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@Flamingogirl da du bisher nicht den Anschein machst, dich mit deiner Angst auseinander zu setzen, ist es ziemlich schwierig, mit dir in den Austausch zu kommen. Im anderen Thrwad tauchst du auf schreibst, dass es zum WWIII kommt und tauchst wieder ab.

Klar soll deine Angst ernst genommen werden und klar soll diese gehört werden. Aber das geht nur, wenn du dazu bereit bist, dich damit zu befassen.

Was lässt dich so extrem denken? Was ist der WWIII für dich? Warum denkst du so extrem? Was passiert in deinem Leben, dass du so denkst? Was löst es aus?

Zitat von JannekesMum:
@Flamingogirl Quatsch.

Vielleicht möchtest du auch noch etwas konstruktives zu dem Thema beitragen?
Andere können deine Belange vielleicht auch nicht nachvollziehen. Ich bezweifle, dass du willen würdest, dass man dich genau so abkanzelt und nicht für voll nimmt?

Edit: da haben wir wohl gleichzeitig geschrieben.

A


Falls es Krieg gibt, wie bereitet ihr euch vor?

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Zitat von SilentRoG:
Vielleicht möchtest du auch noch etwas konstruktives zu dem Thema beitragen? Andere können deine Belange vielleicht auch nicht nachvollziehen. Ich ...

habe ich gerade getan

@SteveRogers in dem anderen Thread ist jeder willkommen, der Angst vor Krieg hat zu und darüber reden mag.

Es gibt einige dort, die wirklich große Angst haben. Anfangs gehörte ich selbst dazu.

Was mich stört, ist, wenn jemand auftaucht und einfach nur den Satz Dann kommt es zum WWIII hinterlässt und wieder abtaucht; ohne Reaktion auf Rückfragen.

Ein Austausch und somit Unterstützung durch dieses Forum klappt nur, wenn man sich drauf einlässt. Und das kann dann funktieren, wenn man mehr als nur ein und die selbe Phrase von sich gibt.

Im anderen Thread wird dann auch mitunter politisch diskutiert. Vordergründig aber hinterfragt, was zu dieser Angst führt und wie man ihr begegnen kann. Und dazu gehört, dass man sich selbst hinterfragt.

@SteveRogers leider kommt da auch nur der eine Satz und mehr nicht.

Sie mag große Angst haben und es ist gut, dass sie es ausspricht. Sie soll ihre Angst auch nicht unterdrücken. Im Gegenteil. Rauslassen bevor sie davon aufgefressen wird.

Nur wie soll man einem Menschen helfen, mit ihm in Ausstausch treten, wenn außer Ich habe Angst! nix weiter kommt?

Wie ich mich vorbereite? Ich mach die Rollos runter und zocke weiter. ^^

Zitat von JannekesMum:
Was mich stört, ist, wenn jemand auftaucht und einfach nur den Satz Dann kommt es zum WWIII hinterlässt und wieder abtaucht; ohne Reaktion auf Rückfragen.

Da gebe ich dir Recht.

Zitat von JannekesMum:
Nur wie soll man einem Menschen helfen, mit ihm in Austausch treten, wenn außer Ich habe Angst! nix weiter kommt?

Solchen Menschen kann man natürlich nicht helfen.
Probiert habe ich es hier und einige andere auch.
Mehr kann man nicht machen.
Daher habe ich es auch unterlassen, mich weiter mit der Themenerstellerin zu befassen.

Zitat von moo:
Für mich ist z. B. ein gutes Beispiel für ausgleichende Kommunikation - zumindest in seiner schriftlichen Arbeit hier. Gleiches galt m. E. für aber auch viele Andere hier.

Danke. Mich gibt es auch noch, wenngleich seltener, das Thema ist gar nicht schlecht und wichtig. Habe aber den Thread noch nicht gelesen, der muss wohl entgleist sein.

Werde mich vielleicht noch mal zu dem Thema melden, einen schönen Sonntag in die Runde.

Habe jetzt ein paar der ersten Seiten gelesen.
Ich gehöre in die Fraktion derer, die sich nicht auf einen Krieg vorbereiten. Wird es ein konventioneller, ist noch Zeit, wird es ein atomarer, hoffe ich schnell zu verdampfen und habe keinerlei Interesse 14 Tage oder 3 Monate länger als andere zu überleben.

