls neu sind.
Seit ca. 3 Jahren leide ich unter wiederkehrenden Erschöpfungszuständen, gefolgt von depressiver Verstimmung und Panikattacken.
Ich bin 33 Jahre alt, Mutter von 2 süssen Mädchen und seit 4 Jahren verheiratet.
Heuer im Sommer hatte ich meinen ersten Aufenthalt in der Nervenklinik in Linz, ich war total am Ende, konnte nur noch schlafen, war extrem aggressiv und meine Panikattacken machten mir mein sonst so leichtes Leben zur totalen Belastung.
Nach 4 Wochen Krankenhausaufenthalt und Medikamenteneinstellung konnte ich völlig aufgebaut nach Hause gehen.
Doch nun ist er wieder da, der Alltag... ich bin schon wieder in meinem turbulenten Leben angelangt. Es fällt mir schwer, andere um Hilfe zu bitten, ich muß einfach alles selbst in die Hand nehmen, verlange mir dabei immer wieder zuviel ab, arbeite und werke bis meine Muskeln so verhärtet sind, daß ich nichts mehr anfassen kann. Dann ist da auch noch mein Partner, der ständig meine Aufwerksamkeit und Zuneigung von mir verlangt, was uns immer wieder zu Streit bringt. Meine sexuelle Lust ist auch nicht mehr so wie vor 4 Jahern, als meine 2.Tochter zur Welt kam.
Ich habe nur noch bestimmte Phasen im Monat, an denen ich zu sexuellem Kontakt bereit bin, was unsere Ehe total erschwert.
Meine Ängste drehen sich immer um meine körperliche Gesundheit, ich bilde mir immer ein, daß ich unter einer schweren Krankheit leide, dazu kommen dann Todesängste und Panikattacken. Ich wurde schon des öfteren körperlich durchgecheckt, ohne dabei auf irgendwelche Krankheiten zu stossen, habe ich trotzdem immer wieder das Gefühl daß mit mir etwas nicht stimmt. Es fällt mir auch sehr schwer über meine Gefühle zu sprechen, deshalb habe ich auch noch keine Psychotherapie gemacht. Ich nehme seit meinem Aufenthalt im Krankenhaus Antidepressiva, und jetzt, wo ich seit 3 Tagen an Grippe leide, kommen schon wieder die Ängste, ich besuche einen Arzt nach dem anderen, und zeitweise kommt Panik in mir hoch.
Was können Sie mir raten, wie ich aus diesem ewigen Kreislauf herausfinden kann, ich möchte wieder ein normales Leben führen können, und für meine Kinder da sein.
Freue mich auf jede Antwort.... ale
13.11.2007 12:52 • • 15.11.2007 #1
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