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18.12.2013 21:44 • 03.11.2024 #1


17 Antworten ↓


Hallo

Hmmm ja das hab ich auch schon überlegt! Also ich habe momentan wieder ein echt akute Phase seid ca 4 1/2 Wochen! Und ich muss sagen, ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass es mir durch die frühe Dunkelheit schlechter geht! Also Aktivität ist bei mir da kein Faktor. Mache im Sommer und Winter gleich viel oder auch wenig! Aber das Licht und die Kälte auf jeden Fall!
Wenn dick der Schnee liegt finde ich es merkwürdiger Weise wieder etwas erträglicher! Vielleicht weil es dann draußen heller wirkt!?

Liebe Grüße Lila

A


Winter - Zeit der Panikattacken?

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Zitat von lila1988:
Wenn dick der Schnee liegt finde ich es merkwürdiger Weise wieder etwas erträglicher! Vielleicht weil es dann draußen heller wirkt!?

Das kann ich auch selber bestätigen, das macht gemütstechnisch einen riesen Unterschied.

kann tatsächlich wie bei depressionen am vitamin D liegen , also an der fehlenden sonne

Solarium ne Option?

Bei mir kommt meine Angst seit Jahren immer wieder im Herbst zurück.
Immer dann wenn auch natürlich ein neues Abschnitt für mich anstand z.b. Ausbildung.

Meine Panik habe ich leider auch im Sommer bzw ging es mir dort auch schlecht weil meine ersten PanikAttacken nur im Sommer kamen weil ich Angst vor der Hitze hatte. Bin ein Kandidat der das nicht abkann und Angst hat in Ohnmacht zu fallen bzw vor Schwindel.

Seit ich die Panik aber auch zu Hause bekomm und sie sich aufs Herz gelegt hat ist es egal ob Sommer oder Winter. Bzw ist es ja mein erstes Jahr mit Panik.

Heute ist es ja auch wieder total düster draußen und wird gar nicht hell, es regnet...
Das merke ich auch sofort schon seit gestern komme ich nicht zu meinem Verstand durch und habe wieder mehr Panik. :/

Ich gehe im Winter ca. 2x im Monat ins Solarium. Das tut meiner Seele echt gut.
Nur nicht übertreiben.... denkt immer schön an die Lederhaut

Hab Sommer wie Winter Panikattacken, aber im Winter fällt es mir oft deutlich schwerer die Depression, die ich durch die Panik habe zu überwinden......

Mir geht es auch im Herbst/ Winter immer etwas schlechter. Fühle mich dann auch häufig depressiver. Das liegt am mangelnden Sonnenlicht - es bewirkt wohl, dass im Gehirn bestimmte Neurotransmitter (wie Serotonin) weniger ausgeschüttet werden.
Ich habe mal gelesen, dass man in der dunklen Jahreszeit jeden Tag midestens 30 Min. draußen spazieren gehen soll, damit das Gehirn genügend natürliches Licht tanken kann (das wirkt übrigens acuh, wenn der Himmel bedeckt ist). Seitdem versuche ich das konsequent umzusetzen und es hilft ganz gut.
Ich glaube, Schnee macht das Befinden wirklich besser, da der Schnee das Licht reflektiert und es so einfach etwas heller ist (auch die Nächte sind dann nciht mehr so stockduster).
Im Notfall kann man auch eine Lichttherapie machen.


Zitat von basedela:
Hat jemand das noch und eine Idee was für Spurenelemente oder Vitamine mir sonst im Winter noch fehlen könnten?


Ich tippe eher auf selffulfilling prophecy. Deine Erwartungshaltung, dass es dir im Winter schlechter geht, befeuert die Symptomatik. Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass du irgendwann die zufällig wahrgenommen Belästigung durch Mütze etc. fehlbewertet hast und seither dazu neigst, weitere Störungen zu registrieren.

Dazu kommt der Glaube, dass das medikamentös zu behandeln wäre. Angststörungen brauchen aber eine andere Herangehensweise.


Ja, mir geht das auch so.
Ich mochte den November noch nie.
Er ist meistens grau, trüb und trostlos.
Außerdem ist meine Mutter im November gestorben ( vor 16 Jahren ).
Mein Beileid zu deinem Verlust.
Meine Mutter fehlt mir auch, immer noch.