Ein Plan könnte darin bestehen, das Land zu verlassen und mit der Wahlverwandtschaft in eine Region zu ziehen, von der man glaubt, dass sie nicht betroffen sein wird. Man muss nur schnell genug sein und die notwendigen Voraussetzungen haben. Aber ich bin im Zweifel, ob ich das wirklich will.

Zitat von Flamingogirl:
Ich möchte hier wirklich niemanden verletzen, aber meine Kriegsangst ist sehr ausgeprägt und Austausch mit Leidensgenossen war mein eigentliches Ziel an dieser Stelle. Und ich finde ehrlicherweise auch, dass Kriegsängste genauso toleriert und verstandenen werden sollten wie andere Ängste in diesem Forum.

Finde ich auch.
Angst vor einem Krieg wird jeder haben, außer vielleicht, man ist in einer Söldnertruppe, es geht wohl eher darum, für wie wahrscheinlich man es hält, dass ein Krieg in absehbarer Zeit tatsächlich zu uns herüber schwappt.

Ich hätte persönlich nie gedacht, dass das Thema in meinem Leben eine ernsthafte Rolle spielen könnte, jetzt sehe ich die Möglichkeit eines Krieges als realistisch an. Einen konventionellen Krieg könnte man überleben, bei einem atomaren ist m.E. die Frage relevant, ob man ihn überleben will. Ich würde das, Stand heute, nicht wollen.

Einen atomaren WW 3 schließe ich weitgehend aus, da den niemand überlebt, die Frage die uns beschäftigen muss, ist, ob in den Köpfen seltsamer Politiker und Militärs das Szenario eines regional begrenzten atomaren Konflikts existiert. Europa wäre dafür m.E. eine bevorzugter Schauplatz, da alle außereuropäischen Staaten, die Atomwaffen besitzen davon nicht groß betroffen wären.

Eine psychologische Strategie wäre von Tag zu Tag zu leben und bei dem zu bleiben, was man beeinflussen kann, das reduziert etwaige Ohnmachtsgefühle. Bei Licht betrachtet, weiß man schon nicht, ob man die nächste Autofahrt überlebt, statistisch ist die vermutlich weit gefährlicher, als die Gefahr durch Krieg zu sterben, aber Ängste lassen sich von Zahlen selten beruhigen, das wissen alle, die Angst haben.

@moo

Wie schätzt Du die Möglichkeit ein, dass spirituelle Praktiken die Angst vor dem Krieg abmildern oder sogar verhindern können? Einerseits geht Spiritualität immer schief, wenn man funktionalistisch an sie heran geht, aber wenn man das nicht tut, wäre das m.E. ein gutes 'Mittel', wenn man es nicht versucht als Mittel anzuwenden.

@Cbrastreifen

Ich glaube, hier spielt der Zeitfaktor eine Rolle. Wer schon länger seine Lebensüberschrift auf einem sogenannten spirituellen Weg findet, dürfte m. E. deutlich weniger zu verlieren haben. Für mich besteht ein Befreiungsweg eben vorwiegend darin, über Gewinn und Verlust hinauszugehen bzw. die Anhaftung daran zu verringern.

So wie Alter, Krankheit und Tod als existenzielle Warnungen dienen können, das eigene wertvolle Menschenleben nicht zu versaubeuteln, kann Krieg die Notwendigkeit einer Suche nach Befreiung abseits des Materiellen geradezu vervielfachen. Allerdings befürchte ich, dass die Besinnung darauf quasi auf den letzten Drücker (motiviert durch akute Kriegsbedrohung oder gar -ausbruch) nicht funktioniert. Zu subtil und kurvenreich ist der Weg (wie wir beide wohl ahnen)...

Zitat von moo:
Ich glaube, hier spielt der Zeitfaktor eine Rolle. Wer schon länger seine Lebensüberschrift auf einem sogenannten spirituellen Weg findet, dürfte m. E. deutlich weniger zu verlieren haben. Für mich besteht ein Befreiungsweg eben vorwiegend darin, über Gewinn und Verlust hinauszugehen bzw. die Anhaftung daran zu verringern.

