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Hallo,
kennt ihr das, wenn ihr eine Panikattacke hattet...die Angst vor der Angst, sprich vor der nächsten Panikattacke? Ich (31 Jahre, seit ca. 10 Jahren Panik) habe momentan ca. wöchentlich Panikattacken und dann auch gleich mehrere hintereinander. Dann brauch ich erstmal ein paar Tage bis ich da einigermaßen wieder raus komme (trotz Diazepam, Promethazin, Cipralex) und dann habe ich mich gerade wieder etwas erholt, kommt die nächste Panikattacke. Ich kann mich nie richtig erholen. Am besten geht es mir wenn ich schlafe. Ich hasse es, wenn wieder morgens ist und ein neuer Tag beginnt. Bei einer Panikattacke kann ich auch nicht alleine sein. Ich muss dann immer meinen Mann oder meine Mutter um mich rum haben. Auch die Tage nach einer Panikattacke bin ich ungern alleine. Eigentlich müsste ich stationär in eine Klinik gehen, aber das schaff ich zur Zeit nicht. Was sind eure Tipps um aus einer Panikattacke raus zu kommen und wie kommt ihr danach zur Ruhe ohne Angst vor der nächsten Panikattacke zu haben?

20.08.2013 17:19 • 20.08.2013 #1


2 Antworten ↓


Hallo Yvi,
mir hat Sport am besten geholfen,ok man muss sich anfangs schon sehr überwinden,aber mir
(und vielen Anderen) hat es sehr geholfen.
Medikamente hab ich nie genommen,denn ich finde die beseitigen die Ursache nicht....

Hallo Ivy,
ich war vor 2 Jahren im Krankenhaus und ich kann es nur empfehlen. Ich hatte schon solche Panikattacken, dass ich nicht mehr aus dem Haus ging. Es schränkt einen leider sehr ein und ich kann echt verstehen, dass du nicht gerne alleine bist, ich hatte auch Angst alleine zu sein. Damals dachte ich, ich kann auf keinen Fall in eine Klinik weil ich eine Tochter habe aber glaub mir wenn es dir wieder gut geht, geht's auch deiner Familie wieder besser. Ich war ganze 4 Wochen stationär, hab danach Therapie gemacht. Das schwerste an der Sache ist zu verstehen, dass alles von der Psyche kommt. Ich war so schlimm ängstlich, dass ich kaum noch laufen konnte, glaub mir ich verstehe dich aber du schaffst das. Vielleicht musst du ja nicht in eine Klinik, probiere es mit einem Therapeuten.





Dr. Reinhard Pichler
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