Ein liebes Hallo,
Vielleicht könnt Ihr mir ein bisschen helfen, dass ich nicht ganz so allein bin!
Also, ich hatte schon lange - viele Jahre - übermäßig Sorgen, Ängste und Anspannung. Dazu oft Angstzustände wenn ich in wichtigen Situationen wie Prüfungen nicht gut schlafen konnte. Ich habe drei Kinder, mein ganzes Glück. Wo ich letztes Jahr schwanger war,, hatte ich trotz allen Glücksgefühlen viel Angst - Corona, kurz vorher Fehlgeburt, Risikoschwangerschaft. Da kam es nachts schon zu ersten panikattacken, war nur so blitzartig, wie gleich bewusstlos werden. Als das Baby da war hatten wir alle corona, letztlich ein unkomplizierter Verlauf, aber ich hatte extremst Angst, um die Kinder vor allem, selbst zu sterben und alle mutterlos zuruckzulassen. Es war furchtbar. Danach ging es richtig los mit panikattacken. Wurde gründlich abgeklärt und dann gesagt, GAS,, panikattacken und somatisierungsstörung. Sowie chronische Hyperventilation, was die putzigen neurologischen Symptome erklären kann. Warte nun auf Ambulante verhaltenstherapie.
Was mich total fertig macht, ist, daß die Symptomatik so wechselt.
Mal Luftnot, Schluck Beschwerden, mal Übelkeit, mal Kribbeln, mal Ohrendruck, mal Todesangst, weil ich denke ich Falle um, mal so wie blutleere im Kopf,
vor kurzem mal eine klassische Panikattacke mit Herzrasen, mal derealisation (alles fühlt sich fremd an, ich wie emotional taub), mal so ein seltsam unheimlich beklommenes Gefühl. Seit paar Tagen neu ein komisches Gefühl, so wie ganz kurz depressiv, unruhig, wenn ich dann meine Kinder ansehe und die Liebe spüre, ist mir das plötzlich wie zuviel und ich denke die Emotionen machen mich fertig und ich ertrage sie nicht, obwohl doch gute Gefühle.
Alles hält nur kurz an - Minuten bis ca halbe ganze Stunde - dann fühle ich mich wieder normal, manchmal habe ich sogar paar Tage fast keine Symptome. Dieser Wechsel, diese Wundertute an Symptomen und das ich nicht weiß, was den nächsten Anfall auslöst, macht mich fertig. Ich habe eh schon jahrelang Panik davor verrückt zu werden. Dazu kommt noch, dass ich zu hypnopompe Halluzinationen neige (schon immer) also beim aufwa3aus tiefen Schlaf manchmal sekundenlanger ein buntes trugbilder vor Augen habe. Weiss aber immer, dass es nicht real ist. Laut Neurologen harmlos. Nun ist das natürlich mehr geworden, weil ich durch die angststörung vermehrt hochschrecke oder das Baby mich weckt, weil es stillen möchte.
Ich bin so verzweifelt. Meine Kinder brauchen mich doch. Dazu bin ich tagelang mit den drei kleinen alleine, weil mein Mann auswärts arbeitet. Das ist verdammt anstrengend manchmal (obwohl natürlich in erster Linie schön) aber so mit Entspannung und selbstfursorge ist da nix und gerade Nachts habe ich viel Angst und wenn ich schlafe, weckt mich das Baby zum stillen.
Hat das jemand auch, das die Symptome so wechseln und sich alles so komisch anfühlt?
Ganz lieben Dank
Vielleicht könnt Ihr mir ein bisschen helfen, dass ich nicht ganz so allein bin!
Also, ich hatte schon lange - viele Jahre - übermäßig Sorgen, Ängste und Anspannung. Dazu oft Angstzustände wenn ich in wichtigen Situationen wie Prüfungen nicht gut schlafen konnte. Ich habe drei Kinder, mein ganzes Glück. Wo ich letztes Jahr schwanger war,, hatte ich trotz allen Glücksgefühlen viel Angst - Corona, kurz vorher Fehlgeburt, Risikoschwangerschaft. Da kam es nachts schon zu ersten panikattacken, war nur so blitzartig, wie gleich bewusstlos werden. Als das Baby da war hatten wir alle corona, letztlich ein unkomplizierter Verlauf, aber ich hatte extremst Angst, um die Kinder vor allem, selbst zu sterben und alle mutterlos zuruckzulassen. Es war furchtbar. Danach ging es richtig los mit panikattacken. Wurde gründlich abgeklärt und dann gesagt, GAS,, panikattacken und somatisierungsstörung. Sowie chronische Hyperventilation, was die putzigen neurologischen Symptome erklären kann. Warte nun auf Ambulante verhaltenstherapie.
Was mich total fertig macht, ist, daß die Symptomatik so wechselt.
Mal Luftnot, Schluck Beschwerden, mal Übelkeit, mal Kribbeln, mal Ohrendruck, mal Todesangst, weil ich denke ich Falle um, mal so wie blutleere im Kopf,
vor kurzem mal eine klassische Panikattacke mit Herzrasen, mal derealisation (alles fühlt sich fremd an, ich wie emotional taub), mal so ein seltsam unheimlich beklommenes Gefühl. Seit paar Tagen neu ein komisches Gefühl, so wie ganz kurz depressiv, unruhig, wenn ich dann meine Kinder ansehe und die Liebe spüre, ist mir das plötzlich wie zuviel und ich denke die Emotionen machen mich fertig und ich ertrage sie nicht, obwohl doch gute Gefühle.
Alles hält nur kurz an - Minuten bis ca halbe ganze Stunde - dann fühle ich mich wieder normal, manchmal habe ich sogar paar Tage fast keine Symptome. Dieser Wechsel, diese Wundertute an Symptomen und das ich nicht weiß, was den nächsten Anfall auslöst, macht mich fertig. Ich habe eh schon jahrelang Panik davor verrückt zu werden. Dazu kommt noch, dass ich zu hypnopompe Halluzinationen neige (schon immer) also beim aufwa3aus tiefen Schlaf manchmal sekundenlanger ein buntes trugbilder vor Augen habe. Weiss aber immer, dass es nicht real ist. Laut Neurologen harmlos. Nun ist das natürlich mehr geworden, weil ich durch die angststörung vermehrt hochschrecke oder das Baby mich weckt, weil es stillen möchte.
Ich bin so verzweifelt. Meine Kinder brauchen mich doch. Dazu bin ich tagelang mit den drei kleinen alleine, weil mein Mann auswärts arbeitet. Das ist verdammt anstrengend manchmal (obwohl natürlich in erster Linie schön) aber so mit Entspannung und selbstfursorge ist da nix und gerade Nachts habe ich viel Angst und wenn ich schlafe, weckt mich das Baby zum stillen.
Hat das jemand auch, das die Symptome so wechseln und sich alles so komisch anfühlt?
Ganz lieben Dank
21.07.2022 23:20 • • 22.07.2022 x 1 #1
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