Hallo,
ich bin seit 2005 in Therapie, u.a. wegen Panikattacken, Schlaflosigkeit, sozialer Phobie, SVV und Suizidgedanken (Suizidversuch 2002). Nun starb Anfang August auch noch meine Mutter und jetzt geht alles nur noch bergab. Die Antidepressiva scheinen nach hinten loszugehen. Ich habe panische Angst vor menschlicher Nähe, vor Berührungen (dies hat Gründe, die länger zurückliegen). Zum einen möchte ich gerne raus aus dem Alleinsein, zum anderen aber habe ich dann wieder Angst, mache einen Rückzieher, suche immer selbst Gründe, um mich von allen zu isolieren, habe selbst meine beste Freudin vor den Kopf gestoßen, damit mein Kontaktabbruch begründet ist. Oft habe ich die absurdesten Phantasien, auf welche Art und Weise ich mich entsorgen könnte, sie kommen einfach.
Vorübergehend hatte ich durch all das Erlebte zudem noch eine Sprachstörung entwickelt, d.h. kein Problem, vom Denken her die Worte umzusetzen, es verkrampft sich einfach. Dies hat sich inzwischen aber weitestgehend gelegt.
Meine von der KK bewilligten Therapiestunden laufen demnächst aus und mein Therapeut muss ein Gutachten erstellen. Er selbst meint, dass sich seit 2005 eigentlich nichts geändert, sondern im Gegenteil eher verschlechtert hat u. sieht deshalb eine Chance, dass die Therapie weiter bewilligt wird. Nun stelle ich mir aber ernsthaft die Frage, ob eine Therapie überhaupt noch Sinn macht. Ihn selbst möchte ich das nicht fragen, weil ich ihn nicht kompromittieren möchte, zumal er der einzige ist, dem ich überhaupt noch vertraue.
ich bin seit 2005 in Therapie, u.a. wegen Panikattacken, Schlaflosigkeit, sozialer Phobie, SVV und Suizidgedanken (Suizidversuch 2002). Nun starb Anfang August auch noch meine Mutter und jetzt geht alles nur noch bergab. Die Antidepressiva scheinen nach hinten loszugehen. Ich habe panische Angst vor menschlicher Nähe, vor Berührungen (dies hat Gründe, die länger zurückliegen). Zum einen möchte ich gerne raus aus dem Alleinsein, zum anderen aber habe ich dann wieder Angst, mache einen Rückzieher, suche immer selbst Gründe, um mich von allen zu isolieren, habe selbst meine beste Freudin vor den Kopf gestoßen, damit mein Kontaktabbruch begründet ist. Oft habe ich die absurdesten Phantasien, auf welche Art und Weise ich mich entsorgen könnte, sie kommen einfach.
Vorübergehend hatte ich durch all das Erlebte zudem noch eine Sprachstörung entwickelt, d.h. kein Problem, vom Denken her die Worte umzusetzen, es verkrampft sich einfach. Dies hat sich inzwischen aber weitestgehend gelegt.
Meine von der KK bewilligten Therapiestunden laufen demnächst aus und mein Therapeut muss ein Gutachten erstellen. Er selbst meint, dass sich seit 2005 eigentlich nichts geändert, sondern im Gegenteil eher verschlechtert hat u. sieht deshalb eine Chance, dass die Therapie weiter bewilligt wird. Nun stelle ich mir aber ernsthaft die Frage, ob eine Therapie überhaupt noch Sinn macht. Ihn selbst möchte ich das nicht fragen, weil ich ihn nicht kompromittieren möchte, zumal er der einzige ist, dem ich überhaupt noch vertraue.
19.11.2007 10:48 • • 19.11.2007 #1
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