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Seit ich zwei Tage diese Betablocker nicht mehr nehme, habe ich diese Herzanspannung nicht mehr. Hab dafür am Tag mal gute und schlechte Zeiten. Eigentlich könnte man fast die Uhr danach stellen. Nach 1-2 Stunden nach dem Aufstehen geht es ganz schlecht. Bin immer kurz davor diese Beruhigungstropfen zu nehmen. Panikattacken versuche ich mit Atmen in die hohle Hand und ruhiger Atmung zu vermeiden.
Mittags bis so gegen 15.00 Uhr gehts etwas besser. Dann kommt wieder ne Phase mit Benommenheitsgefühlen und ein Gefühl, als ob ich Luft verschluckt hätte (was total doof ist, keine Ahnung, was das sein könnte). Später abend dann wieder besser....
ich weiß nicht, was das mit den Phasen soll. Rudotel nehme ich schon etwas länger nicht mehr....

Nehme jetzt seit dem 20.1. 3x am Tag Opipramoltabletten 50mg. Seitdem geht es mir besser. Keine Panikattacken mehr. Aber diese Stiche in der linken Brust, Brustenge, auch beim Atmen ab und zu kommen und gehen. Die letzten Tage wieder länger anhaltend.
Wenn ich dieses Gefühl bzgl. der linken Brusthäfte nicht hätte, dann würde es mir wieder normal gehen, so meine Einschätzung. Aber organisch soll ja nicht vorliegen. Keine Ahnung, aber Herzecho, EKG und Thoraxrhöntgen, Bluttests (einmal auch mit Borreliosetest), alles ohne auff. Befund....
Hatte inzwischen auch schon ein Aufnahmegespräch bei einer Psychotherapeutin. Aber wann die Therapie losgeht, weiß ich nicht. Da muß die Krankenkasse ja auch noch zustimmen. Der Papierkram dauert bestimmt auch noch.

Vielleicht doch ne Borreliosespätfolge? Hab im Internet gelesen, dass solche Symptome bei einer Spätfolge auch auftreten können. Ich hab dazu mal einen anderen Tread aufgemacht...

Viele Grüße
F.

A


Werden die Panikattacken irgendwann aufhören / besser?

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Halo Leute. Ich bin zum ersten Mal hier. Ich habe eure Seite durch Zufall gefunden weil ich mehr Wissen wollte über Bata Blocker zusammen mit Opipramol. Ich habe mich hier durch die Reihen gelesen und viele Interressante Sachen gefunden. Als erstes Natürlich das Gefühl nicht ALLEIN zu sein mit diesen Macken, wie ich sie nenne.
Ich stelle mich mal kurz vor. Ich bin weiblich und 52 Jahre alt. Diese Panikattacken und die Angstzustände habe ich Bereits seid 14 Jahren wo sie mir Bewusst sind. Habe sie wohl schon in der Kindheit gehabt.
Bekomme Medikamente ( mal mehr mal weniger, teils auch mal keine9, Psychotherapie seit 11 Jahren mit kurzen und auch langen Abständen. Auch mal 1 Jahr Pause. Bi auch seit 10 Jahren in EU-Rente.
Ich lebe auf einem Dorf und es geht mir sonst gut. Keine Sorgen und nÖte. Haus und genug Geld sind auch vorhanden.
Seid ca. 4 Wochen gehts mir beschissen. Habe Herzklopfen. Wahrscheinlich auch durch Psyche ausgelöst. Nun bekomme ich Beta Blocker Bisoprolol. Will aber gerne von Medikamenten weg. Hatte gestern LZ EKG und muss nun Woche auf Befund warten. Wahrscheinlich ist alles KOpfgesteuert.
Ich mache schon sehr viele Sachen von Entspannung bis Freizeitbeschäftigung. Aber besonders Abend holen mich die Herzstolperer ein. Gerade erst gestern wierde. Daraufhin Panik. Ich weiß ja mittlerweile was man tun soll. Mache es auch oft aber ohne Wirkung also Tabletten rein. Dann gehts. Ratschläge an andere verteilen und helfen dabei kann ich gut. Nur ich selber an mir schaffe ich es nicht.

Ich würde mich freuen in eurer Gemeinschaft der Betroffenen aufgenommen zu werden und Geschräche zu bekommen. Oft hilft es auch schon zu hören wie es anderen geht, was die so machen.
Gerade jetzt beim Schreiben meldet sich mein Herz wiedr.

Hi Jessi, Hi Hase
Ich bin seit heute in diesem Forum und lese fleisig Berichte und Meinungen. Nun bin ich auf eure Texte gestossen. Ich bin 52 Jahre alt und habe die Panikattacken seid 14 Jahren und vll noch länger. Mit der Pychotherapie und Medikamenten gehts auf und ab. Ich habe manchmal auch schon die Hoffnung verloren das es je wieder weggehen wird. Es gibt gute Zeitenund schlechte. Es hatte auch schon mal 1 Jahr aufgehört und wenn es schlecht geht dann dauert die Angstschleife ( so nen ich die Aktionen) auch schon mal 3 Monate. Morgen bis Abends nur Angst und Panik. Schlafe dann auch Nachts im sitzen.
Ich will euch hier keine Angst machen . Ich habe gelernt das meine Attacken also die Ursache dazu schon in meiner Kindheit angelegt wurden. Ich hatte 30 Jahre nix. Aber durch eine schlechte Ehe und durch 3 Krankenhausaufenthalte wurden diese Attacken geweckt.
ich gehe in kurzen bzw längeren Abschnitten zum Pychologen und der macht dann auch schon mal EMDR. Das ist eine Traumatherapie in der man in einen trance Zustand gesetzt wird und teils sich auch selber begegnet. Es hilft.
Der aktuelle Stand ist nun das ich mich wieder in einer Schleife befinde seid 27 Oktober. Da bekam ich eine Attacke mit Herzrasen. Mittlerweile bekomme ich dafür Beta Blocker und hatte letztens ein LZ EKG. Man ist so Dünn beseitet mittlerweile das es schon reichte das die Arzthelferin mir sagte das die Auswertung 1-2 Wochen dauern würde. Nun wird es schwer.Aber auch mit Atemübungen und Medikamenten gehts. Ich will das alles so nicht mehr. Die Medikamente versuche ich auszuschleichen. Icist es besser sich auf die Medikamente zu verlassen und sie entspannt auf Dauer zu nehmen oder lieber doch absetzten. ich will endlich diese Attacken und Ängste loswerden.
Ich kenne es wie es sich anfühlt nicht das Haus zu verlassen können. Oft Termine abgesagt
Ich habe mir letztens eine CD gekauft in dem viel über die Krankheit berichtet wird und abhilfe folgt. Man soll sich der Angst stellen. Nicht weglaufen oder sich stellen. Also auf sie warten und dann sie bekämpfen mit Gedanken und Atmung. Je öfters man das tut und gewinnt desto weniger werden sie. Es fühlt sich an wie wenn man in sich ein Männchen hat das an die Oberfläche will und es nicht soll, wie ein Gremlin.
Habe schon vieles ausprobiert.
ich will euch hier keine Angst machen. Auch nur vll Worte loswerden. Ich werde und muss es schaffen diese Attacken zu besiegen. Jeder Tag ohne SIE ist ein gewonnener Tag und stärkt uns bis zur nächsten Attacke.

Ich hoffe jeden Tag das die Attacken mal aufhören und man das Leben wieder geniessen kann. Nicht mehr Angst vor der Angst haben.





Dr. Reinhard Pichler
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