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Hallo zusammen,

ich möchte euch gerne einen Einblick in meine Leidensgeschichte geben um der einen oder anderen vielleicht damit zu helfen, Mut zu geben und eventuell auch selbst Tipps und Hilfe von euch zu bekommen.

Vorab zu meiner Person....

Ich bin 23 Jahre alt, wiege ca. 90 Kg, bin sportlich gebaut und habe bisher auch immer regelmäßig Sport betrieben.

Bis ende letzten Jahres (2016), hatte ich noch nie ein Krankenhaus von innen gesehen als Patient und war immer Top fit.

Zu meiner Vorgeschichte noch, ich habe wahnsinnig schlimme 4 Jahre hinter mir, meine Mutter ist schwer erkrankt und lag über ein Jahr im Krankenhaus, dann kam Mitte letzten Jahres (2016) die Trennung von meiner Partnerin hinzu.

Bis letztes Jahr (2016) September, war ich eine wahnsinnig starke Persönlichkeit, habe alle Probleme in die Hand genommen und hatte immer alles im Griff. Das ich mal unter Angst/Panikattacken leiden werde, verschiedenste körperliche Symptome bekommen würde, dass hätte ich wirklich nicht einmal im Traum gedacht!


Nun ja....

Alles begann bei mir am 9. September 2016. Ich vesperte in der Frühstückspause mein Brötchen und trank meinen Kaffee dazu, so wie jeden Tag im Frühdienst. Nachdem ich mein Brötchen gegessen hatte, spührte ich ein vorher nicht dagewesenes Fremdkörpergefühl im Kehlkopfbereich. Als erstes dachte ich, dass ich mich verschluckt hätte und mir ein Stück Brötchen im Hals stecken würde.
Nachdem dieses Gefühl Kloßgefühl nach 2 Stunden nicht besser wurde, machte ich mir ein wenig Gedanken und fuhr während dem Dienst ins Krankenhaus in die dortige HNO Ambulanz.

Nach einer Intensiven Untersuchung eines HNO Facharztes, teilte dieser mir mit, dass er nichts feststellen kann. Er tippte auf eine typische Reflux Krankheit. (Magensäure).
Mit verschriebenen Magenschoner Tabletten trat ich wieder meinen Dienst an und versuchte das Kloßgefühl zu ignorieren.

Nach zwei Tagen wurde dieses Gefühl anstatt besser nur noch schlimmer.... Ich versuchte alles Mögliche, wie zum Beispiel weniger zu rauchen, mehr zu trinken etc... Leider brachte dies nichts..
Nach einer Woche begab ich mich wieder zu einem anderen HNO Arzt (Der Arzt im KH hatte bestimmt was übersehen dachte ich), dieser jedoch kam zum gleichen Ergebnis und überwies mich zu einer Magenspiegelung. 3 Tage später war es bereits so weit, mit zitternden Knien, ließ ich die Spiegelung über mich ergehen, Ergebnis -- ohne Befund.
Ich wurde langsam wahnsinnig, keiner konnte mir sagen, woher dieses äußerst unangenehme Gefühl im Hals her kam.

Nun gut, die Tage vergingen und ich steigerte mich immer mehr hinein....

Nach ein paar Wochen, bekam ich ein äußert unangenehmes Engegefühl im Brustbereich mit Kombination mit Herzrasen und Herzstolpern... Ich steigerte mich immer mehr in das ganze hinein, ich war mir sicher, auf einmal würde etwas mit meinem Herz nicht stimmen... Zahlreiche Arztbesuche mitunter bei Fachärzten (Kardiologe) ergaben nichts... Mein Herz sei völlig in Ordnung!
Wieder ein paar Tage später kam zu dem ganzen auch noch eine Atemnot hinzu... ich hatte das Gefühl, nicht mehr richtig durch Atmen zu können... Ab diesem Zeitpunkt, merkte ich eine Panikattacke.... Ich steigerte mich immer mehr hinein, war mir sicher, die Ärzte haben etwas übersehen und ich bin Sterbenskrank.

Zu dem ganzen kam ja hinzu, dass ich mich 1 Monat zuvor getrennt habe und auf einmal alleine wohnte... eine völlig ungewohnte Situation für mich.. Die Einsamkeit machten die ganzen Symptome noch viel schlimmer, da ich wusste, wenn ich jetzt umfalle, ist niemand da!

