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laila80
Hallo!
Vor einiger Zeit war mir ständig übel, ich war müde und mit allem überfordert, da ich sehr viel Stress hatte. Da ich besonders mit Übelkeit nicht gut umgehen konnte, bin ich zum Arzt gegangen und habe dort meine Beschwerden geschildert. Die Ärztin hat mir eine Depression diagnostiziert und wollte mir Medikamente aufschreiben, die ich allerdings abgelehnt habe. Nach 5 Minuten Gespräch kann man keine Diagnose stellen und Medikamente lösen solche Probleme nicht. Naja, dann kam raus, dass ich einen starken Eisenmangel habe. Ich hab mich bis zu diesem Zeitpunkt nie depressiv gefühlt. Ich bin ein Mensch, der gerne mit anderen Menschen zusammen ist, gerne etwas unternimmt, dabei Freude hat und doch sehr gut im Leben steht. Nach dieser Diagnose habe ich sehr viel im Internet über Depressionen und Ängste gelesen und mich immer mehr hineingesteigert. Ich habe immer mehr Symptome bei mir entdeckt und darauf gewartet. Ich habe inzwischen die Ärztin gewechselt und ihr alles erzählt. Sie meinte, dass das auszuschließen sei und meine Beschwerden vom Mangel kommen. Außerdem habe ich mich an eine psychologische Beratung gewendet. Die Psychologin dort meinte, dass eigentlich kein Anlass besteht, eine Depression zu diagnostizieren, sondern dass ich durch das viele Grübeln sensibilisiert wurde. Nach diesem Gespräch habe ich mich vollkommen gesund gefühlt. Auch wenn ich abgelenkt bin oder positive Erlebnisse hatte, geht es mir gut.
Mein Problem ist nun folgendes: Jedes Mal, wenn ich mich nicht wohl fühle, denke ich, dass ich doch etwas habe und steiger mich in alles hinein. Fühle mich teilweise unbehaglich, auch wenn ich nicht erklären kann, woher das kommt. Lese nach wie vor viel im Internet, auch wenn ich weiß, dass das nicht gut für mich ist. Irgendwie kann ich inzwischen nicht mehr entscheiden, was normal ist...
Wie krieg ich das wieder hin? Habe ich vielleicht doch ein psychisches Problem
Vor einiger Zeit war mir ständig übel, ich war müde und mit allem überfordert, da ich sehr viel Stress hatte. Da ich besonders mit Übelkeit nicht gut umgehen konnte, bin ich zum Arzt gegangen und habe dort meine Beschwerden geschildert. Die Ärztin hat mir eine Depression diagnostiziert und wollte mir Medikamente aufschreiben, die ich allerdings abgelehnt habe. Nach 5 Minuten Gespräch kann man keine Diagnose stellen und Medikamente lösen solche Probleme nicht. Naja, dann kam raus, dass ich einen starken Eisenmangel habe. Ich hab mich bis zu diesem Zeitpunkt nie depressiv gefühlt. Ich bin ein Mensch, der gerne mit anderen Menschen zusammen ist, gerne etwas unternimmt, dabei Freude hat und doch sehr gut im Leben steht. Nach dieser Diagnose habe ich sehr viel im Internet über Depressionen und Ängste gelesen und mich immer mehr hineingesteigert. Ich habe immer mehr Symptome bei mir entdeckt und darauf gewartet. Ich habe inzwischen die Ärztin gewechselt und ihr alles erzählt. Sie meinte, dass das auszuschließen sei und meine Beschwerden vom Mangel kommen. Außerdem habe ich mich an eine psychologische Beratung gewendet. Die Psychologin dort meinte, dass eigentlich kein Anlass besteht, eine Depression zu diagnostizieren, sondern dass ich durch das viele Grübeln sensibilisiert wurde. Nach diesem Gespräch habe ich mich vollkommen gesund gefühlt. Auch wenn ich abgelenkt bin oder positive Erlebnisse hatte, geht es mir gut.
Mein Problem ist nun folgendes: Jedes Mal, wenn ich mich nicht wohl fühle, denke ich, dass ich doch etwas habe und steiger mich in alles hinein. Fühle mich teilweise unbehaglich, auch wenn ich nicht erklären kann, woher das kommt. Lese nach wie vor viel im Internet, auch wenn ich weiß, dass das nicht gut für mich ist. Irgendwie kann ich inzwischen nicht mehr entscheiden, was normal ist...
Wie krieg ich das wieder hin? Habe ich vielleicht doch ein psychisches Problem
02.04.2008 14:08 • • 03.04.2008 #1
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