Hallo an alle!
Ich habe mich heute hier registriert, weil ich endlich mal zusammenfassen will wie es mir (er)geht, mich dadurch mit anderen Betroffenen austauschen zu können. Um zu sehen, ob das wirklich alles normal ist was das psychisch und physisch passiert, daraus zu lernen und vor allem Hoffnung zu ziehen.
Erst mal zu mir...
Ich bin männlich, Ende 30, ein humorvoller Mensch mit intaktem, sehr guten Freundeskreis in welchem ich beliebt bin. Ich unternehme gerne und viel etwas mit Leuten. Ich bin nach knapp 10 Jahren eher erfolgloser Selbständigkeit seit mittlerweile gut 2,5 Jahren in einer Firma als Web-Entwickler angestellt. Ich verdiene gut, bin beliebt und mache eigentlich genau das was ich immer tun wollte. An nächstem Monat bekomme ich mehr Gehalt, mein Chef meint ich bin das wert und würde sehr gute Arbeit leisten. Das hat er mir von anfang an immer gesagt. Ich treibe regelmäßig und mehr als der Durchschnitt Sport, suche auf anderen Wegen Entspannung (PMR, Meditation, Lesen etc), höre viel und gerne Musik, besuche Konzerte etc. Ich habe zwei wunderbare Kater, die ich von klein an großgezogen habe, was mit gut gelungen ist. Ich bin nach Aussage anderer attraktiv, humorvoll, intelligent, belesen und es macht Spaß mit mir was zu unternehmen. Ich hab ein paar Kilo zu viel, aber keines falls moppelig oder dick. Bis vor knapp drei Jahren war ich Kettenraucher (knapp drei Päckchen am Tag) und unsportlich. Dank meines großen Willens habe ich das hinter mir gelassen. Mittlerweile jogge ich auch mal ne Stunde am Stück. Ich habe Schulden aus der Selbständigkeit, die ich aber kontinuierlich reduziere und in absehbarer Zeit weg habe. Es geht mir alles in allem sehr viel besser als vielen anderen Menschen!
Tja das klingt alles gut, gibt eigentlich genau das her wie mich Freunde kennen und einschätzen. Hier dann mal die Zusammenfassung wie ich sie für mich immer wieder sehe:
Ich bin knapp 40, mein Leben also quasi vorbei. Ohne Frau und Kind bzw Beziehung. Andere haben alles schon erreicht, bei mir ist der Zug abgefahren. Kinder kann ich mir abschminken, mit meinen Psycho-Problemen krieg ich eh keine Frau mehr ab bzw wird sie abhauen wenn sie merkt wie ich drauf bin. Wer will schon so nen Psycho wie mich?! Ich bin eh auch total langweilig und unattraktiv und lache viel zu wenig. Meine Frisur ist langweilig und mit der Brille die cih seit drei Jahren trage seh ich noch langweiliger aus. Ich bin trotz Sport eher unsportlich und zu fett. Die Leute sind nur nett zu mir, weil sie Mitleid haben. Meine Freunde laden mich eh nur aus Pflichtgefühl zu allem ein, dabei geh ich ihnen eigentlich auf die Nerven weil ich oft genug so schei. drauf bin. Ich bin eine Spaßbremse. Sie schämen sich auch vor anderen Leuten für mich, weil ich so komisch drauf bin. Arbeitskollegen sind auch nur vordergründlich nett, hintenrum lästern sie eh über mich und wären froh, wenn der Typ nicht mehr hier arbeiten würde. Meine Arbeitsleistung ist eh immer zu wenig in der Menge und zu schlecht in der Ausführung. Mein Chef wäre mich am liebsten los,. er braucht eigentlich nur einen guten Grund, denn leider kann er mich ja nicht einfach so rauswerfen. Menschen die mich neu kennen lernen halten mich für extrem seltsam und meiden mich daher.
