ich bin 43 Jahre und leide nun schon ca 15 Jahre an einer Angststörung. Nach der Geburt meines Sohnes vor ca 10 Jahren wurde es zwar stetig besser. Konnte vorher zb nicht mehr alleine rausgehen ohne Beklemmungen und schlimmstenfalls Panikattacken zu bekommen. Irgendwann war es sogar so gut, dass mir im Grunde nur das Autofahren schwer fiel und ich Gott sei Dank mit meinem Sohn viele Dinge tun konnte. Leider wurde meine Problematik vor ein paar Monaten wieder schlimmer und mittlerweile kann ich leider wieder nicht ohne Beklemmungen und Angstgefühle rausgehen. Mein Sohn möchte aber natürlich zb mit mir angeln gehen, Fussball spielen und all die Sachen, die man ja normalerweise so tut und ich bis vor ein paar Monaten auch mit ihm getan habe. Bisher habe ich ihm nur erklärt, dass ich ein mentales Problem habe und brauchte die Sache eigentlich nicht groß offenlegen. Aber ich fühle mich dabei schlecht. Würde ihm am liebsten die ganze Wahrheit erzählen. Nur... Wie erkläre ich es ihm am besten? Er ist ja noch ein Kind, aber ich kann ihm doch nicht ständig so halbwegs irgendwas vorspielen und mir irgendwelche Gründe ausdenken, wieso wir zb jetzt nicht angeln gehen können, da ich fiese Beklemmungen bekommen würde momentan... Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen! LG Mandro
17.08.2015 13:02 • • 17.08.2015 #1