Guten Morgen,
eines meiner am existenziell bedrohlich emfundenen Symptome, das Muskelverkrampfen
von Zunge bis Hals, trat zum ersten mal beim Rauchen auf.
Ich erklärte mir das mit dem Zwiespalt in dem ich seit einem Jahr stecke: ich habe bis Anfang 2010 immer gerne geraucht und fand nichts dabei, bis im März 2010 eine junge Bekannte von mir an Lungenkrebs starb.
Nachdem war es nur noch Sucht und Krampf und Selbstverleugnung, einige Aufhörversuche, Reduzierversuche, Ausweichen auf andere Nikotinprodukte und teilweise durcheinanderwerfen von Zig. und Nicorette (was Hallus zufolge hatte) aber ich konnte nicht richtig aufhören.
Meine Theorie ist, daß meine Psyche mit dem Zwiespalt nicht klarkommt, daß ich mich bis vor dem Tod meiner Bekannten vom Rauchen belohnt fühlte/ die Zig. mein Lebenselixier, Angstlöser, Befreier...
und ich dann erstmals hautnah erleben mußte, wie die Realität ist/sein kann.
--Sorry, möchte hier niemanden heute fertig machen, es gibt tausende von Rauchern, die nie was kriegen----
Auch die Symptome der anderen Muskelstörungen und Parästhesien traten häufig direkt nach dem Rauchen auf, aber nicht nur.
Da ich mir jetzt immer sage: wenn du willst, daß es dir schlecht geht und du Angstzustände willst, dann rauche doch!
Da ich mich streckenweise dran halte und z. B. heute wieder sehr wenig rauche, trotzdem habe ich zwischendurch wieder diese Muskelausfälle und Parästhesien und starke Benommenheit.
Denke dann gleich wieder, es ist doch die Muskeldystrophie oder ALS, es kann nichts anderes sein.
Vielleicht haben ja Angstzustände durchs Rauchen auch indirekt mit den Gedanken ans Rauchen oder Abstinenz zu tun? Kann man sie durchs Aufhören nicht einfach von sich schieben?
lg psydo
eines meiner am existenziell bedrohlich emfundenen Symptome, das Muskelverkrampfen
von Zunge bis Hals, trat zum ersten mal beim Rauchen auf.
Ich erklärte mir das mit dem Zwiespalt in dem ich seit einem Jahr stecke: ich habe bis Anfang 2010 immer gerne geraucht und fand nichts dabei, bis im März 2010 eine junge Bekannte von mir an Lungenkrebs starb.
Nachdem war es nur noch Sucht und Krampf und Selbstverleugnung, einige Aufhörversuche, Reduzierversuche, Ausweichen auf andere Nikotinprodukte und teilweise durcheinanderwerfen von Zig. und Nicorette (was Hallus zufolge hatte) aber ich konnte nicht richtig aufhören.
Meine Theorie ist, daß meine Psyche mit dem Zwiespalt nicht klarkommt, daß ich mich bis vor dem Tod meiner Bekannten vom Rauchen belohnt fühlte/ die Zig. mein Lebenselixier, Angstlöser, Befreier...
und ich dann erstmals hautnah erleben mußte, wie die Realität ist/sein kann.
--Sorry, möchte hier niemanden heute fertig machen, es gibt tausende von Rauchern, die nie was kriegen----
Auch die Symptome der anderen Muskelstörungen und Parästhesien traten häufig direkt nach dem Rauchen auf, aber nicht nur.
Da ich mir jetzt immer sage: wenn du willst, daß es dir schlecht geht und du Angstzustände willst, dann rauche doch!
Da ich mich streckenweise dran halte und z. B. heute wieder sehr wenig rauche, trotzdem habe ich zwischendurch wieder diese Muskelausfälle und Parästhesien und starke Benommenheit.
Denke dann gleich wieder, es ist doch die Muskeldystrophie oder ALS, es kann nichts anderes sein.
Vielleicht haben ja Angstzustände durchs Rauchen auch indirekt mit den Gedanken ans Rauchen oder Abstinenz zu tun? Kann man sie durchs Aufhören nicht einfach von sich schieben?
lg psydo
13.02.2011 11:37 • • 15.02.2011 #1
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