Nun, das kennen sicher einige von euch von sich selbst. Leider war ich gestern auf einer Hochzeit und hatte genau diese Gefühle danach für mich bestätigt. Zuerst einmal hatte ich während der gesamten Trauung schwere Angstattacken. Entsprechend stark angespannt und unentspannt war ich dann. Und die Leute nehmen es dann wahr! Und sie kommen schlecht darauf klar! Ich wurde an einen Tisch gesetzt bei mir gänzlich unbekannten Menschen (das Brautpaar ist nicht mein örtlich naher Freundeskreis, sondern gut 350 km weit weg). Ich war alleine dort. Alle bemühten sich um ein nettes Gespräch. Ich habe auch höflich geantwortet, ein paar Späße gemacht etc. Aber richtig ins Gespräch kam ich mit den Leuten nicht. Sie untereinander aber schon. Ich war einfach viel zu angespannt, hatte ein komisches Grinsen aufgesetzt, wirkte wohl auch abweisend. Und ich glaube alle 120 Anwesenden haben mich so wahrgenommen. Bin dann gegen 23:30 Uhr als Erster gegangen mit dem Vorwand dass ich Magen-Darm-Probleme hätte. Hat mir eh keine geglaubt denke ich.
Daher geht es mir heute auch wieder mal ganz mies... Fühle mich bestätigt in meinem Denken über mich, schäme mich, habe keine Hoffnung auf Besserung, Schuldgefühle gegenüber dem Brautpaar, bin traurig weil ich den beiden das seit Jahren sehr wünsche dass es so weit kommt und ich an diesem wichtigen Tag so schei. drauf bin...
Anyway... Weiter im Programm... Früher war ich immer entspannt, locker, cool. Ich habe Frauen reihenweise angesprochen, kennengelernt und nie Berührungsängste gehabt. Ich war immer einer der am lautesten gelacht hat, die Leute unterhielt, gefeiert hat, andere mitreißen konnte, zum Lachen brachte. In den vergangenen 10 Jahren hat sich da aber das meiste ins Gegenteil verändert. Seit ca. 1,5 Jahren mache ich eine kognitive Verhaltenstherapie. Diese hilft mir auch ganz gut. Ende letzten Jahres hatte ich dann wieder mal ein paar Tage, an denen ich mich erschöpft fühlte. Wie so oft bin ich zum Arzt, hab alles mögliche testen lassen... Wie ihr euch sicher denkt ohne Befund. Alles gut. Meine Ärztin brachte es dann auf in Richtung Vielleicht ja eine leichte Form von Burnout... Tja, das habe ich seit dem Tag an im Hinterkopf. Ich war wochenlang fix und feritg, mein Leben innerlich ein Schrotthaufen... Burnout! Ich kann nichts mehr machen, keine Kraft mehr, werde im Job nichts mehr leisten können! Wieso ich?! Plötzlich kamen Angstattacken auf. Ich hatte vor einigen Jahren bereits welche, kam da wieder raus, fühlte mich gut. Das was Anfang des Jahres kam war enorm heftig. Aber ich wusste ja: Hast Du schon mal durchgemacht, kommst Du auch wieder raus!. Tja ging dann auch wieder besser nach ein, zwei Wochen. Dann plötzlich im REWE an der Kasse das Gefühl gehabt, dass alles im Gesicht zittert. Wollte nur noch raus... Das Gefühl ist seit damals (gut 2-3 Monate) fast jeden Tag da. Panikattacke ist eine Sache, da komme ich mit klar. Aber das Gefühl mein Gesicht entziehe sich meiner Kontrolle macht mich fertig!
So, jetzt mal viel erzählt. Könnte da noch einiges mehr niederschreiben. Um was es mir wirklich mal geht ist zu wissen, ob ihr das auch alles so kennt was ich so körperlich empfinde. Daher will ich mal hier auflisten was mich derzeit extrem belastet. Da ich leider hypochondrisch veranlagt bin denke ich mittlerweile, ob ich nicht was mit den Nerven habe oder gar Parkinson! Vielleicht könnt ihr mir meine Angst etwas nehmen... Nun, hier mal die Liste:
Es gibt sicherlich noch mehr Symptome. Die sollten aber erst mal reichen. Mich würde mal interessieren ob ihr auch so was kennt. Ich kann mir einfach kaum vorstellen, dass das alles psychosomatisch ist. Ich will aber auch nicht wieder zum nächsten Facharzt rennen. Hab so viel testen lassen, es ist immer alles total gut mit Top-Werten. Auch zuletzt die Tests bzgl Schilddrüse. Daher dachte ich ich befrage mal andere hier, die mir vielleicht was aus eigener Erfahrung berichten können
Tja weiterhin erhoffe ich mir hier auch ein paar Worte in Richtung Junge, das kenne ich, mach Dich nicht zu fertig, das kann man alles wieder ins Gute bringen!. Trostworte sind schön und gut, ich brauche aber dringend mal ernst gemeinte Worte von Leuten, denen vielleicht ähnlich erging, die aber jetzt nach entsprechenden Anstrengungen viel weiter sind. Denn ich fühle mich minderwertig, habe ein winziges Selbstbewusstsein, kaum mehr Hoffnung auf Besserung, Angst vor dem was noch kommen mag, heule teilweise nur noch, muss aufpassen mich nicht zu verkriechen (zurückzuziehen), weil ich ja nicht als totaler Psycho auftreten mag und andere damit belasten.
