@miheda
Es funktioniert am besten, wenn die Methode nicht bekannt ist. Beim ersten Mal tut es am meisten weh, aber es haut ordentlich rein. Danach kennt man es dann. Dann ist der Überraschungseffekt weg.
Aber es funktioniert auch auf die Dauer. Man setzt es als Therapeut dann je nach Situation ein, wenn es passt. Man kann es sehr spielerisch einsetzen oder aber auch mal, um jemanden aus dem Loch zu holen.
Das ist ganz unterschiedlich. Man kann sehr viel machen. Mein Supertherapeut hat viele Leute wieder auf die Beine bekommen, die bei anderen Therapeuten und Ärzten als hoffnungslose Fälle eingestuft waren und bei ihm sind sie aufgebühlt.
Man muss eben wissen, wie es geht. Das kann auch nicht jeder. Und natürlich gibt es Superstars bei den Therapeuten und Psychiatern. Wie in jedem Beruf gibt es auch dort Topleute.
Ich habe ihn mal gefragt, ob er bei jedem Patienten und immer noch was machen kann. Und er hat gesagt, er kann jedem zumindest helfen, dass es ihm in Zukunft besser geht als vor der Therapie bei ihm. Das hat er auch bewiesen. Er ist international anerkannt. So ist das, wenn richtig fähige Therapeuten Patienten in die Finger kriegen. Dann wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Er hat ja selbst auch eigene Therapieverfahren entwickelt....
Und dass das eine Weile braucht, bis eine Provokation sich in das gewünschte positive Verhalten umsetzt ist immer so. Bei mir waren es meistens so 2-3 Tage. Das ist so der Zeitraum, den das Gehirn braucht, um was draus zu machen.
03.06.2023 22:49 •
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