Hallo liebe Experten,
Meine Angststörung wurde vor 7 Jahren ausgelöst dadurch, dass ich eine schlimme Zeit mit einem psychish Kranken Angehörigen mitgemacht habe. (Schizophrenie)
Kann es sein, dass das sowas wie ein Trauma ist?
Damit meine ich, dass die Angst immer dann ausgelöst wird wenn ich mit psychotischen Angehörigen zu tun habe?
Diese Beobachtung habe ich jedenfalls gemacht.
Vor kurzem ist leider mein Bruder an einer Psychose erkrankt. Unter erheblicher Anstrenung habe ich es geschafft ihn in die Klinik zu bringen und sie haben ihn zum Glück gleich aufgenommen.
Dadurch hatte ich einen ziemlichen Rückfall was die Angststörung angeht.
Mein Herz raste und ich hatte wieder diesen stechenden Schmerz in der Brust, war ganz zittrig.
Aber die psychischen Symptome finde ich schlimmer. Ich erschrecke mich ganz leicht, bin wohl unbewusst total wachsam. Meine Gedanken drehen sich nur noch um das Thema und suchen unablässig nach irgendwelchen Lösungen, auch wenn ich eigentlich gar keine mehr brauche. Ich bin einfach ständig irgendwie in Alarmbereitschaft, als würde jeden Moment eine Kathastrophe hereinbrechen... was natürlich totaler Unsinn ist... schlimm ist das.
Nun meine Frage:
kann man solche Rückfälle verhindern?
z.B. dadurch dass ich mich desensibilisiere, z.B. meine Bruder öfters besuche.
Habe ihn heute getroffen, ohne mir vorher irgendwelche Gedanken darum zu machen, aber jetzt spüre ich die Angstsymptome schon wieder.
schon mal vielen Dank für die Antwort.
LG,
Artin
Meine Angststörung wurde vor 7 Jahren ausgelöst dadurch, dass ich eine schlimme Zeit mit einem psychish Kranken Angehörigen mitgemacht habe. (Schizophrenie)
Kann es sein, dass das sowas wie ein Trauma ist?
Damit meine ich, dass die Angst immer dann ausgelöst wird wenn ich mit psychotischen Angehörigen zu tun habe?
Diese Beobachtung habe ich jedenfalls gemacht.
Vor kurzem ist leider mein Bruder an einer Psychose erkrankt. Unter erheblicher Anstrenung habe ich es geschafft ihn in die Klinik zu bringen und sie haben ihn zum Glück gleich aufgenommen.
Dadurch hatte ich einen ziemlichen Rückfall was die Angststörung angeht.
Mein Herz raste und ich hatte wieder diesen stechenden Schmerz in der Brust, war ganz zittrig.
Aber die psychischen Symptome finde ich schlimmer. Ich erschrecke mich ganz leicht, bin wohl unbewusst total wachsam. Meine Gedanken drehen sich nur noch um das Thema und suchen unablässig nach irgendwelchen Lösungen, auch wenn ich eigentlich gar keine mehr brauche. Ich bin einfach ständig irgendwie in Alarmbereitschaft, als würde jeden Moment eine Kathastrophe hereinbrechen... was natürlich totaler Unsinn ist... schlimm ist das.
Nun meine Frage:
kann man solche Rückfälle verhindern?
z.B. dadurch dass ich mich desensibilisiere, z.B. meine Bruder öfters besuche.
Habe ihn heute getroffen, ohne mir vorher irgendwelche Gedanken darum zu machen, aber jetzt spüre ich die Angstsymptome schon wieder.
schon mal vielen Dank für die Antwort.
LG,
Artin
28.09.2008 18:43 • • 29.09.2008 #1
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