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also da es ein paar von euch interessiert hat, meld ich mich kurz

war ja diese woche in der tk u bis jetzt muss ich sagen, ich fühle mich sehr wohl! ich steh morgens wieder gerne auf.

toll ist, dass man sich selbst sein kann. da guckt keiner komisch wenn man ne pa hat. am do hatten wir außenaktivität (ohne therapeuten) u meine gruppe wollte anschließend an den ort, wo ich meine schlimmste pa hatte. habs dann gesagt u war dann voll ok, dass wir da nicht hingehen. und in der klinik selbst kommen sofort die pfleger oder ein arzt, wenn was ist, zb kreislauf oder so

mit meiner therapeutin komm ich bis jetz gut klar, das ist glaub das allerwichtigste. sonst machts kein sinn. ich glaub sie hat schon nen durchblick.

thema medikamente macht mir halt zu schaffen. man muss gar nix aber ich sehs auf einer seite ein, welche zu nehmen, zur unterstützung. aber hab bammel vor nebenwirkungen. vorm zunehmen und überhaupt. aber vllt sollt ich mich überraschen lassen u wenns nix is, langsam ausschleichen.

die mitpatienten sind nett, aber man hört auch viele krasse geschichten. manche haben versucht, sich umzubringen. eine hat schon lange pas u geht gar nimmer raus. also überhaupt nimmer. ihre kinder erledigen alles für sie u ne familienhelferin bringt sie zur klinik.

tja, wenn ihr fragen habt, fragt aber ich kanns jedem nur empfehlen. jetz is we, bin ich erstmal zuhause.

23.11.2012 20:27 • 23.11.2012 #1


5 Antworten ↓


Hallo Cleo,
wie schön von dir zu lesen und gut dass es dir so halbwegs gefällt in der Klinik....
dass es mit der Therapeutin auch ok ist,ist glaube ich sehr wichtig,weil du dich dann besser öffnen kannst.
Lass dich von anderen Mitpatienten bloss nicht zu sehr beeinflussen,wenn die ihre Horrorstarys erzählen,von wegen dass sich Leute da umgebracht haben,das lenkt nur ab.
Na wirst du das We zu Hause geniessen,geht es dir gut im Moment?

A


1.woche tagesklinik

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Mensch Cleo,
an Dich habe ich wirklich gedacht. Ich habe nicht vergessen, dass Du in der Tagesklinik bist.

Danke für den Zwischenbericht. Super interessant.

Nimmst Du jetzt Medis? Wenn ja, welche?
Was wird dort den ganzen Tag mit Dir gemacht?
Was hilft Dir dort am meisten??

Bitte lass Dich nicht runterziehen von den schlimmen Geschichten der Mitpatienten.
Ich kann mir vorstellen, sowas macht einem Angst.

Was macht dort Dein Schwindel? Mit dem hattest Du ja so sehr zu kämpfen.

Sind dort nur Angstpatienten oder auch noch andere?
Fragen über Fragen....

Cleo, ich wünsche Dir alles alles Gute.
Du schaffst das!

danke, ihr seid ja süß

@ mitsouk: ich zieh morgen um. also voll stress. aber ich freu mich, weil ich mit meinem freund zusammenziehe

@ angsthasser: nein, ich nehme noch keine. hätte am mi anfangen sollen, aber da musste ich auch blut abnehmen u ich kann mich mental nicht auf 2 aufregende dinge gleichzeitig konzentrieren. am do war mir dann schwindlig u ich meinte dann zu meiner therapeutin, jetz zieh ich auch noch um u ich will lieber am mo anfangen. sie fand das dann gut. ich nehm dann citalopram u für den notfall hab ich promethacin.

den ganzen tag? also es is schon so wie viele hier erzählt haben, man hat schon öfter mal leerlauf wenns kein programm gibt oder ein freiwilliges, wo alle plätze schon voll sind. dann sitzt man halt rum, redet mit den anderen, viele stricken, ich lese dann. ansonsten hatte ich walking, bewegungstherapie, ergotherapie, einzelgespräche, konzentrationsübungen, backen u die außenaktivität. es gibt auch ne depressionsgruppe, das is wohl ne gruppentherapie. soll sehr gut sein u auch die angsthasen müssen da mal rein. am besten fand ich die einzelsitzungen u ergo. ich bin ja gar net begabt in kunst oder basteln. aber naja, darum gehts ja auch nicht. macht schon spass.

schwindel hab ich zur zeit wenig. als ich am mo in der klinik ankam u auch die nacht davor, hab ich total hyperventiliert. hab echt gedacht ich ersticke. aber ab di war das schon viel besser. war halt die aufregung. zur zeit is es mehr die derealisation. wenn ich draußen bin.

wie hilft Du Dir selbst, wenn Du so stark hyperventilierst?

Was sagen die in der Klinik grundsätzlich zu Ängsten?
Neigen die mehr zur Konfrontationstherapie oder doch mehr Medis oder Sport?
Citolopram soll ja gut bei Depressionen helfen aber bei Angst? Ich bin gespannt, was Du berichten wirst.

Viel Glück beim Umzug!!

Weisst du was? Du klingst schon vieeeeel positiver und ich denke,du hast den richtigen Weg gewählt.
Dein Tagesablauf da in der Klinik klingt auch sehr vielseitig und ich denke das ist auch gut,weil man abgelenkt ist und nicht so viel in sich reinhört....
Ich kann mir auch vorstellen (so wie du geschrieben hast),wenn man mal einen schlechten Tag mit PAs hat,muss man sich nicht verstellen,oder verstecken und das tut auch gut,wenn man ungehemmt seine Angst raus lassen darf,ohne schräg beäugt zu werden.
Boah und in dem ganzen Trubel ziehst du jetzt noch um......du packst ja echt schon wieder viel und ich freu mich sooooo für dich und ich wünsch dir weiter alles alles Gute (auch fürs zusammen wohnen mit Schatzi)
und halt uns auf dem Laufenden,ja?





Dr. Reinhard Pichler
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