Mitte September habe ich einen Termin bei einem Psychiater. Das Thema Antidepressiva zur Unterstützung steht im Raum. Habe das so meine Ängste vor. Aber lieber mit ihnen endlich voran kommen, als ohne zu stagnieren oder noch weiter abrutschen denke ich mir mittlerweile....
So, ich denke das ist enorm viel für einen Anfang in einem Forum. Ich hoffe man konnte meinen Worten ganz gut folgen und es erschlägt niemanden. Möchte mich einfach endlich mal austauschen und wieder Hoffnung schöpfen. Denn so kann es nicht weitergehen!
Danke im Voraus für jede Meinung und Hilfe! Freue mich auf den Austausch mit euch!
Ich habe mich heute hier registriert, weil ich endlich mal zusammenfassen will wie es mir (er)geht, mich dadurch mit anderen Betroffenen austauschen zu können. Um zu sehen, ob das wirklich alles normal ist was das psychisch und physisch passiert, daraus zu lernen und vor allem Hoffnung zu ziehen.
Erst mal zu mir...
Ich bin männlich, Ende 30, ein humorvoller Mensch mit intaktem, sehr guten Freundeskreis in welchem ich beliebt bin. Ich unternehme gerne und viel etwas mit Leuten. Ich bin nach knapp 10 Jahren eher erfolgloser Selbständigkeit seit mittlerweile gut 2,5 Jahren in einer Firma als Web-Entwickler angestellt. Ich verdiene gut, bin beliebt und mache eigentlich genau das was ich immer tun wollte. An nächstem Monat bekomme ich mehr Gehalt, mein Chef meint ich bin das wert und würde sehr gute Arbeit leisten. Das hat er mir von anfang an immer gesagt. Ich treibe regelmäßig und mehr als der Durchschnitt Sport, suche auf anderen Wegen Entspannung (PMR, Meditation, Lesen etc), höre viel und gerne Musik, besuche Konzerte etc. Ich habe zwei wunderbare Kater, die ich von klein an großgezogen habe, was mit gut gelungen ist. Ich bin nach Aussage anderer attraktiv, humorvoll, intelligent, belesen und es macht Spaß mit mir was zu unternehmen. Ich hab ein paar Kilo zu viel, aber keines falls moppelig oder dick. Bis vor knapp drei Jahren war ich Kettenraucher (knapp drei Päckchen am Tag) und unsportlich. Dank meines großen Willens habe ich das hinter mir gelassen. Mittlerweile jogge ich auch mal ne Stunde am Stück. Ich habe Schulden aus der Selbständigkeit, die ich aber kontinuierlich reduziere und in absehbarer Zeit weg habe. Es geht mir alles in allem sehr viel besser als vielen anderen Menschen!