Liebe Grüße.

Mir geht es auch so. Ich habe sogar ein Countdown. Es sind noch 73 Tage bis zum 1 . Februar. Es sind noch 30 Tage bis zur Sonnenwende also durch halten , die Zeit wird vergehen.ich persönlich hasse den November aber auch Dezember ist trostlos nun besonders mit Corona.

Da bist du garantiert nicht allein. Auch ich hasse diese Jahreszeit. Diese Dunkelheit und die Kälte mag ich absolut nicht. All meine Beschwerden wie Depressionen und Angststörung verschlimmert sich immer um diese verfluchte Jahreszeit. Außerdem leide ich an MS und Epilepsie, was mir sowieso vollkommen reicht. Es geht mir selbst nicht gut und kann dich daher sehr gut verstehen. Ich warte immer auf den 21.Dezember sprich auf die Wintersonnenwende. Ab da werden die Tage länger. Depressionen, Ängste und Winter passen überhaupt nicht so zusammen. Ich hasse es einfach.

Zitat von orion:
Da bist du garantiert nicht allein. Auch ich hasse diese Jahreszeit. Diese Dunkelheit und die Kälte mag ich absolut nicht. All meine Beschwerden wie Depressionen und Angststörung verschlimmert sich immer um diese verfluchte Jahreszeit. Außerdem leide ich an MS und Epilepsie, was mir sowieso vollkommen reicht. Es geht mir selbst nicht gut und kann dich daher sehr gut verstehen. Ich warte immer auf den 21.Dezember sprich auf die Wintersonnenwende. Ab da werden die Tage länger. Depressionen, Ängste und Winter passen überhaupt nicht so zusammen. Ich hasse es einfach.

Für alle, denen es nicht so gut geht-.

Ich liebe den dunklen November und hasse regelrecht den Spätfrühling, den Vorboten auf den Sommer. Warum? Ich bin Sozialphobiker und halte mich im wahrsten Sinne des Wortes gerne bedeckt.
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Hi, ist ja schon ein paar Jahre her, dass hier gepostet wurde, aber vielleicht ist ja noch jemand da der mitliest.

Während der Coronamaßnahmen, kurz vor Halloween, bin ich morgens wach geworden und hatte eine extreme innere Unruhe und das Gefühl, dass diese Unruhe immer schneller wird und dann hatte ich eine Panikattacke, ich dachte, die Panik würde nie mehr weggehen bzw. dieser Höhenpunktzustand. Dann kamen die wohl schwersten Monate meines Lebens auf mich zu. Es ging nämlich nicht wirklich weg, ich hatte ständig Angst, egal wovor, selbst eine Doku übers fischen löste Panik und Angst aus. Ich hatte permanent drück oder auch ein ziehen in der Brust, und da saß die Angst drin und könnte sich bis zur Panik hochschaukeln. Ich hatte dann immer wieder auch mal dieses Erlebnis beim wach werden bzgl. der Unruhe. Soll wohl ein Rückfall gewesen sein. Ganz schlimm bei mir ist, dass ich dazu eine Derealisierung bekommen habe. Das heißt, ich habe alles verändert wahrgenommen. Alles sah künstlich und überhellt aus. Ich konnte mich selber gar nicht richtig fühlen, hatte das Gefühl, mein Gesicht ist nicht da. Purer Horror. Halbes Jahr später kam auch noch ein Tinnitus hinzu, stressbedingt eben, der hält jetzt seit 1,5 Jahren. Mittlerweile geht es mir immer besser aber jedes Jahr zur Winterzeit, kommt der quatsch wieder. Zwar nicht so heftig aber noch schlimm genug und dann auch mit allen, was ich vorher erwähnt habe. Am schlimmsten ist es nachts, wenn die Angst in der Brust mich so verzweifeln lässt, das ich am liebsten nicht mehr leben möchte. vielleicht kennt hier ja jemand auch solche Symptome oder liest das und fühlt sich jetzt nicht mehr ganz so alleine. Was ich gerne anbieten würde, wäre ein Austausch bzw. Kontakt zu Menschen die es möchten. Mir geht es auf jeden Fall so, wäre schön gerade, wenn es mal wieder richtig schlimm ist, das man jemanden zum Reden braucht

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Dr. Reinhard Pichler
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