Wieso auf einmal die Angst vor allem?

Hallo
Ich würde gerne wissen ob ihr das auch kennt,das man auf einmal Angst vor allem hat.Ich bin 29 und mache mir auf einmal Sorgen ums Altern,was mir sonst egal war.Ich habe Angst meine Kinder nicht aufwachsen zu sehen,angst das meinem Mann oder den Kindern etwas passiert und und und,ängste die ich vorher nie hatte.Mich macht das richtig wütend .Ich verzweifel daran.Ich weis nicht ob der Grund meine Vergangenheit oder meine Gegenwart ist,das macht mich schier wahnsinnig.Ich würde gerne anfangen mit mir ins reine zu kommen bis ich endlich eine Therapie machen kann,aber wie wenn ich nicht weis woran?Ich habe erst in nem halben Jahr platz bekommen und nur Übergangstermine mit ner Psychologin hier in ner Klinik.Ich werde von einem Arzt zum anderen geschickt und des nervt.Ich möchte wissen warum ich auf einmal soviele Ängste habe und warum ich sie nicht aus meinem Kopf bekomme.Hattet oder habt ihr das auch?Ich meine ich bin neu hier und mit der Diagnose,wie lange habt ihr gebraucht um es zu akzeptieren und damit umzugehen?
Lg Melanie

Hi

Ich bin auch 29 und hab angst vor allem möglichen.
Hab auch sehr angst mein Kind nicht aufwachsen zu sehen weil ich angst hab an einem Hirnschlag oder so plötzlich zu sterben die angst war einfach da plötzlich.
Dann hab ich angst meinem Kind könnte im Kiga was passieren und ich seh ihn nicht mehr deswegen verabschiede ich mich täglich von ihm mit Kußi geben und ich sag ihm tausend mal am Tag wie lieb ich ihn habe.
Dann nach einer Familienfeier hab ich plötzlich angst ich sehe meine Familie so zusammen nicht mehr also alle zusammen Mutter, Bruder,Oma, Onkel,Tante ...
Oder meinem Mann könnte nach der Arbeit auf der Heim Fahrt was passieren....
Hab dauernd angst
Ich kenn also die Gefühle, rede aber mit niemand darüber und versuche mir nix anmerken zu lassen

Lg

Hi Snoopy
Warum sagst du es den deinem Mann und der Familie nicht?Ich habe es meiner direkt gesagt damit sie auch wissen warum ich ständig anrufe und damit síe auch verstehen können warum ich teilweise total verhalten bin.Ich komme nur nohc nicht ganz klar damit und es hat mich echt überwindung gekostet zum Therapeuten zu gehen,aber als ich dann da war labberte ich mir die Seele aus dem Leib sodas mich die Therapeutin abbrach und meinte sobald die Therapie anfäng müssten mir uns gezielt vorarbeiten.Da es leider ein halbes Jahr dauert habe ich mir Überbrückungstermine in einer Notfallambulanz geben lassen um es akzeptieren und damit umgehen zu können.Ich habe die Tabletten auch erst seit drei wochen angefangen zu nehmen weil ich mir nicht eingestehen konnte und wollte das ich wirklich unter PA´s und AS leide.Aber ich möchte meiner Familie zu liebe wieder ich sein und vorallem möchte ich mich wieder mögen,den so wie es jetzt ist kann ich mich nicht ausstehen.Ich weine viel,bin antriebslos,kann miene lieblingsserien nicht mehr gucken und und und weil ich anfange die Sachen auf einmal auf mich zu Proizieren.Es ist schrecklich,nie hätte ich gedacht das es sowas gibt und was für ein maß es annehmen kann.Ich weis nur das man sich hilfe suchen sollte den alleine habe ich es auch nicht geschafft und werde es auch nicht schaffen.Ich bin auch froh gegoogelt zu haben den so bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe gemerkt das man nun wirklich nicht damit alleine ist und man echt nettes Feedback bekommt.Sei mutig uns sag es zumindest deinem Mann,damit du nicht alleine bist.Ich bin froh das mein Mann mich unterstützt und versucht zu verstehen,auch wenn es ihm schwerfällt genau wie mir.
Lg Melanie

Hi

Mein Mann wußte nur von den PA von den anderen ängsten nix aber ich habs ihm heute auch gesagt.
Der Familie sag ich das nicht nur meine Mutter weiß von meinen PA aber die verstehts gar nicht und die anderen wissen gar nix davon

Lg

Hallo Snoopy
Einerseits kann ich auch verstehen das man es nicht allen sagt,manche würden es nicht verstehen oder einen als verrückt oder geistig gestört hinstellen.Meine Mutter kam mit dem Spruch ich hab doch gesagt du bist depressiv,hättest du eine Therapie gemacht als ich es gesagt habe wäre das nicht passiert.Naja vielleicht hat sie bedingt recht gehabt,aber solche sprüche kann man sich sparen.Ich kann nur sagen das ich positives feedback von allen habe.Ich habe es Freunden und Familie gesagt weil ich wollte das sie verstehen wenn ich mal nicht ich bin oder aus angst anrufe.Mich beruhigen die Telefonate.Ich bin halt noch nicht so lange mit der Diagnose und damit umzugehen finde ich sehr schwer.Ich kann nicht verstehen warum auf einmal alles angst macht was vorher normal war und warum es nicht aus dem Kopf will,obwohl man sich sagt ich will das nicht geh raus.
Aber sich hilfe zu holen und darüber zu sprechen hilft ungemein und ich bin wirklich wirklich froh das ich nicht allein damit bin und das gefühl bekomme nicht ganz dicht zu sein.
Lg Melanie