Tja das klingt alles gut, gibt eigentlich genau das her wie mich Freunde kennen und einschätzen. Hier dann mal die Zusammenfassung wie ich sie für mich immer wieder sehe:
Ich bin knapp 40, mein Leben also quasi vorbei. Ohne Frau und Kind bzw Beziehung. Andere haben alles schon erreicht, bei mir ist der Zug abgefahren. Kinder kann ich mir abschminken, mit meinen Psycho-Problemen krieg ich eh keine Frau mehr ab bzw wird sie abhauen wenn sie merkt wie ich drauf bin. Wer will schon so nen Psycho wie mich?! Ich bin eh auch total langweilig und unattraktiv und lache viel zu wenig. Meine Frisur ist langweilig und mit der Brille die cih seit drei Jahren trage seh ich noch langweiliger aus. Ich bin trotz Sport eher unsportlich und zu fett. Die Leute sind nur nett zu mir, weil sie Mitleid haben. Meine Freunde laden mich eh nur aus Pflichtgefühl zu allem ein, dabei geh ich ihnen eigentlich auf die Nerven weil ich oft genug so schei. drauf bin. Ich bin eine Spaßbremse. Sie schämen sich auch vor anderen Leuten für mich, weil ich so komisch drauf bin. Arbeitskollegen sind auch nur vordergründlich nett, hintenrum lästern sie eh über mich und wären froh, wenn der Typ nicht mehr hier arbeiten würde. Meine Arbeitsleistung ist eh immer zu wenig in der Menge und zu schlecht in der Ausführung. Mein Chef wäre mich am liebsten los,. er braucht eigentlich nur einen guten Grund, denn leider kann er mich ja nicht einfach so rauswerfen. Menschen die mich neu kennen lernen halten mich für extrem seltsam und meiden mich daher.
Nun, das kennen sicher einige von euch von sich selbst. Leider war ich gestern auf einer Hochzeit und hatte genau diese Gefühle danach für mich bestätigt. Zuerst einmal hatte ich während der gesamten Trauung schwere Angstattacken. Entsprechend stark angespannt und unentspannt war ich dann. Und die Leute nehmen es dann wahr! Und sie kommen schlecht darauf klar! Ich wurde an einen Tisch gesetzt bei mir gänzlich unbekannten Menschen (das Brautpaar ist nicht mein örtlich naher Freundeskreis, sondern gut 350 km weit weg). Ich war alleine dort. Alle bemühten sich um ein nettes Gespräch. Ich habe auch höflich geantwortet, ein paar Späße gemacht etc. Aber richtig ins Gespräch kam ich mit den Leuten nicht. Sie untereinander aber schon. Ich war einfach viel zu angespannt, hatte ein komisches Grinsen aufgesetzt, wirkte wohl auch abweisend. Und ich glaube alle 120 Anwesenden haben mich so wahrgenommen. Bin dann gegen 23:30 Uhr als Erster gegangen mit dem Vorwand dass ich Magen-Darm-Probleme hätte. Hat mir eh keine geglaubt denke ich.
Daher geht es mir heute auch wieder mal ganz mies... Fühle mich bestätigt in meinem Denken über mich, schäme mich, habe keine Hoffnung auf Besserung, Schuldgefühle gegenüber dem Brautpaar, bin traurig weil ich den beiden das seit Jahren sehr wünsche dass es so weit kommt und ich an diesem wichtigen Tag so schei. drauf bin...
Anyway... Weiter im Programm... Früher war ich immer entspannt, locker, cool. Ich habe Frauen reihenweise angesprochen, kennengelernt und nie Berührungsängste gehabt. Ich war immer einer der am lautesten gelacht hat, die Leute unterhielt, gefeiert hat, andere mitreißen konnte, zum Lachen brachte. In den vergangenen 10 Jahren hat sich da aber das meiste ins Gegenteil verändert. Seit ca. 1,5 Jahren mache ich eine kognitive Verhaltenstherapie. Diese hilft mir auch ganz gut. Ende letzten Jahres hatte ich dann wieder mal ein paar Tage, an denen ich mich erschöpft fühlte. Wie so oft bin ich zum Arzt, hab alles mögliche testen lassen... Wie ihr euch sicher denkt ohne Befund. Alles gut. Meine Ärztin brachte es dann auf in Richtung Vielleicht ja eine leichte Form von Burnout... Tja, das habe ich seit dem Tag an im Hinterkopf. Ich war wochenlang fix und feritg, mein Leben innerlich ein Schrotthaufen... Burnout! Ich kann nichts mehr machen, keine Kraft mehr, werde im Job nichts mehr leisten können! Wieso ich?! Plötzlich kamen Angstattacken auf. Ich hatte vor einigen Jahren bereits welche, kam da wieder raus, fühlte mich gut. Das was Anfang des Jahres kam war enorm heftig. Aber ich wusste ja: Hast Du schon mal durchgemacht, kommst Du auch wieder raus!. Tja ging dann auch wieder besser nach ein, zwei Wochen. Dann plötzlich im REWE an der Kasse das Gefühl gehabt, dass alles im Gesicht zittert. Wollte nur noch raus... Das Gefühl ist seit damals (gut 2-3 Monate) fast jeden Tag da. Panikattacke ist eine Sache, da komme ich mit klar. Aber das Gefühl mein Gesicht entziehe sich meiner Kontrolle macht mich fertig!
