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Guten Tag...
Also ich zerbrech mir seit einiger zeit den Kopf über meinen Papa.
Mein Papa ist an einem Burnout erkrankt laut ärzte von einem sehr schlimmen.

Mein Papa (52jahre alt) spricht nicht gern über seine Erkrankung deshalb frag ich öfters seine Frau wie es um ihn steht.

Sie hat mir jetzt erzählt das die ärzte gesagt haben das durch das schlimme Burnout sein Hirn geschädigt wurde und somit ein paar von diesen Hirnwendigen nicht mehr so aktiv seien. und deshalb sprechen sie von einer beginnenden Demenz.
Deshalb darf er auch nicht mehr grossartig studieren Büroarbeiten erledigen usw. da dies sein Hirn noch mehr schädigen könnte.

Ich hab das meinem Psychologe erzählt als ich auch wegen meinen Zwangsgedanken und Angst und Panikattackenen noch dort war. Und er meinte von einem Burnout kann es keine Demenz geben.

Ich würde mich sehr freuen wenn mich endlich mal jemand richtig über das aufklären könnte, was das bedeutet was die ärzte gesagt haben. Ob da eine echte Demenz gemeint ist oder ob alles einfach nur psychisch ist.
Können sie mir das vielleicht erklären?
ich währe soo froh den dann wüsste ich endlich wie es um meinen Papa wirklich steht.

vielen lieben Dank Désirée

19.07.2011 11:06 • 20.07.2011 #1


1 Antwort ↓

Hallo,

also ich stimme Deinem Therapeuten zu. Es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die mir bekannt wären, dass ein burnout-Syndrom zu Demenz führen könnte. In der Beurteilung muss man aber vorsichtig sein, weil Patienten oft etwas Anderes verstehen, als der Arzt mitgeteilt hat. Und wenn Du selbst nicht dabei warst .....?

Es gibt sicher ZUsammenhänge etwa zwischen burnout und daraus resultierenden depressiven Entwicklungen. Die wiederum erhöhen die Gefahr von Gedächtnisstörungen, sind dann aber nicht mit Demenzerkrankungen gleich zu setzen.

Also eine Antwort auf Deine Frage bekämst Du wahrscheinlich noch am besten bei den behandlenden Ärzten Deines Vaters, was Sie gesagt und gemeint haben.

Gruß

Bernd Remelius




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