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Zitat von miheda:
dass es sch…. geschrieben ist

auch ein Grund, warum man nicht sachlich antwortet

Zitat von miheda:
Und wenn es anfangs nur aus Wut ist, vielleicht hat man danach dann ein gutes Gefühl und ist stolz auf sich und es motiviert zu mehr.

Ich hatte das mal mit einer Privatperson, weiß also nicht, ob es so in der Therapie gemacht geworden wäre, aber beim eigentlichen Thema ging es nach hinten los, allerdings hat es mein Selbstbewusstsein gestärkt.

agoraphobie-panikattacken-f4/wir-sind-alle-traurige-jammerlappen-t120512-60.html#p2938082

@miheda Zum einen situationsabhängig, vor allem denke ich aber typabhängig. Bei manchen Menschen kann Provokation vielleicht etwas bewirken, sie herauslocken. Bei anderen Menschen funktioniert dieser Ansatz nicht, sie fühlen sich vermutlich schnell in die Enge getrieben. Wenn dieser Ansatz funktioniert, frage ich mich aber, ob er als längerfristige Methode taugt. Beruht die Provokation nicht vor allem auf einem Überraschungsmoment - die unerwartete Provokation löst Wut oder Widerstand aus. Je öfter man dies aber anwendet, umso mehr nutzt es sich ab und verliert seine Wirkung.

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Wir sind alle traurige Jammerlappen

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Zitat von miheda:
Ja genau
Mein Gedanke beim Lesen war aber recht schnell, dass es sch…. geschrieben ist, aber ich wusste so etwa, was gemeint ist
Ich könnte nicht sagen, ob Provokation was für mich wäre, ist situationsabhängig, aber manche fühlen sich dadurch ja vielleicht tatsächlich angestachelt und machen endlich was
Und wenn es anfangs nur aus Wut ist, vielleicht hat man danach dann ein gutes Gefühl und ist stolz auf sich und es motiviert zu mehr.


Was hast Du aus dem Beitrag positives für Dich rausziehen können?

Zitat von hereingeschneit:
auch ein Grund, warum man nicht sachlich antwortet

Ja das stimmt wohl

Zitat von hereingeschneit:
allerdings hat es mein Selbstbewusstsein gestärkt.

Auf Dauer oder nur in dem Moment ?

@Grashüpfer naja ich denke, das ist dann Aufgabe des Therapeuten, abzuwägen, wann provoziert werden sollte und wann nicht
Ist sicher keine Dauerlösung, nur EIN Mittel innerhalb einer kompletten Therapie

Zitat von Schari1969:
Was hast Du aus dem Beitrag positives für Dich rausziehen können?

Darüber nachdenken, ob das was für mich wäre

mein Partner ist zum Beispiel jemand, bei dem funktioniert Provokation erstmal gar nicht, aber dann nach ein paar Tagen tut er manchmal doch plötzlich was ….. nicht immer, aber einige Male habe ich es dann schon beobachtet
wenn ich ihn dann aber nochmals darauf anspreche, dann zieht er sich wieder zurück und schmeißt wieder alles hin

Nein, als alleiniges Mittel ist es ganz sicher nicht sinnvoll, das denke ich auch. Wenn der Therapeut es sorgsam portioniert und nicht zu häufig einsetzt, sofern es für den Betroffenen überhaupt sinnvoll ist, warum nicht.

Zitat von miheda:
Auf Dauer oder nur in dem Moment ?

Auf Dauer, weil ich mir bewusst gemacht habe, dass ich niemanden etwas beweisen muss bzw will. Wenn ich etwas tue, dann weil ich es für richtig erachte und nicht weil jemand meint, dass ich meinen Po bewegen soll.
Es half mir, zu mir zu stehen, meine Sichtweise zu vertreten.....

Kann mir aber vorstellen, dass das auch individuell ist. Ich wollte ja selbstbewusster werden, war ja auch etwas, woran ich gearbeitet habe und dabei hat es mir dann geholfen.

Zitat von miheda:
mein Partner ist zum Beispiel jemand, bei dem funktioniert Provokation erstmal gar nicht, aber dann nach ein paar Tagen tut er manchmal doch plötzlich was ….. nicht immer, aber einige Male habe ich es dann schon beobachtet
wenn ich ihn dann aber nochmals darauf anspreche, dann zieht er sich wieder zurück und schmeißt wieder alles hin

Ahso,aber irgendwie ein Widerspruch in Deiner Aussage

Zitat von Grashüpfer:
Beruht die Provokation nicht vor allem auf einem Überraschungsmomemt - die unerwartete Provokation löst Wut oder Widerstand aus. Je öfter man dies aber anwendet, umso mehr nutzt es sich ab und verliert seine Wirkung.