So, jetzt mal viel erzählt. Könnte da noch einiges mehr niederschreiben. Um was es mir wirklich mal geht ist zu wissen, ob ihr das auch alles so kennt was ich so körperlich empfinde. Daher will ich mal hier auflisten was mich derzeit extrem belastet. Da ich leider hypochondrisch veranlagt bin denke ich mittlerweile, ob ich nicht was mit den Nerven habe oder gar Parkinson! Vielleicht könnt ihr mir meine Angst etwas nehmen... Nun, hier mal die Liste:
- - Sehstörungen, manchmal sehr angestrengte Augen
- Kiefermuskulatur und Wangemuskulatur sehr angespannt
- Plötzliche tränt mein rechtes Auge
- Bitzeln allgemein meist in der rechten Gesichtshälfte
- Teilweise Gefühl ich würde gleich sabbern, also etwas Speichel aus dem Mundwinkel raus verlieren
- Ich setzte daher ein verkrampftes Lächeln auf
- Manchmal zucke ich kurz zusammen vor lauter Anspannung
- Gefühl meine rechte Körperseite könnte leicht gelähmt sein
- Ich nuschele dann etwas, weil ich so verkrampft bin
- Innere Unruhe
- Zittrige Hände
- Gefühl ich würde schwankend laufen
- Unkenzentriertheit
- Gefühl alles um den Mund herum würde verkrampfen und dieses Gefühl gleich losweinen zu müssen (Kloßgefühl, Verkrampfung)
- Kreisrunder Haarausfall im Bartbereich (nachweislich!)
- Gefühl ich würde mich motorisch unfein bzw hektisch bewegen
- Bizzelgefühl auf der Kopfhaut
- Angst zu reden vor anderen, denn ihnen könnte das auffallen
- Zucken der Augenlieder
Es gibt sicherlich noch mehr Symptome. Die sollten aber erst mal reichen. Mich würde mal interessieren ob ihr auch so was kennt. Ich kann mir einfach kaum vorstellen, dass das alles psychosomatisch ist. Ich will aber auch nicht wieder zum nächsten Facharzt rennen. Hab so viel testen lassen, es ist immer alles total gut mit Top-Werten. Auch zuletzt die Tests bzgl Schilddrüse. Daher dachte ich ich befrage mal andere hier, die mir vielleicht was aus eigener Erfahrung berichten können
Tja weiterhin erhoffe ich mir hier auch ein paar Worte in Richtung Junge, das kenne ich, mach Dich nicht zu fertig, das kann man alles wieder ins Gute bringen!. Trostworte sind schön und gut, ich brauche aber dringend mal ernst gemeinte Worte von Leuten, denen vielleicht ähnlich erging, die aber jetzt nach entsprechenden Anstrengungen viel weiter sind. Denn ich fühle mich minderwertig, habe ein winziges Selbstbewusstsein, kaum mehr Hoffnung auf Besserung, Angst vor dem was noch kommen mag, heule teilweise nur noch, muss aufpassen mich nicht zu verkriechen (zurückzuziehen), weil ich ja nicht als totaler Psycho auftreten mag und andere damit belasten.
Mitte September habe ich einen Termin bei einem Psychiater. Das Thema Antidepressiva zur Unterstützung steht im Raum. Habe das so meine Ängste vor. Aber lieber mit ihnen endlich voran kommen, als ohne zu stagnieren oder noch weiter abrutschen denke ich mir mittlerweile....
So, ich denke das ist enorm viel für einen Anfang in einem Forum. Ich hoffe man konnte meinen Worten ganz gut folgen und es erschlägt niemanden. Möchte mich einfach endlich mal austauschen und wieder Hoffnung schöpfen. Denn so kann es nicht weitergehen!
Danke im Voraus für jede Meinung und Hilfe! Freue mich auf den Austausch mit euch!
10.08.2014 17:16 • • 13.08.2014 #1
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