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Hallo,

ich muss das einfach loswerden, sonst platze ich noch:

Ich habe seit langem Angstattacken, habe viel gelesen darüber, viel geübt und 1 1/2 J. Verhaltenstherapie: hat nichts gebracht.

Dann wurde ich arbeitslos (habe das mobbing nicht mehr ausgehalten, war zusätzlich durch viel Stress mit den Freunden und der Familie, auch wg. meiner Schwiegermutter - meines Mannes unter grossem psych. Druck und habe selbst gekündigt.

Hatte 5 J. praktisch keine Kasse, ist Gott sei Dank gut gegangen und ich bin nur 2x zum Arzt, hab mir selbst geholfen, da das meiste bei mir eh psychisch ist und ich durch Atemtechnik (bin ausgebildete Opersnsängerin) viel wettmachen kann.

Jetzt habe ich einen Teilzeitjob , bin wieder versichert und habe 2 Versuche gestartet, eine Therapie zu beginnen.

1. Therapeutin (4 Std.)

habe rausgefunden, sie gehört einer sektenähnlichen Verbindung an (mal googlen unter Katie Byron, the work)
wollte mich zu ihrer Marionette machen, hat mich ab der 3. Std. fertiggemacht, angeschrien, mit wirrem Zeug bequatscht.

Bin gegangen, ist ja bei probatorischen Std. kein Problem

2. Therapeutin (3 Std.)

Die Ersten 2 Std. ok - obwohl ich den Eindruck hatte, sie ist labil.
In der letzten und 3. Stunde fängt die blöde Kuh plötzlich an, mir für alles Vorwürfe zu machen, macht alles schlecht, wird laut, faselt was von Lithium (obwohl ich gar nicht manisch oder depressiv bin), sie will einen Psychiater einschalten, der soll mich mit Lithium behandeln dann hat sie was, was konkret ist und hat eine Diagnose . Schimpft auf alles, beschimpft mich, warum ich noch nicht gesund sei, schliesslich hätte ich eine VT gehabt. bla bla bla.

Logo, hab mir das nicht bieten lassen, keine weiteren Stunden vereinbart.

Die faselt von Ihr Leidensdruck ist nicht erkennbar, logo, hätte mir besser die Pulsadern aufschneiden sollen, dann hat sie was für ihren Konsiliarbericht.
Scheint bösartig und aggressiv und neidisch auf meine Gesangsausbildung zu reagieren, wertet statt zu helfen, schimpft, statt zu motivieren.

Danach war ich wieder traumatisiert und für 2 Tage wie unter Schock.

So, jetzt habe ich noch einen Versuch gestartet, die Psychoth. kommt ab 20. aus d em Urlaub wieder, viell. ist es ja dort besser.

Bin ich denn von allen guten Geister verlassen, immer auf solche Tanten reinzufallen ?

Die eine ist Sektenanhängerin und die andere ist eine labile, bösartige Schlange, die beleidigt, aggressiv reagiert, wenn man ihr keine konkrete Wahnsinnstat präsentiert.

Mein Fall wäre zu komplex.

Ja, ja nächstes Mal werde ich mich als Verrückte präsentieren,
viell. spürt sie dann den Leidensdruck.

Musste das los werden.

Was soll ich jetzt tun, habe immer noch Phasen von mich gedemütigt fühlen.

Danke fürs Lesen.

Leute, schaut Euch die Therapeuten genau an.

Viele haben selbst einen an der Schlarre und sind nicht in der Lage Euch zu helfen, im Gegenteil, die reiten Euch noch mehr rein.

C.

09.08.2007 18:22 • 15.08.2007 #1


1 Antwort ↓

Hallo C.,
ich kann gut verstehen, dass du enttäuscht und wütend bist.Du nimmst Kontakt zu einem Psychotherapeuten auf, weil du Unterstützung suchst, und fühlst dich dann in eine bestimmte Richtung gedrängt bzw. missachtet. In einer Therapie ist es wichtig, dass du dich geachtet fühlst und vertrauen kannst.Um so mutiger ist es, dass du dich nochmal auf den Weg zum Psychotherapeuten machst. Versuche, ihm genau zu beschreiben, wo du stehst und welches deine Ziele sind, aber bitte übertreibe nicht. Zwischen Psychotherapeut und Klient muss die Chemie stimmen, deshalb gibt es die probatorischen Sitzungen, um dies herauszufinden. Psychotherapeuten sind auch nur Menschen. Sie haben auch ihre negativen Verhaltensmuster, die sie zwar in der Therapieausbildung bearbeiten, aber, die dennoch ab und zu zum Vorschein kommen können.
ich drücke dir die Daumen, dass du und dein neuer Therapeut eine gute Vertrauens- und Arbeitsbasis finden werden
Dr. D. Wolf




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