Hallo,
ich bin 28 und habe seit ca. 5 Jahren Angstzustände und Panikattacken. Meine Geschichte ist kurz gesagt ganz klassisch. Es begann und endete mit infarktgleichen Symptomen in der Notaufnahme, wo mir im September 06 endlich gesagt wurde, dass ich nicht körperlich sondern psychisch krank bin.
Seit Anfang des Jahres arbeite ich mit dem Buch Gefühle verstehen, Probleme bewältigen. Und wenn ich konsequent damit arbeite, geht es mir gut, d.h. ich bin weitestgehend angstfrei, und die seltenen Symptome, die sich dann und wann noch einschleichen, kann ich durch bewußte Gedanken beenden. Ich muss gestehen, dass dies für mich als Verhaltenstherapie- und Selbsthilfebücher-Gegenerin, nach wie vor faszinierend ist.
Nach sehr langer Wartezeit habe ich nun die ersten Vorgespräche mit diversen Therapeuten gehabt.
Ich bin überzeugt davon, dass meine zahlreichen sozialen/ zwischenmenschlichen Ängste, sowie ein nicht loslassen von Vergangenem, Symptome, überwiegend Herz und Atmung betreffend, verursachen. Und sicher ist mir unwohl, wenn mein Herz anfängt zu rasen, sich mein Brustkorb schmerzhaft zusammenzieht, usw. Und solange mir auch von Ärzten bestätigt wurde, da müsse ja was sein mit dem Herz oder der Lunge, habe ich mich damit auch in Panikattacken hineingesteigert. Ich suche nun also einen Therapeuten, der mit mir an meinen sozialen Ängsten arbeitet.Ich kann zwar im Nachhinein ganz schnell und erfolgreich eine Situation aufarbeiten, aber ich möchte lernen, diese Ängste zu bewältigen, statt nur die Symptome.
Ich habe jetzt 5 Vorgespräche geführt, in denen mir gesagt wurde, ich müsse zuerst an meiner Herzangst arbeiten, weshalb ich zunehmend unsicher werde. Ich habe weder dauerhaft Angst vor Herzbeschwerden, kontrolliere auch weder Puls noch Blutdruck, usw.
Ist meine Herleitung der Symptome über die sozialen Ängste so unrealistisch? Und wäre es nicht eher ungewöhnlich, wenn Herzrasen und vor allem Schmerzen einen völlig unbeeindruckt lassen würden?
ich bin 28 und habe seit ca. 5 Jahren Angstzustände und Panikattacken. Meine Geschichte ist kurz gesagt ganz klassisch. Es begann und endete mit infarktgleichen Symptomen in der Notaufnahme, wo mir im September 06 endlich gesagt wurde, dass ich nicht körperlich sondern psychisch krank bin.
Seit Anfang des Jahres arbeite ich mit dem Buch Gefühle verstehen, Probleme bewältigen. Und wenn ich konsequent damit arbeite, geht es mir gut, d.h. ich bin weitestgehend angstfrei, und die seltenen Symptome, die sich dann und wann noch einschleichen, kann ich durch bewußte Gedanken beenden. Ich muss gestehen, dass dies für mich als Verhaltenstherapie- und Selbsthilfebücher-Gegenerin, nach wie vor faszinierend ist.
Nach sehr langer Wartezeit habe ich nun die ersten Vorgespräche mit diversen Therapeuten gehabt.
Ich bin überzeugt davon, dass meine zahlreichen sozialen/ zwischenmenschlichen Ängste, sowie ein nicht loslassen von Vergangenem, Symptome, überwiegend Herz und Atmung betreffend, verursachen. Und sicher ist mir unwohl, wenn mein Herz anfängt zu rasen, sich mein Brustkorb schmerzhaft zusammenzieht, usw. Und solange mir auch von Ärzten bestätigt wurde, da müsse ja was sein mit dem Herz oder der Lunge, habe ich mich damit auch in Panikattacken hineingesteigert. Ich suche nun also einen Therapeuten, der mit mir an meinen sozialen Ängsten arbeitet.Ich kann zwar im Nachhinein ganz schnell und erfolgreich eine Situation aufarbeiten, aber ich möchte lernen, diese Ängste zu bewältigen, statt nur die Symptome.
Ich habe jetzt 5 Vorgespräche geführt, in denen mir gesagt wurde, ich müsse zuerst an meiner Herzangst arbeiten, weshalb ich zunehmend unsicher werde. Ich habe weder dauerhaft Angst vor Herzbeschwerden, kontrolliere auch weder Puls noch Blutdruck, usw.
Ist meine Herleitung der Symptome über die sozialen Ängste so unrealistisch? Und wäre es nicht eher ungewöhnlich, wenn Herzrasen und vor allem Schmerzen einen völlig unbeeindruckt lassen würden?
05.06.2007 12:02 • • 06.06.2007 #1
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