Ja genau so ist es. Wenn Therapeuten das mehrfach anwenden, durchschaut man es in der Regel, dann bringt es auch nichts mehr. Es sei denn man spielt das Spielchen gerne mit, dann hat man vielleicht ein bisschen Spaß dabei, den Therapeuten zu ärgern. Also ich bin mehr für transparente Therapiemethoden, wir sind ja nicht mehr im Kindergarten.

@hereingeschneit ja wenn es ums Selbstbewusstsein anderen gegenüber geht, ich glaube, da könnte Provokation bei mir ggf. auch ein Mittel sein
Aber was meine Ängste angeht, wenn so richtig Angst im Spiel ist, da brauch mir keiner sagen, ich soll mich mal zusammenreißen, dem würde ich dann wohl eins in die …….. hauen
Obwohl….. in dem Moment, wo man jemanden eins in die ….. haut, denkt man vermutlich erstmal nicht an seine Angst

@Schari1969 wie meinst du das ?

@miheda

Es funktioniert am besten, wenn die Methode nicht bekannt ist. Beim ersten Mal tut es am meisten weh, aber es haut ordentlich rein. Danach kennt man es dann. Dann ist der Überraschungseffekt weg.

Aber es funktioniert auch auf die Dauer. Man setzt es als Therapeut dann je nach Situation ein, wenn es passt. Man kann es sehr spielerisch einsetzen oder aber auch mal, um jemanden aus dem Loch zu holen.

Das ist ganz unterschiedlich. Man kann sehr viel machen. Mein Supertherapeut hat viele Leute wieder auf die Beine bekommen, die bei anderen Therapeuten und Ärzten als hoffnungslose Fälle eingestuft waren und bei ihm sind sie aufgebühlt.

Man muss eben wissen, wie es geht. Das kann auch nicht jeder. Und natürlich gibt es Superstars bei den Therapeuten und Psychiatern. Wie in jedem Beruf gibt es auch dort Topleute.

Ich habe ihn mal gefragt, ob er bei jedem Patienten und immer noch was machen kann. Und er hat gesagt, er kann jedem zumindest helfen, dass es ihm in Zukunft besser geht als vor der Therapie bei ihm. Das hat er auch bewiesen. Er ist international anerkannt. So ist das, wenn richtig fähige Therapeuten Patienten in die Finger kriegen. Dann wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Er hat ja selbst auch eigene Therapieverfahren entwickelt....

Und dass das eine Weile braucht, bis eine Provokation sich in das gewünschte positive Verhalten umsetzt ist immer so. Bei mir waren es meistens so 2-3 Tage. Das ist so der Zeitraum, den das Gehirn braucht, um was draus zu machen.

Zitat von Kosmos:
Doch, tu' ich sehr wohl. Aber nicht bei Leuten, die mich vorher aufgemischt haben. Ich merke mir gut, wer nett zu mir war und ich habe ein gutes ...

Ich kann mich nicht erinnern das getan zu haben, aber wenn du meinst…

So, für heute ziehe ich mich zurück. Wünsche allen eine gute Nacht.

@Kosmos Du erzählst hier nichts Neues. Ist eine altbekannte Methode, die nicht nur Supertherapeuten bei Superpatienten anwenden.
Klotz mal schön weiter.

Druck erzeugt Gegendruck und völlig uneffektiv.
Schreib ich als Jammerlappen und die nicht intelligent genug ist.

Ach und @reingeschneit hat noch erwähnt,ich sollte mich aus diesem Thread zurück ziehen,weil ich es nervlich nicht aushalte.

Ich liebe es ein verdammter Jammerlappen zu sein
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Kosmos:
Und dass das eine Weile braucht, bis eine Provokation sich in das gewünschte positive Verhalten umsetzt ist immer so. Bei mir waren es meistens so 2-3 Tage. Das ist so der Zeitraum, den das Gehirn braucht, um was draus zu machen.


Das ist so nicht richtig!
Ein Traumagehirn kann sich nicht nach 2-3 Tagen umstellen!
Ja Du bist echt eine Ausnahme!

@Schari1969 Doch, der Superpatient beim Supertherapeuten kann das!

Zitat von Schari1969:
Das ist so nicht richtig! Ein Traumagehirn kann sich nicht nach 2-3 Tagen umstellen! Ja Du bist echt eine Ausnahme!

Das werde ich ja wohl besser wissen als Du, was in meinem Kopf, in meinem Gehirn, in meiner Traumatherapie und in meinem Leben vor sich geht. Ich wüsste auch nicht, dass wir uns damals gekannt hätten.

Ich bin ja wirklich fasziniert davon, was ich hier noch alles über mich zu lesen bekomme und was angebllich alle möglichen Leute über mich wissen wollen, die mich gar nicht kennen.... Heiheiheiheihei.............

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Dr. Christina Wiesemann
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