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hallo leute

ich hatte ja jetzt mal ne weile ruhe von der panik, naja bis gestern dann gings wieder los. und heute mittag auch wieder.
inzwischenzeit hab ich mir durch die ganze aufregung, ne magenschleimhaut
entzündung gefangen.
was mich aber derbe nervt, ist das ich mir so fremd bin. ich war vor den panik attacken immer gut drauf und fröhlich, und jetzt bin ich nur noch eine kleine graue maus.
wird auch irgandwann mal alles wie früher??

lg tanja

07.02.2008 14:04 • 08.02.2008 #1


9 Antworten ↓


NEIN! Es wird schöner intensiver! Ich bin grad glaube ich zumindestenauf dem Weg der Genesung! (So Gott will) Ich lache wieder von Herzen, wie früher! Ich nehme alles so richtig war wieder! ABer besser. Ich rege mich nicht mehr so schnell auf! Ich liebe meinLeben wieder! Ich bin ich in neure verbesserter Form ! Und auch wenn wieder PAs kommenich bin bereit für sie! Denn ich weiß man kann es schaffen! Warum dann du nicht? AH, weil du ein hoffnungsloser Fall vielleicht bist?! Falls du das dachtest, das dachte ich nähmlich von mir! Und schaut mich jetzt an! Ich war und bin kein hoffnungsloser FAll!
Habe Mut!

A


Wieder panik

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Es geht doch nicht darum ob man ein hoffnungsloser Fall ist. Mich hat man auch schon in diese Schublade gesteckt. Ich war lang depressiv, kam raus. Mal hat man gute Zeiten, mal schlechte. Heute war ein rabenschwarzer Tag. Morgen geht es vielleicht wieder besser. Man muß lernen mit der Panik zu leben.

Liebe MonaLisa, ich habe es nicht so geschrieben wie du es hinstellst! Ich habe geschrieben was ich auch von mir dachte! Und ich hatte schwer mit mir zu kämpfen da ich so schlimm über mich dachte! ICh bin ein Hoffnungsloser Fall hat es mir nicht leicht gemacht! Und ich weiß das viele, nicht alle, aber viele von sich so denken! Darum wollte ich es vorne weg schon einbringen, das man da sich keine GEdanken macht! Und das sie sich dann besser fühlt!
Nochmals Herzliches WIllkommen sury81!! Ich hoffe du weißt wie ich es gemeint habe und verstehst es nicht falsch! War nur im positiven Sinne gemeint!

Mir war schon klar, was Du meinst. Aber ich habe in der langen Depression so viele Leute gesehen, die sich aufgegeben haben. Man muß an sich selbst glauben, immer wieder weitermachen, wenn man fällt.

danke leute
hoffnungsloser fall bin ich nicht, ich bin gut am kämpfen, und so schnell gebe ich auch nicht auf, irgendwann wird es schon wieder gut werden.
ich frag mich nur woher das kommt. ok ich habe mit 27 ne menge mist in meinem leben erlebt, ( vergewaltigung, Dro., 2 scheidungen.)
aber ich habe immer gedacht was mich nicht umbringt macht mich nur stark.
tja ist aber wohl doch nicht so. naja ich hab noch hoffnung.

danke

lg tanja

Man denkt immer das man alles schafft! man hört auf auf sein Inneres zu hören! Man schiebt alles weg! Und bum, auf einmal ist so etwas da! Wie aus dem nichts! Damit muss man erst einmal klar kommen! Und dann ein paar Dinge aufarbeiten und man kann wieder frei sein! Ja ok, es hört sich leichter an als es ist! Aber so ungefähr sehe ich es! Und ich weiß das ich es schaffen werde! So wie die anderen hier auch! Nihct aufgeben!

Ich erkenne mich in dir wieder.auch ich habe immer gedacht was mich nicht umbringt macht mich härter.So ist es aber nicht.Wahrscheinlich bist du auch Jahrelang über deine bedürfnisse hinweggegangen und nun zeigt dir der Bodyguard deines Körpers die Angst wo es langzugehen hat.Aber keine Angst das wird besser und besser und du wirst gestärkt da raus gehen.
Liebe grüsse Engel

Liebe Kajal, du sprichst mir so sehr aus der Seele . Als damals meine Angst und die Panikattacken am schlimmsten waren, hab ich wirklich gedacht, dass es für mich nie wieder ein Leben ohne gibt. Gestern noch hatte ich das Thema mit meiner Arbeitskollegin und hab ihr erzählt, dass im Nachhinein diese schlimme Zeit für mich auch gutes hatte. Heute genieße ich viel intensiver, lache und freue mich viel mehr, gehe viel positiver in den Tag, ärgere mich nur noch ganz selten..... könnte jetzt unendlich aufzählen. Damals hätte ich das nie geglaubt.

Tanja, von mir auch ein herzliches Willkommen. Bestimmt wirst du dich hier wohl fühlen, denn es sind ein Haufen netter Leute hier unterwegs und man findet immer einen Ansprechpartner.

Liebe Grüße,
Petra

Bei mir war es so, daß ich nie so richtig mit meinem Leben zufrieden war. Falscher Beruf, Probleme mit der Familie, kein Glück in der Liebe. Erst durch Mobbing kam ich mit der Psychiatrie in Berührung. Mußte allerdings zweimal in 1,5 Jahren gemobbt werden um zu reagieren. Ich ging für länger in Behandlung. Irgendwie wußte ich immer nicht so recht, was mit mir los. Als die Arbeitslosigkeit dazu kam ging ich in Therapie. Aber damals war ich noch nicht so weit, es brachte nichts. Man riet mir mich von meiner Familie zu distanzieren und auch aus beruflichen Gründen lieber weiter weg gehen. Ich hatte nicht die Kraft. Die Depression wurde schlimmer. Ich fing an in einem Cafe für Psychisch Kranke zu arbeiten. Da wurde es dann besser. Aus der Sekretärin wurde eine Seniorenbetreuung, da bin ich geblieben. Meine Mutter hat immer geschwiegen, wenn sie etwas wußte. Auch zu den PAen. Seit Dezember weiß ich, daß ich traumatisiert bin. Als Kind ist in einer Klinik etwas passiert, was zu einem Trauma wurde. Wir arbeiten daran, kommen voran. Deswegen habe ich im Moment Schlafstörungen, kann nicht arbeiten. An manchen Tagen geht es mir sehr schlecht. Aber es besteht Hoffnung und ich glaube auch daran, daß es wieder besser wird.

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Dr. Hans Morschitzky
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