Hallo!
Wie im Titel schon steht, habe ich Schwierigkeiten mit einer Begriffsdefinition (im Grunde stellen sich mir allerdings zwei Fragen):
Ich habe schon seit frühster Kindheit Zwänge, war aber auch schon wegen Agoraphobie mit Panikstörung in therapeutischer Behandlung. Anfang diesen Jahres habe ich ein Praktikum gemacht, bei dem ich mit psychisch behinderten Menschen gearbeitet habe. Das Praktikum selbst verlief gut, als dieses Jahr dann jedoch noch Einiges passierte (Streit mit meiner Mutter, Tod meines besten Freundes), entwickelten sich im Nachhinein Ängste daraus.
Seitdem habe ich auch wieder verstärkt mit Zwangsgedanken(?) zu tun. Gedanken, was wäre, wenn ich einfach so etwas kaputt machen würde oder jemanden verletze - meist gibt es dafür auch bestimmte Auslöser. Ich bin allerdings in keinster Weise ein aggressiver Mensch. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das aber Zwangsgedanken, oder?
Aber ein Mensch, der mit Angst und Panik zu tun hat, hat doch im Grunde auch so etwas wie Zwangsgedanken, weil sich ihm Gedanken aufdrängen, die ihn eben ängstigen (Krankheit, Tod, o.Ä.). Nennt man auch das Zwangsgedanken? Wenn nein: Was macht den Unterschied?
Um dabei noch kurz noch die Brücke zum Praktikum zu schlagen: Die Erfahrungen dort waren im Nachhinein sehr erschreckend und beängstigend. Ich habe nicht wirklich Angst vor dem Tod, vielmehr würde mich ein schreckliches Leben sorgen. Wären die Gedanken, die ich habe, somit vielleicht doch keine Zwangsgedanken, sondern einfach Gedanken, die sich um Ängste (z.B. Kontrollverlust) drehen?
Vielen Dank.
Wie im Titel schon steht, habe ich Schwierigkeiten mit einer Begriffsdefinition (im Grunde stellen sich mir allerdings zwei Fragen):
Ich habe schon seit frühster Kindheit Zwänge, war aber auch schon wegen Agoraphobie mit Panikstörung in therapeutischer Behandlung. Anfang diesen Jahres habe ich ein Praktikum gemacht, bei dem ich mit psychisch behinderten Menschen gearbeitet habe. Das Praktikum selbst verlief gut, als dieses Jahr dann jedoch noch Einiges passierte (Streit mit meiner Mutter, Tod meines besten Freundes), entwickelten sich im Nachhinein Ängste daraus.
Seitdem habe ich auch wieder verstärkt mit Zwangsgedanken(?) zu tun. Gedanken, was wäre, wenn ich einfach so etwas kaputt machen würde oder jemanden verletze - meist gibt es dafür auch bestimmte Auslöser. Ich bin allerdings in keinster Weise ein aggressiver Mensch. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind das aber Zwangsgedanken, oder?
Aber ein Mensch, der mit Angst und Panik zu tun hat, hat doch im Grunde auch so etwas wie Zwangsgedanken, weil sich ihm Gedanken aufdrängen, die ihn eben ängstigen (Krankheit, Tod, o.Ä.). Nennt man auch das Zwangsgedanken? Wenn nein: Was macht den Unterschied?
Um dabei noch kurz noch die Brücke zum Praktikum zu schlagen: Die Erfahrungen dort waren im Nachhinein sehr erschreckend und beängstigend. Ich habe nicht wirklich Angst vor dem Tod, vielmehr würde mich ein schreckliches Leben sorgen. Wären die Gedanken, die ich habe, somit vielleicht doch keine Zwangsgedanken, sondern einfach Gedanken, die sich um Ängste (z.B. Kontrollverlust) drehen?
Vielen Dank.
12.09.2007 23:10 • • 13.09.2007 #1
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