Zu meinen vorhanden Symptomen begleiteten mich immer wieder Schwindelanfälle, Hitzewallungen, Zittern, innere Unruhe und immer wieder diese wahnsinnigen Todesängste.

Liebe Leute, so etwas kannte ich von mir nicht und ich hätte niemals gedacht, dass mich was so etwas treffen würde... hätte ich die Geschichte vorher von einer anderen Person gehört, ich glaube ich hätte gegrinst und mir meinen Teil gedacht... Diese Krankheit bzw. Symptome, können nur Menschen verstehen, die das gleiche durchmachen oder durchgemacht haben!

Nun gut... nach weiteren unzähligen Arztbesuchen ohne Befund und eine Diagnose, entschied ich mich für eine Psychotherapie...und zahlreiche Termine beim Heilpraktiker (€).

Jetzt haben wir April (2017) und meine Beschwerden im Hals, Herz, Brustkorb und Lungenbereich sind so gut wie verschwunden, ab und an kommen sie zurück, besonders Sonntags wenn ich alleine zu Hause bin und nichts geplant habe, dann habe ich sehr viel Zeit wieder auf meinen Körper zu hören und mich hinein zu steigern...

Jedoch bin ich nicht Symptomfrei, ich habe das Gefühl, dass alles was ich im oberen Körperbereich hatte/habe, jetzt nach unten gezogen ist... mache seit ein paar Wochen nun mit Stechen/Ziehen in der Leiste, im Unterbauch und Rückenbereich rum... Kommende Woche habe ich mal wieder einen Termin bei einem Arzt der untersuchen wird, ob ich einen Leistenbruch habe... wobei ich mir seine Antwort eigentlich jetzt schon vorstellen kann....
v

Ich kann euch nur sagen liebe Leute, gebt euch nicht auf! Lasst euch organisch untersuchen um sicher zu sein, jedoch versucht auch mal den Ärzten etwas zu glauben...(Mir fällt es auch noch schwer). Wenn ihr Panikattacken bekommt, versucht euch abzulenken und an was anderes zu denken, denn dass ist das einzige, was hilft. (Ich weiß es ist sehr schwer!)

Lasst euch nicht unter bekommen von eurer Psyche, ihr seit die Stärkeren und am Ende die Gewinner


Wünsche euch alles gute und ganz viel Willensstärke!

LG

17.04.2017 22:02 • 24.04.2017 x 1 #1


13 Antworten ↓


Wahnsinn ich habe so ähnliche oder sogar fast die gleichen Symptome die mich nun schon seit 3,5 Jahren begleiten und mein Leben extrem Einschränken aber ich kämpfe weiter

A


Wenn die Psyche den Körper steuert!

x 3


Gab es bei dir einen Auslöser, oder kam es von einen auf den anderen Tag ?

Kennst du das Gefühl mit dem Ziehen in die Leiste bzw. Unterbauch ?

LG

Es gab kein Auslöser dafür es ist einfach gekommen und damit kämpfe ich seit 3,5 Jahren . Nein ich kenne dieses Gefühl von ziehen in der Leiste nicht

Ich habe früher über Menschen mit irrationalen Ängsten auch nur geschmunzelt...bis Panikattacken aus dem Nichts kamen,da ist mir das Lachen dann vergangen...
Ja,sowas kann man nur verstehen,wenn man es selbst erlebt hat.

Die körperlichen Symptome sind vielfältig und reichen von Herzbeschwerden über Ziehen/Kribbeln/Taubheitsgefühlen bis hin zu Zittern,Durchfall ,Atemnot...hier im Forum findet man die ganze Palette an Symptomen.
Man sollte sich aber von den Symptomen nicht veräppeln lassen,wir sind nicht wirklich in Gefahr und es kann uns nichts passieren.
Der Körper fährt den Kreislauf ab einem gewissen Erregungsgrad von alleine wieder auf Normalmass,es kann nur manchmal etwas dauern und es erscheint einem manchmal ewig,bis es vorbei ist.

Die körperlichen Symptome sind eine Art Ruf der Seele/Psyche,sich mehr um die eigenen Bedürfnisse zu kümmern und innere Konflikte herauszufinden und zu bearbeiten.
Manchmal muss man auch festgefahrene negative Glaubenssätze (z.B. alle Menschen sind rücksichtslos und egoistisch) in realistische Glaubenssätze (wie z.B. alle Menschen haben gute und weniger gute Eigenschaften ) umwandeln.
Also negative Grundhaltungen dem Leben gegenüber hinterfragen.
Manch einer ist nie mit sich zufrieden und treibt sich viel zu sehr an,so dass er am Ende total ausgelaugt ist.
Oder man lehnt sich selbst ab für die Schwächen ,die man hat und Schuldgefühle können sehr belasten und eine starke innere Bremse sein.