Ja, das teile ich.
Da ich (neuerdings) der Auffassung bin, dass man selbst eigentlich nicht wissen kann, wie weit man spirituell entwickelt ist, kann es sein, dass einige nur einen Schnippser brauchen, damit ihnen unmittelbar klar wird, worum es geht und das könnte die vielleicht fundamentale Hilfe sein.
Vielleicht selten, aber dafür umso nachhaltiger, Details wären dann aber schon Inhalt einer Diskussion vor dem Hintergrund spiritueller Prämissen.

Zitat von moo:
So wie Alter, Krankheit und Tod als existenzielle Warnungen dienen können, das eigene wertvolle Menschenleben nicht zu versaubeuteln, kann Krieg die Notwendigkeit einer Suche nach Befreiung abseits des Materiellen geradezu vervielfachen. Allerdings befürchte ich, dass die Besinnung darauf quasi auf den letzten Drücker (motiviert durch akute Kriegsbedrohung oder gar -ausbruch) nicht funktioniert. Zu subtil und kurvenreich ist der Weg (wie wir beide wohl ahnen)...

Im Sinne der Funktionalismus, spirituell zu werden, damit es mir besser geht, ja. In dem Sinne, dass es oft einen Auslöser braucht, könnte die existentielle Bedrohung ein solcher sein.

Zitat von Cbrastreifen:
dass es oft einen Auslöser braucht, könnte die existentielle Bedrohung ein solcher sein.

Krieg birgt soviel Leid, dass es die Menschen nach dem Krieg nicht weiter bringt, sondern zurück wirft. Es gibt ja erprobte Methoden die in Geheimdiensten entwickelt wurden, welche die Menschen im Bewusstsein zurück werfen sollen.
(Der Kennedymord war so ein Auslöser zB. Und er hat die Menschen ja auch erschreckt.) Die Kriege gehören eben auch dazu.

Nichts desto trotz kann es sein, dass die Kraft die stets Böses will, auch Gutes schafft!

Und darauf zu vertrauen, finde ich wichtig.

P.S. da ich es zu früh abgeschickt habe, konnte ich nicht mehr untersuchen, ob man versteht was ich geschrieben habe.
Hier die Erläuterung dazu: nicht die Geheimdienste planten Kriege oder so, sondern sie untersuchten, was solche Ereignisse bei den Menschen auslösen!

Das ist ein grosser Unterschied. Nicht dass ihr mich falsch versteht.

Zitat von Kunigunde-die45:
Hier die Erläuterung dazu: nicht die Geheimdienste planten Kriege oder so, sondern sie untersuchten, was solche Ereignisse bei den Menschen auslösen!

Danke für die Klärung.
Krieg ist immer grausam und schlecht. Soweit ich weiß, haben nicht alle die Menschheit zurück geworfen, obwohl es natürlich tiefe Furchen von Traumatisierungen gibt, die in den einzelnen Nationen lange nachwirken.

Meine Frage oder Bemerkung zielte aber eher auf das Subjekt ab. Die Reaktionen auf einen drohenden Krieg werden sehr verschieden sein, es ist ganz gut einige Strategien durchzuspielen, wir sollten nicht ein weiteres mal ins offene Messer laufen.

Auf so ein Szenario kann man sich schlecht vorbereiten. Ich hab noch Vorräte von meiner Blackout angst aber das war es auch.
Man bräuchte warscheinlich Milliarden auf dem Konto um sich einen radioaktiv geschützten bunker bauen zu können der auch noch autark mehrere Jahre funktioniert aber ob das auf Dauer erstrebenswert ist
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Soulclaw90:
Man bräuchte warscheinlich Milliarden auf dem Konto um sich einen radioaktiv geschützten bunker bauen zu können der auch noch autark mehrere Jahre funktioniert aber ob das auf Dauer erstrebenswert ist

Die Antwort ist: Nein.

Es geht noch im Frühjahr 2024 mit dem Weltkrieg los

Zitat von Flamingogirl:
Es geht noch im Frühjahr 2024 mit dem Weltkrieg los

Oder eher?

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