Hallo ich bin neu hier und hoffe auf eure Erfahrungen und eure Meinung.
Ich habe mir Gedanken gemacht, warum ich immer wiederkehrend in Situationen komme, wo zum Teil wieder die Angstspirale aufbricht. Es ist nicht leicht zu beschreiben aber ich versuche es.
Es überkommt mich in solchen Momenten oder Situationen so ein Gefühl des allgemeinen Unwohlsein, welches manchmal eher körperlich, manchmal eher geistig sich zeigt. Mir fällt das natürlich auf und automatisch wendet man sich mehr dem Körper zu.
Man spürt und nimmt alles an sich verstärkt wahr, ja analysiert sich regelrecht. Das ist das erste Problem, dass man durch das zuwenden die unbedenklichen körperlichen Zipperlein noch verstärkt.
In weiterer Folge übernimmt dann schon eine leichte Unruhe oder Panik das Kommando. Unter dem Motto was wäre wenn doch was passiert?, kann es dann passieren, aber nicht immer, dass ich mich dann gedanklich hinreißen lasse und natürlich weitere Symptome aufkommen können wie z.B. leichter Schwindel, Verspannungen, Kribbelgefühle in den Armen oder Beinen usw.
Da diese Symptome nicht immer in speziellen Situationen Auftreten, macht es nicht leichter alle Ursachen zu erfassen.
Die Gefühle die ich dabei habe sind manigfalltig wie zum Beispiel
Angst zu Sterben
Angst ohnmächtig zu werden
Angst die Kontrolle über sich zu verlieren usw.
Ich lebe noch immer trotz der in den vergangenem Jahren immer wieder auftretenden körperlichen und geistigen Überreaktionen. Dennoch habe ich es bis heute nicht geschafft ein Verhalten mir anzueignen um diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Vor kurzem bin ich mit einem Freund Bergwandern gewesen. Ich freute mich schon sehr darauf, gleichzeitig merkte Ich aber auch eine gewisse Unruhe am Tag vor der Anreise. Mindestens die ersten 1-1,5 Stunden am Berg war ich innerlich angespannt obwohl ich eigentlich meiner schönsten Leidenschaft nachging.
Ich merkte regelrecht wie mein Gehirn alle möglichen Angst- und was könnte nicht alles passieren Dinge aufrief, bis ich mich irgendwann beruhigte und der Tag dich noch toll zu Ende ging.
Warum vergeht das nicht?
Was muss ich tun damit ich soviel Selbstvertrauen und Unbekümmertheit aufbauen kann um entgültig darüber hinweg zu kommen?
Woher kommt dieses schwache Selbstvertrauen in den eigenen Körper?
Ist es der Stress der Arbeit?
Ist es der jahrelange Druck der Selbstständigkeit?
Ist es vielleicht falsche Ernährung?
Ist es zu wenig Freizeit oder Zeit für mich?
Sind Es mittlerweile eingefahrene Verhaltensweisen?
Ehrlich gesagt traue ich mir zum Beispiel nicht mit dem Auto alleine in die Berge zu fahren und auch alleine auf einen Berg zu gehen!
Und genau des darf nicht sein, das will ich ein für alle mal ändern, darüber hinwegkommen.
Wenn ich Antidepressiva einnehme dann bin ich im positiven Sinn ein normaler Mensch und kann verhältensmäßig stress- und angstfrei Leben.
Ich will es so aber nicht, es muss doch möglich sein, für mich einen Weg, MEINEN WEG zu finden um in Zukunft ein selbstbestimmtes, großteils angstbefreites Leben zu führen.
Ich will das trainieren. Das Gehirn kann man aufgrund seiner Neuroplastizität umformen und umprogrammieren, ich weiß dass das funktioniert. Es ist meine einzige Chance mit der Vergangenheit abzuschließen.
Würde mich über eure Anworten sehr freuen.