Es gibt kein Patentrezept,es geht darum,sich auf die Suche zu machen nach sich selbst und was einem gut tut und was einem wichtig ist im Leben.
Und es ist wichtig,sich mit der Angst auseinanderzusetzen und nicht mehr davor wegzulaufen.
Angst ist nur ein Gefühl und es ist nicht nötig,vor unseren Gefühlen davonzulaufen denn sie sind wichtige Orientierungshilfen,quasi ein innerer Kompass.
Und wenn man den übergeht,läuft man in die falsche Richtung und dann muss erst die Angst kommen,um einen wieder auf Kurs also in unser Gefühl zu bringen.

Hier ein kostenloses Hörbuch mit Angstinformationen:
https://www.panikattacken-loswerden.de/ ... er-podcast

Und ein Buchtip zum besseren Verständnis vom Zusammenhang zwischen Denken und Fühlen:
Gefühle verstehen,Probleme bewältigen von Dr. Rolf Merkle

Scheschi ganz aus dem nichts kann man bei dir nicht sagen leider Immerhin hattest Du eine wahnsinnig schwere Zeit als Du mit Deiner Angst Bekanntschaft gemacht hast! Deine Mutter war schwer erkrankt und auch in deiner Beziehung lief es nicht mehr top. Dann auch noch die Arbeit dazu... da kam schon einiges zusammen.
Bei mir war/ist es ähnlich. Ich machte damals während meiner Prüfung Bekanntschaft mit dem Dämon! Zudem fand ich heraus, dass mein damaliger Freund mich betrog und ich ging neben der Ausbildung noch jedes Wochenende in einem Club arbeiten... Es folgten diverse Arztbesuche, Homeopathen, Osteopathen, Psychologen.... Alles in allem ist es besser geworden, aber die Symptome begleiten mich nach wie vor. Sobald irgendetwas zu viel wird, oder ich mich in Situationen befinde in denen ich eigentlich nicht sein will, Aufgaben erledigen muss die mir widerstreben meldet sich mein Körper (Schwindel, Gangunsicherheit etc....). Und wie Du so schön geschrieben hast: Wenn man alleine ist hat man mehr Zeit sich auf seinen Körper zu konzentrieren. Da packt es mich regelmäßig.
Momentan ist es mal wieder schlimm. Autobahnfahren macht mir tierische Angst! Und das, wo im Sommer ein verlängertes Wochenende mit der besten Freundin geplant ist und wir bzw. ich weit fahren muss :/ Ich weis auch noch nicht wie ich das jetzt wieder meistern soll. Alles sehr ermüdend, dieses ständige Angekämpfe gegen die Angst und den inneren Schweinehund!

Das ist trotzdem so unangenehm diese ganzen Symptome da hat man zu nix Lust usw. Jedesmal mach ich mir Gedanken was hab ich da muss doch was sein obwohl ich schon alle Untersuchungen durch habe . Es muss doch irgendwann mal vorbei gehen

Es ist wirklich erschreckend, wenn man darauf achtet bzw. mitbekommt, wie viele Menschen unter dieser Krankheit/Störung leiden....

Wenn Menschen, Freunde oder Kollegen einen begrüßen und fragen wie es einem geht, sind wir doch mal ehrlich.... es interessiert sie doch gar nicht. In meinen Augen ist das bei den meisten nur eine Redewendung und mehr nicht.

Das Schlimme ist, umso mehr Zeit wir für uns selbst haben, desto schlimmer werden die Symptome doch... und warum ? Na weil wir einfach die Zeit haben um auf unseren Körper und deren Symptome zu hören und uns schön rein zu steigern... In meinem Fall, ist der Sonntag der schlimmste Tag der Woche... Die Läden haben zu, Freunde/Kumpels sind mit ihren Familien unterwegs und dann kommt vielleicht noch der Sonntag, an dem es den ganzen Tag regnet... schrecklich...

Bisher hilft mir wirklich nur das Ablenken ... und selbst da achte ich viel zu sehr auf meinen Körper und spüre überall ein Schmerz/Symptom.

Als Single wie in meinem Fall, merke ich zu Beispiel auch wie schwer es ist, jemand in meiner aktuellen Situation kennen zu lernen... ich merke deutlich, wie ich meine negative Stimmung oder Einstellung nach Außen strahle... und genau mit sowas, treibt man die Menschen nur von sich weg...

