Hallo, liebes Expertenteam!
Ich habe momentan große Sorgen irgendwie. Meinem Mann macht meine Angst immer mehr zu schaffen. Obwohl ich jahrelang alles mit mir alleine ausgemacht habe und er wirklich nicht meine erste Anlaufstelle war, reagiert er jetzt total über, wenn ich wieder mal eine schlimme Krankheit habe und dies äußere (bin Hypochonder). Gestern abend habe ich ihm gegenüber meinen neuesten Verdacht geäußert (Leukämie wegen gehäuften Lippen-Herpes-Auftretens, diese Theorie hab ich mir leider hier im Forum geholt *seufz), und dann drehte er durch. Obwohl ich eine Schulter zum Anlehnen gebraucht hätte, ließ er mich wutentbrannt sitzen. Heute morgen meinte er dann, wegen meiner Ängste habe er bereits Herzflattern.
Natürlich bekommt er es hin und wieder mit, und die letzten Wochen waren besonders hart. Aber ich schlucke im Grunde die meisten Sorgen runter und mache sie mit mir aus oder befrage meine Ärztin.
Ich würde mir einfach mehr Verständnis wünschen, wohingegen er sagt, dass er schon unmenschlich viel Verständnis aufbringen würde, ich merke das nur nicht.
Welche Möglichkeit hätten wir, dass auch er sich irgendwie intensiv mit meinen Ängsten auseinandersetzt? Soll er mal zu einem Therapiegespräch mit (habe in nächster Zeit keines, deshalb frage ich hier) oder sollte er da alleine etwas für sich tun? Ich habe ihm schon Bücher gegeben, aber bisher sah er es nicht für notwendig an, sich da auch mal mir zuliebe einzulesen. Er findet das alles MIst und sagt, nur eine Therapie kann mir helfen. Ich dagegen versuche es eben auf verschiedenen Wegen, weil eine Th. bei mir bislang am wenigsten erfolgreich war.
Habt ihr einen Tipp für mich / uns, wie wir das als Paar bewältigen können?
Danke,
Wonnie
Ich habe momentan große Sorgen irgendwie. Meinem Mann macht meine Angst immer mehr zu schaffen. Obwohl ich jahrelang alles mit mir alleine ausgemacht habe und er wirklich nicht meine erste Anlaufstelle war, reagiert er jetzt total über, wenn ich wieder mal eine schlimme Krankheit habe und dies äußere (bin Hypochonder). Gestern abend habe ich ihm gegenüber meinen neuesten Verdacht geäußert (Leukämie wegen gehäuften Lippen-Herpes-Auftretens, diese Theorie hab ich mir leider hier im Forum geholt *seufz), und dann drehte er durch. Obwohl ich eine Schulter zum Anlehnen gebraucht hätte, ließ er mich wutentbrannt sitzen. Heute morgen meinte er dann, wegen meiner Ängste habe er bereits Herzflattern.
Natürlich bekommt er es hin und wieder mit, und die letzten Wochen waren besonders hart. Aber ich schlucke im Grunde die meisten Sorgen runter und mache sie mit mir aus oder befrage meine Ärztin.
Ich würde mir einfach mehr Verständnis wünschen, wohingegen er sagt, dass er schon unmenschlich viel Verständnis aufbringen würde, ich merke das nur nicht.
Welche Möglichkeit hätten wir, dass auch er sich irgendwie intensiv mit meinen Ängsten auseinandersetzt? Soll er mal zu einem Therapiegespräch mit (habe in nächster Zeit keines, deshalb frage ich hier) oder sollte er da alleine etwas für sich tun? Ich habe ihm schon Bücher gegeben, aber bisher sah er es nicht für notwendig an, sich da auch mal mir zuliebe einzulesen. Er findet das alles MIst und sagt, nur eine Therapie kann mir helfen. Ich dagegen versuche es eben auf verschiedenen Wegen, weil eine Th. bei mir bislang am wenigsten erfolgreich war.
Habt ihr einen Tipp für mich / uns, wie wir das als Paar bewältigen können?
Danke,
Wonnie
16.11.2008 09:49 • • 17.11.2008 #1
1 Antwort ↓