Wie erlebt ihr gerade die Zeitumstellung? Mir macht der Morgen aktuell noch mehr Mühe als sonst.
Seit etwas mehr als 2 Jahre begleitet mich eine generalisierte Angststörung, Hypochondrie und Depressive Phasen. Die Themen haben sich immer wieder verändert, einige sind sogar verheilt aber Neue sind hinzugekommen. Die Hypochondrie wurde kleiner, viele Symptome kann ich mir mittlerweile erklären und annehmen (z.B. Herzprobleme und Atemprobleme - Roemheld-Syndrom). Was mich aber schon seit vielen Jahren belastet sind die Darm-Probleme, leichte Übelkeit nach dem Aufstehen, trockener Mund, das fehlende Hungergefühl und oft Appetitlosigkeit. Gerade jetzt nach der Zeitumstellung kommt dies verstärkt, da mein Körper noch weniger klar kommt mit der fehlenden Stunde. Frühstücken wird noch mehr zum Zwang, was ja leider eher kontraproduktiv ist. Essen ist bei mir ein grosses Thema, da ich schon im unteren Bereich des gesunden Gewichts bin.
Medizinisch bin ich absolut gesund (wird jetzt alles nur noch auf die Psyche geschoben) und meine Therapeutin meint, dass ich eigentlich auskuriert bin, da ich mit den Situationen (Panikattacken etc) umgehen kann.
Was mich am meisten belastet ist einfach diese Hilflosigkeit und das Funktionieren müssen. Klar, damit wird gerade das Aufstehen zur Qual und der Tag anstrengend. Die Lösung ist natürlich, an meiner Einstellung zu arbeiten, das Leben wieder positiver anzugehen und den Kreislauf zu durchbrechen. Aber dies braucht so unendlich viel Kraft und Energie.
Ich würde mich sehr über einen Austausch freuen, den vielleicht kann dieser etwas in meinem Empfinden verbessern.
Vielen Dank
Mushu
28.03.2023 08:42 • • 28.03.2023 #1