Angstattacken im fitnesstudio?

Guten morgen meine Probleme habe ich schon in anderen Beiträgen geschildert.
Kurzfassung .Ich habe seit neustem egal ob beim Frisör oder arzt Wartezimmer oder arbeitProbleme mit Luft, druck und schwindel. mal mehr mal weniger. seit neustem habe ich diese Probleme aber auch im fitness studio (wenn ich draußen Fahrrad fahre zb ist alles BIS JETZT gut). es fing heute an das der morgen eigentlich sehr gut verlief. ausgeschlafen. zitronenwasser getrunken grüner Tee. frisch gemacht und ab ins fitty (war aber seit 2 Wochen nicht mehr da weil ich mich am steißbein verletzt habe) bin zufuß gelaufen aber kurz vorm Ziel war mir schon etwas unwohl. und natürlich hat es nicht lange gedauert bis die ersten Symptome aufkommen es schwankt aber immer mal besser schlechter dann wieder besser. und habe eigentlich nur den gedanken das training abzubrechen. aber ziehe trotzdem durch. Hausarzt und Kardiologe haben mich erst letztes jahr durchgecheckt. und bis vor ein paar wochen ging auch alles super. aber zzt ist irgendwie der Wurm drin hat jemand erfahrung damit? Ist dad etwas das man im auge halten soll oder nur angst? Mein Hausarzt meinte das mein schwindel nicht organisch wäre und ich den dann ignorieren könnte

Zitat von Ttl23:

Ist dad etwas das man im auge halten soll oder nur angst? Mein Hausarzt meinte das mein schwindel nicht organisch wäre und ich den dann ignorieren könnte

Würdest du es denn ignorieren bzw. nicht im Auge behalten, wenn dir die Ärzte sagen, dass du es nicht beachten oder im Auge behalten sollst?

Ach ich weiß es doch auch nicht mehr...ich weiß selber das ich mir viieeeeel zuviele was wäre wenn gedanken mache...aber da ich öfters gelesen habe das es bei sport besser werden sollte verunsichert mich das wieder leicht aber guter Punkt

Zitat von Ttl23:

hat jemand erfahrung damit?

Klar, irgendwann hatte ich überall Panikattacken. Und wenn du dich nicht einsperren willst, dann musst du da durch.

Und diese Zustände sage ich jetzt mal, sind eh nimmer so heftig, wie die erste. Aber es erschöpft.

Deswegen ganz wichtig Therapie und ggf. Medis. Und dranbleiben.

Wenn möglich rausfinden, was einen wirklich nervt. Dann wird das besser, ist aber ein langer Prozess und endet quasi nie. Also akzeptieren, dass man angeschlagen ist.

@Ttl23

Also Sport hilft definitiv dabei sich besser zu fühlen, na klar. Aber was Sport nicht ändern kann, ist das zwanghafte Gefühl sich selbst beobachten zu müssen, ob alles ok ist.

Die Konzentration auf den eigenen Körper - ob irgendetwas ungewöhnlich ist - ist Teil der Angst und die Angst wird dafür sorgen, dass es Symptome gibt, die du bemerkst.

Du ahnst vermutlich schon worauf ich hinauswill. Die Konzentration auf Symptome, sorgt für Symptome, die die Konzentration auf die Symptome richten lassen. Das ist ein Kreislauf.

Mich würde ja interessieren welche Gedanken du hast in solchen Situationen. Das dir irgendwas schlimmes passiert, das das Haus einstürzt, das du im Notfall nicht schnell genug raus kommst oder so... Da solltest du ansetzen und dann kann man da sicherlich mehr sagen, denn es ist ja ein Unterschied ob du beispielsweise vor dem (geschlossenen) Raum Angst hast oder vor den Menschen die diesen mit dir teilen- oder sogar beides bzw etwas ganz anderes. Beschreibe mal bitte den genauen Ablauf: Gedanke- Angstgefühl- Symptome- Ergebnis.

Zitat von Ttl23:

hat jemand erfahrung damit? Ist dad etwas das man im auge halten soll oder nur angst?

Mich haben damals diese Schwindelattacken mit Ohnmachtsgefühl völlig willkürlich überall, auch zuhause, mehrmals am Tag überfallen. Ich war damit nach ein paar Wochen beim Hausarzt, der nichts finden konnte, dann wurde ich noch zum HNO (da ich gleichzeitig auch Tinnitus bekam) und zum Orthopäden überwiesen, wo aber auch nichts rauskam. Kardiologe stand niemals im Raum. Daraufhin hieß es vegetative Dystonie. Das war damals der Sammelbegriff für Symptome, die psychisch bedingt waren. Damit war ich dann beruhigt und habe ganz normal alles gemacht. Nachvein paar Monaten wurden due Attacken schwächer und seltener und hörten nach einem halben Jahr ganz auf.

Lass mal den grünen Tee weg...

Vielen Dank für die Antworten im Grunde mit den gedanken immer die selben was ist wenn die Ärzte was übersehen haben, was soll ich machen wenn ich symptome schlimmer werden ich kann nicht einfach aufstehen und aus der Situation fliehen (auf der Arbeit oder wenn ich irgendwo länger warten muss), was sollen die Leute denken wenn die was mitbekommen... nur um ein paar zu nennen wenn es mir mal gut geht denke ich mir immer was ein Schwachsinn aber ja geht dann irgendwann wieder von vorne los ich verspüre auch sehr oft einen Zeitdruck der rational betrachtet total schwachsinnig ist und auf der Arbeit ist es ganz dolle vorallem wenn ich an die Kasse muss (was ist wenn die Symptome schlimmer werden..ich kann nicht einfach fliehen...wir sind nur zu 3. Ich muss funktionieren sonst herrscht im Laden das pure Chaos.. es kann nicht einfach irgendjemand für mich einspringen usw..) sobald ich aber aus der Situation Raus bin...geht es mir wieder besser