und plötzlich ist das vorbei.
es fing mit einer nacht an,in der ich ständig wach wurde und unglaublich unruhig war.irgendwann bin ich aufgestanden,hab mir gut zugeredet,mich versucht zu entspannen und habe dann den blutdruck gemessen.
das gerät wollte gar nicht aufhören zu messen.deshalb hab ich einen blick rauf geworfen und sah die eine zahl immer stärker fallen.bei 34 bin ich aufgesprungen und habe meinen mann aus dem bett gerissen.ich dachte ich sterbe genau in dem moment.
heute weiß ich,das es nicht richtig angelegt war.aber die angst,die ich da verspürte ist gespeichert.
gestern bin ich nach circa 5 stunden schlaf aufgewacht und konnte einfach nicht mehr schlafen.jedesmal,wenn ich am weg nicken war,hatte ich so ein blödes wusch-gefühl im kopf und war wieder unruhig und wach.
diese nacht ist aber der hammer.halb elf ins bett,bis halb 1 geschlafen.ich wurde durch ein pieken am bein wach.
vor 3 jahren wäre dieses pieken auch nur ein pieken gewesen,heute aber ist es gleich etwas lebensbedrohliches.
seit halb 1 bin ich nun wach und vor ner halben stunde bin ich aufgestanden,damit mein mann in ruhe weiterschlafen kann.immerhin haben wir einen fast 1jährigen sohn,der im moment auch noch kränkelt und fiebert und unsere ganze aufmerksamkeit am tage braucht.
auch das setzt mich unter druck.ich will schlafen,weil ich fit sein will.aber ich kann nicht.
ich bin innerlich so sehr angespannt,das ich seit 2 tagen eine engegefühl und brennen im brustkorb und seit dieser nacht auch im magen-darm bereich habe.
ich fühle mich richtig krank,weiß aber,das es nur von der phsyche kommt.
das herz wummert bis zum hals,die ohren summen lauter als sonst,aber am schlimmsten ist echt dieses enge beklemmende gefühl.
wo ist die person hin,die ich mal war?ohne sorgen vor der zukunft.ohne ängste.
ich werde verrückt,ich spüre das.in nächten wie diesen würde ich am liebsten zur klinik hochfahren und mich einweisen lassen.an geräte angeschlossen überwacht schlafen können und mit medikamenten in leck-mich-am-arsch-stimmung sein.
aber das könnte ich nie,weil ich für meinen sohn da sein will.jeden tag!immer!!
ich habe angst einzuschlafen,weil ich angst habe nicht mehr aufzuwachen.ich habe angst davor,das mir was passiert und das mein sohn seine mama verliert.ich möchte ihn aufwachsen sehen,ihn begleiten,stärken,ihn lieben!!
und nicht mal weinen befreit oder hilft!!ich habe angst vor den nächten!!
20.01.2011 04:14 • • 29.01.2011 #1