Hallo,
Ich frage mal in die Runde, wie sich Euer Leben seit der Erkrankung geändert hat.
Bei mir ist es Schlaflosigkeit (schlafe jede 3. Nacht gar nicht derzeit) und damit verbundene Angststörung - keine Ahnung, was Henne ist und was Ei.
Da es bei mir nach knapp 2 Monaten Berufspause nicht so aussieht, als könne ich demnächst wieder einsteigen, da meine körperlichen Reaktionen auf die durchwachten Nächte mich noch stark im Zaum halten, steigen langsam meine Existenzängste mehr und mehr.
Ich kann zweimal die Woche zu einer Holzwerkstatt gehen und dort unter Anleitung eines Ergotherapeuten was machen. Immerhin. Das geht dann auch nach schlaflosen und angstverkrampften Nächten. Mein Beruf geht aber nicht.
Ich frage mich auch immer mehr, wie lang ich meinen Freund mit mir, dem immer-mal-wieder-Häufchen-Elend, belasten kann. Er muss mich nicht nur emotional, sondern auch finanziell aushalten.
Er hat vorhin mal durchblicken lassen, dass er schon Probleme hätte, wenn das zum Dauerzustand wird.
Ich kann ja so schwer beschreiben, wie sich das im Körper anfühlt, die Angst, das Verkrampfte, die Konzentrationsunfähigkeit, der Schwindel, das Unglücksdrücken im Darm, die flatterigen Eingeweide, die Nebenwirkungen vom Esci und die Hab-Acht-Stellung. Von der Müdigkeit rede ich noch nicht mal.
Ich frage mich, wie meine Zukunft aussehen kann.
Irgendwie brauche ich jedenfalls eine Strategie, etwas tun zu können, das ich auch nach Angstkrampfnächten tun kann.
Vielleicht habt ihr ja auch dazu Ideen.
Ich frage mal in die Runde, wie sich Euer Leben seit der Erkrankung geändert hat.
Bei mir ist es Schlaflosigkeit (schlafe jede 3. Nacht gar nicht derzeit) und damit verbundene Angststörung - keine Ahnung, was Henne ist und was Ei.
Da es bei mir nach knapp 2 Monaten Berufspause nicht so aussieht, als könne ich demnächst wieder einsteigen, da meine körperlichen Reaktionen auf die durchwachten Nächte mich noch stark im Zaum halten, steigen langsam meine Existenzängste mehr und mehr.
Ich kann zweimal die Woche zu einer Holzwerkstatt gehen und dort unter Anleitung eines Ergotherapeuten was machen. Immerhin. Das geht dann auch nach schlaflosen und angstverkrampften Nächten. Mein Beruf geht aber nicht.
Ich frage mich auch immer mehr, wie lang ich meinen Freund mit mir, dem immer-mal-wieder-Häufchen-Elend, belasten kann. Er muss mich nicht nur emotional, sondern auch finanziell aushalten.
Er hat vorhin mal durchblicken lassen, dass er schon Probleme hätte, wenn das zum Dauerzustand wird.
Ich kann ja so schwer beschreiben, wie sich das im Körper anfühlt, die Angst, das Verkrampfte, die Konzentrationsunfähigkeit, der Schwindel, das Unglücksdrücken im Darm, die flatterigen Eingeweide, die Nebenwirkungen vom Esci und die Hab-Acht-Stellung. Von der Müdigkeit rede ich noch nicht mal.
Ich frage mich, wie meine Zukunft aussehen kann.
Irgendwie brauche ich jedenfalls eine Strategie, etwas tun zu können, das ich auch nach Angstkrampfnächten tun kann.
Vielleicht habt ihr ja auch dazu Ideen.
18.12.2022 17:39 • • 18.12.2022 #1
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