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Rotbuche
Liebes Forum,
ich brauch mal das geballte Wissen der Community, denn ich habe immer wieder besondere Attacken, die ich zwar mittlerweile ziemlich gut beschreiben und in der Entstehung erklären kann, aber nicht so recht zuordnen kann, ob das wirklich Angstattacken sind oder sie nicht anders bezeichnet werden sollten.
Ich beschreib euch mal exemplarisch ein Beispiel, wo so eine Attacke gekommen ist:
- Ich hatte kürzlich einen Arzttermin und musste mehr als eine Stunde auf das Gespräch mit dem Arzt warten. Das hat in mir eine Anspannung und Druck/Stress ausgelöst, weil durch diese unerwartet lange Wartezeit mein Zeitplan sehr durcheinander kam. So kam es, dass ich kurz nach dem Arzttermin ein Missempfinden im rechten Bein gespürt habe und einige Stunden später die eigentliche Attacke in Gang kam. Ich hatte das Gefühl, dass mir alles zu viel ist. Damit meine ich eine innere Empfindung, dass ich mich so unwohl fühlte und ich gefühlt alles in meinem Körper sehr genau wahrnahm, dass mir das zu viel war. Zeitweise war ich auch ziemlich nervös dabei und konnte auch ziemlich schlecht einschlafen.
Wie das dann bei mir üblich ist, bin ich auch recht niedergeschlagen über dieses überfordernde Gefühl und es dauerte noch rund einen Tag, bis ich mich wieder einigermaßen in Ordnung fühlte.
Was mir bei (fast) allen Attacken, die leider seit einige Monaten sehr häufig habe, aufgefallen ist, ist, dass eine gewisse starke Anspannung, Stress oder Genervtheit Auslöser sind. Im genannten Beispiel war es der Stress, weil der Zeitplan umgeworfen wurde. In anderen Fällen war das z. B. die Anspannung bei der Teilnahme an einer wichtigen Tagung, die Anspannung/Stress zu Beginn einer Klassenfahrt, die ich betreut habe, aber auch mal, wenn mir langweilig ist, kann das zu Unwohlsein führen. Das Schlimmste an dem Ganzen ist dieses alles ist mir zu viel-Gefühl.
Ich wollte euch mal fragen, ob ihr das kennt und wie ihr das bezeichnen würdet/was euch geholfen hat.
Zuletzt noch pro forma ein paar Angaben:
- Ich habe einen Therapeuten, mit dem ich allerdings noch in der Diagnostik/Anamnese stecke.
- Ich nehme seit rd. 2 Wochen Escitalopram, um zu schauen, ob die Attacken besser werden (bisher nicht).
Viele Grüße an euch!
ich brauch mal das geballte Wissen der Community, denn ich habe immer wieder besondere Attacken, die ich zwar mittlerweile ziemlich gut beschreiben und in der Entstehung erklären kann, aber nicht so recht zuordnen kann, ob das wirklich Angstattacken sind oder sie nicht anders bezeichnet werden sollten.
Ich beschreib euch mal exemplarisch ein Beispiel, wo so eine Attacke gekommen ist:
- Ich hatte kürzlich einen Arzttermin und musste mehr als eine Stunde auf das Gespräch mit dem Arzt warten. Das hat in mir eine Anspannung und Druck/Stress ausgelöst, weil durch diese unerwartet lange Wartezeit mein Zeitplan sehr durcheinander kam. So kam es, dass ich kurz nach dem Arzttermin ein Missempfinden im rechten Bein gespürt habe und einige Stunden später die eigentliche Attacke in Gang kam. Ich hatte das Gefühl, dass mir alles zu viel ist. Damit meine ich eine innere Empfindung, dass ich mich so unwohl fühlte und ich gefühlt alles in meinem Körper sehr genau wahrnahm, dass mir das zu viel war. Zeitweise war ich auch ziemlich nervös dabei und konnte auch ziemlich schlecht einschlafen.
Wie das dann bei mir üblich ist, bin ich auch recht niedergeschlagen über dieses überfordernde Gefühl und es dauerte noch rund einen Tag, bis ich mich wieder einigermaßen in Ordnung fühlte.
Was mir bei (fast) allen Attacken, die leider seit einige Monaten sehr häufig habe, aufgefallen ist, ist, dass eine gewisse starke Anspannung, Stress oder Genervtheit Auslöser sind. Im genannten Beispiel war es der Stress, weil der Zeitplan umgeworfen wurde. In anderen Fällen war das z. B. die Anspannung bei der Teilnahme an einer wichtigen Tagung, die Anspannung/Stress zu Beginn einer Klassenfahrt, die ich betreut habe, aber auch mal, wenn mir langweilig ist, kann das zu Unwohlsein führen. Das Schlimmste an dem Ganzen ist dieses alles ist mir zu viel-Gefühl.
Ich wollte euch mal fragen, ob ihr das kennt und wie ihr das bezeichnen würdet/was euch geholfen hat.
Zuletzt noch pro forma ein paar Angaben:
- Ich habe einen Therapeuten, mit dem ich allerdings noch in der Diagnostik/Anamnese stecke.
- Ich nehme seit rd. 2 Wochen Escitalopram, um zu schauen, ob die Attacken besser werden (bisher nicht).
Viele Grüße an euch!
04.07.2024 13:20 • • 04.07.2024 x 1 #1
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