LG
Ich habe mir Gedanken gemacht, warum ich immer wiederkehrend in Situationen komme, wo zum Teil wieder die Angstspirale aufbricht. Es ist nicht leicht zu beschreiben aber ich versuche es.
Es überkommt mich in solchen Momenten oder Situationen so ein Gefühl des allgemeinen Unwohlsein, welches manchmal eher körperlich, manchmal eher geistig sich zeigt. Mir fällt das natürlich auf und automatisch wendet man sich mehr dem Körper zu.
Man spürt und nimmt alles an sich verstärkt wahr, ja analysiert sich regelrecht. Das ist das erste Problem, dass man durch das zuwenden die unbedenklichen körperlichen Zipperlein noch verstärkt.
In weiterer Folge übernimmt dann schon eine leichte Unruhe oder Panik das Kommando. Unter dem Motto was wäre wenn doch was passiert?, kann es dann passieren, aber nicht immer, dass ich mich dann gedanklich hinreißen lasse und natürlich weitere Symptome aufkommen können wie z.B. leichter Schwindel, Verspannungen, Kribbelgefühle in den Armen oder Beinen usw.
Da diese Symptome nicht immer in speziellen Situationen Auftreten, macht es nicht leichter alle Ursachen zu erfassen.
Die Gefühle die ich dabei habe sind manigfalltig wie zum Beispiel
Angst zu Sterben
Angst ohnmächtig zu werden
Angst die Kontrolle über sich zu verlieren usw.
Ich lebe noch immer trotz der in den vergangenem Jahren immer wieder auftretenden körperlichen und geistigen Überreaktionen. Dennoch habe ich es bis heute nicht geschafft ein Verhalten mir anzueignen um diesen Teufelskreis zu durchbrechen.
Vor kurzem bin ich mit einem Freund Bergwandern gewesen. Ich freute mich schon sehr darauf, gleichzeitig merkte Ich aber auch eine gewisse Unruhe am Tag vor der Anreise. Mindestens die ersten 1-1,5 Stunden am Berg war ich innerlich angespannt obwohl ich eigentlich meiner schönsten Leidenschaft nachging.
Ich merkte regelrecht wie mein Gehirn alle möglichen Angst- und was könnte nicht alles passieren Dinge aufrief, bis ich mich irgendwann beruhigte und der Tag dich noch toll zu Ende ging.
Warum vergeht das nicht?
Was muss ich tun damit ich soviel Selbstvertrauen und Unbekümmertheit aufbauen kann um entgültig darüber hinweg zu kommen?
Woher kommt dieses schwache Selbstvertrauen in den eigenen Körper?
Ist es der Stress der Arbeit?
Ist es der jahrelange Druck der Selbstständigkeit?
Ist es vielleicht falsche Ernährung?
Ist es zu wenig Freizeit oder Zeit für mich?
Sind Es mittlerweile eingefahrene Verhaltensweisen?
Ehrlich gesagt traue ich mir zum Beispiel nicht mit dem Auto alleine in die Berge zu fahren und auch alleine auf einen Berg zu gehen!
Und genau des darf nicht sein, das will ich ein für alle mal ändern, darüber hinwegkommen.
Wenn ich Antidepressiva einnehme dann bin ich im positiven Sinn ein normaler Mensch und kann verhältensmäßig stress- und angstfrei Leben.
Ich will es so aber nicht, es muss doch möglich sein, für mich einen Weg, MEINEN WEG zu finden um in Zukunft ein selbstbestimmtes, großteils angstbefreites Leben zu führen.
Ich will das trainieren. Das Gehirn kann man aufgrund seiner Neuroplastizität umformen und umprogrammieren, ich weiß dass das funktioniert. Es ist meine einzige Chance mit der Vergangenheit abzuschließen.
Würde mich über eure Anworten sehr freuen.
LG
31.05.2017 21:47 • • 06.06.2017 #1
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