Liebe Forengemeinde,
wie schon am Titel zu erkennen ist, bin ich eine Angehörige einer Person, die unter Panikattacken mit Todesangst leidet. Sollte es zu dieser Frage bereits einen Thread geben, dann sendet mir doch bitte einfach den Link. Ich bin momentan gerade nicht ganz in der Lage, mich durch die einzelnen Themen durchzuklicken bzw. die Suche zu bemühen, da ich momentan zu aufgewühlt bin.
Vor ca. drei Wochen hatte meine Schwester das erste Mal solch eine Panikattacke. Sie war krank geschrieben und ist auch schon in Therapie. Seit letzter Woche ging es ihr schon besser und war auch schon wieder arbeiten. Nur war es vorhin seit einigen Tagen leider wieder so weit - sie hatte eine heftige Attacke. Sie wohnt allein, hat aber die Möglichkeit mich oder auch andere nahestehende Personen anzurufen, zu besuchen, ... Sie rief mich an, war aufgelöst und weinte arg. Ich habe versucht sie am Telefon abzulenken . habe von meinem Tag erzählt und sie ein wenig zu ihrem Tag gefragt. Merkte aber auch selber, dass es nicht richtig fruchtete. So das sie nach einer halben Stunde wieder ganz aufgelöst war. Ich habe zu ihr dann gesagt, dass ich mich gerade hilflos fühle, wir das aber jetzt packen werden. Irgendwie haben wir dann ein Thema gefunden, dass sie ablenkte und wo sie selbst sich immer aktiver am Gespräch beteiligte. Nach einer Stunden hatte sie es dann geschafft und wir haben dann erst einmal aufgehört zu telefonieren. Nachher wollen wir nochmal reden.
Mein Ohnmachtsgefühl hat mich sehr erschrocken, und wollte hier in die Runde fragen, was ich denn als Angehörige alles tun kann. Ist es richtig, dass ich gemeinsam mit ihr versuche, sie auf andere Gedanken zu bringen? Gibt es Dinge, die ich unbedingt meiden sollte? Falls Ihr noch ein paar Tipps habt, wäre ich Euch sehr dankbar.
Beste Grüße,
Claudia
wie schon am Titel zu erkennen ist, bin ich eine Angehörige einer Person, die unter Panikattacken mit Todesangst leidet. Sollte es zu dieser Frage bereits einen Thread geben, dann sendet mir doch bitte einfach den Link. Ich bin momentan gerade nicht ganz in der Lage, mich durch die einzelnen Themen durchzuklicken bzw. die Suche zu bemühen, da ich momentan zu aufgewühlt bin.
Vor ca. drei Wochen hatte meine Schwester das erste Mal solch eine Panikattacke. Sie war krank geschrieben und ist auch schon in Therapie. Seit letzter Woche ging es ihr schon besser und war auch schon wieder arbeiten. Nur war es vorhin seit einigen Tagen leider wieder so weit - sie hatte eine heftige Attacke. Sie wohnt allein, hat aber die Möglichkeit mich oder auch andere nahestehende Personen anzurufen, zu besuchen, ... Sie rief mich an, war aufgelöst und weinte arg. Ich habe versucht sie am Telefon abzulenken . habe von meinem Tag erzählt und sie ein wenig zu ihrem Tag gefragt. Merkte aber auch selber, dass es nicht richtig fruchtete. So das sie nach einer halben Stunde wieder ganz aufgelöst war. Ich habe zu ihr dann gesagt, dass ich mich gerade hilflos fühle, wir das aber jetzt packen werden. Irgendwie haben wir dann ein Thema gefunden, dass sie ablenkte und wo sie selbst sich immer aktiver am Gespräch beteiligte. Nach einer Stunden hatte sie es dann geschafft und wir haben dann erst einmal aufgehört zu telefonieren. Nachher wollen wir nochmal reden.
Mein Ohnmachtsgefühl hat mich sehr erschrocken, und wollte hier in die Runde fragen, was ich denn als Angehörige alles tun kann. Ist es richtig, dass ich gemeinsam mit ihr versuche, sie auf andere Gedanken zu bringen? Gibt es Dinge, die ich unbedingt meiden sollte? Falls Ihr noch ein paar Tipps habt, wäre ich Euch sehr dankbar.
Beste Grüße,
Claudia
30.01.2009 20:00 • • 01.02.2009 #1
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