W
Wolke
Seit zwei Jahren (mit etwa einem halben Jahr Unterbrechung wegen Geburt meiner Tochter) mache ich Hypnotherapie. Vor zwei Jahren bekam ich Angstzustände, vor einem Jahr dann massiv an einem Tag, ausgelöst in einer Sitzung. Diese konnte ich mit Hilfe meiner Therapeutin auflösen (innerer Fimlvorführer, ein Trauma ist die Ursache gewesen).
Doch dann kam die echte Angst. Die Ursache dafür ist sexueller Missbrauch (der erste war mit etwa 4 Jahren). Das habe ich erst durch die Therapie im letzten Jahr erfahren.
Konflikte sind wohl weitere Gründe, u.a. Ablösung von der Mutter, was mit Schuldgefühlen kollidiert...
Ich habe immer Angst, dass jemand einbrechen könnte. Und mir was antut, und dann vllt meinen Kindern. Die Bilder, die sich in meinen Kopf malen, sind schrecklich. Ich habe mir die beiden Bücher geholt aus dem PAL-Verlag (Ängste und Gefühle). Bislang hab ich mit dem Buch Aussöhnung mit dem inneren Kind gearbeitet.
Meine Frage ist, wie ich mich dieser Einbrecher-Angst konkret stellen kann? Grade ist die Frau ohne Gesicht in den Medien, die letztes Jahr die Polizistin in Heilbronn ermordet hat, aber schon seit 1993 ihr Unwesen treibt.
Ich sehe die dann schon förmlich im Raum stehen und stelle mir vor, wie skrupellos und gemein sie ist, und brutal. Mein Mann kann es nur gering nachempfinden. Bislang war diese Einbrecherperson immer ein Mann.
In einer Woche haben wir eine Wochenendfamilie, da muss mein Mann beruflich unter der Woche weg. (Das hatte ich mittlerweile eigentlich gelernt, mit der Verlustangst umzugehen, oder nur verdrängt?)
Das macht mir sehr zu schaffen, und ich fühle mich mehr als angespannt. Was sicher ein guter Dünger für meine Angst ist.
In drei Wochen werden wir dann umziehen, das steht auch noch an. Und dieses Haus hat dann keine Aussenrolladen. HILFE!!
Entschuldigung, es ist lang geworden.
Ich danke Ihnen für die Geduld beim Lesen und für die Antwort.
Mir geht es nicht darum, meine Therapeutin in Frage zu stellen, sondern noch andere Ideen zu bekommen. Denn ich habe den Eindruck, im Moment wird es eher schlimmer. Oder muss das so sein, weil man innerlich sabotiert wird, wenn man geheilt werden möchte?
Doch dann kam die echte Angst. Die Ursache dafür ist sexueller Missbrauch (der erste war mit etwa 4 Jahren). Das habe ich erst durch die Therapie im letzten Jahr erfahren.
Konflikte sind wohl weitere Gründe, u.a. Ablösung von der Mutter, was mit Schuldgefühlen kollidiert...
Ich habe immer Angst, dass jemand einbrechen könnte. Und mir was antut, und dann vllt meinen Kindern. Die Bilder, die sich in meinen Kopf malen, sind schrecklich. Ich habe mir die beiden Bücher geholt aus dem PAL-Verlag (Ängste und Gefühle). Bislang hab ich mit dem Buch Aussöhnung mit dem inneren Kind gearbeitet.
Meine Frage ist, wie ich mich dieser Einbrecher-Angst konkret stellen kann? Grade ist die Frau ohne Gesicht in den Medien, die letztes Jahr die Polizistin in Heilbronn ermordet hat, aber schon seit 1993 ihr Unwesen treibt.
Ich sehe die dann schon förmlich im Raum stehen und stelle mir vor, wie skrupellos und gemein sie ist, und brutal. Mein Mann kann es nur gering nachempfinden. Bislang war diese Einbrecherperson immer ein Mann.
In einer Woche haben wir eine Wochenendfamilie, da muss mein Mann beruflich unter der Woche weg. (Das hatte ich mittlerweile eigentlich gelernt, mit der Verlustangst umzugehen, oder nur verdrängt?)
Das macht mir sehr zu schaffen, und ich fühle mich mehr als angespannt. Was sicher ein guter Dünger für meine Angst ist.
In drei Wochen werden wir dann umziehen, das steht auch noch an. Und dieses Haus hat dann keine Aussenrolladen. HILFE!!
Entschuldigung, es ist lang geworden.
Ich danke Ihnen für die Geduld beim Lesen und für die Antwort.
Mir geht es nicht darum, meine Therapeutin in Frage zu stellen, sondern noch andere Ideen zu bekommen. Denn ich habe den Eindruck, im Moment wird es eher schlimmer. Oder muss das so sein, weil man innerlich sabotiert wird, wenn man geheilt werden möchte?
01.09.2008 08:28 • • 01.09.2008 #1
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