Bist du den in Behandlung ? Oder nimmst du Medikamente wegen diesen Zustand ? Ich kenne es zu gut diesen ständigen Zustand da hat man wirklich keine Lust auf nix das ist echt mies

Hallo liebe Leute erstmal zu meiner Person ich bin Männlich 27 Jahre alt Verheiratet Vater von zwei Kinder ich bin Arbeitssuchen d

Seit einiger Zeit, etwa seit 24 Tagen, geht irgendetwas inmir vor. Ich war ganz normal wie manchen Tagen bei einer Sportwette! Ich war ca für 3 Stunden da ,habe ca wie täglich 8 zigeretten geraucht und 4 Kaffee getrunken , da habe ich gemerkt da war so ein Stich in der linken Seite zwischen mein Herz und meine Axeln. auf den Weg Nachhause fahren mit dem Auto , wurde mir aufeinmal so kalt wie ein Blitzschlag meine linke Hand und arme und Beine haben gezittert ,ein starkes Angstgefühl gehabt,das mein Herz stehen bleibt ,bin mit Glück und Angst Nachhause angekommen, habe meiner Frau das erzählt das es mir nicht gut geht , im Bett beim liegen kam das Gefühl 2 mal nochmal in der Nacht hintereinander (das Gefühl das das Herz stehen bleibt, kalt im Körper gezittert benohmenheitsgefühle, und taubheitsgrfühle !bin nächsten Tag zum Haus Artzt gegangen ,die meinten es ist alles in Ordnung es ist psychisch seit dem Tag geht es mir Tag für Tag schlechter ich bin nicht mehr ich, das was ich immer machte, kann ich nicht mehr ! Dazu habe starke beinschmerzen manchmal arme und starke Herz und Rückenschmerzen manchmal auch der Magen ! Manchmal ein brennen und manchmal ein zihen ich nehme meinen Körpern nicht mehr wahr ich habe eine innere Unruhe die Brust ist zu Atemnotprobleme und das schlimme wenn ich einkaufen oder unter Menschen bin Wird mir so schwindelig manchmal pocht mein linker Kopf adder. Ich kann nicht mehr raus oder Autofahren,immer das Gefühl das ich umkippe war paar mal beim Hausarzt 2 mal in der Notaufnahme beim Orthopäden alles ohne Befund trotzdem habe ich diese (herzschmerzen, taubheizgefühle, benohmenheitsgefühle, ein zihen und Schmerz an den linken Bein und Magen Druck Völlegefühle , Ich fühle mich nur noch emotionslos, schlecht gelaunt, lustlos, kann mich zu nichts aufraffen,, und vor allem:. Ich habe das Gefühl, nichts gibt mir mehr Spaß und Energie.
Ich weine die letzten 3 Tage etwas , auch aus völlig nichtigen Gründen,weil ich denke das ich nicht mehr wie früher werde der Lust auf alles hat. Ich schaffe es einfach nicht, mich ein wenig aufzuheitern! Ich bin am Verzweifeln! Ich habe benohmenheitsgefühle linke Bein schmerzen (ein zihen ) und auch das Gefühl das mein Herz stehen bleibt schwindelig

Eigentlich hätte ich überhaupt keinen Grund so zu fühlen. Ich habe eine sehr liebe und verständnisvolle Frau und zwei wunderbare Kinder.seit mir das passiert ist bin ich zu meiner Frau ganz anders. Meine Kinder sagen auch schon Papa warum spielst du nicht mehr Mit uns oder gehst nicht mehr mit uns raus ! Es tut mir so weh ich habe am Freitag erstes Gespräch mit einen Psychologen ! Ich weiß echt nicht mehr weiter !

-Ct Kopf war ohne Befund
-Kadiologe Ultraschall vor 2 Wochen ohne Befund
- Blutabnahme 4mal ohne Befund
-EKG ohne Befund
-Lungen Geröntgt ohne Befund
- Neurologe 2 mal im Krankenhaus
Nur Reflexe kontrolliert alles war ok

Hat jemand eine Erfahrung ?

Mir geht es ähnlich wie dir und das schon seit 3,5 Jahre hatte auch alle Untersuchungen ohne Befund . Hatte 1 Jahr Psychotherapie auch ohne Erfolg . 3 Wochen in der psychomatischen Klinik auch nix gebracht , ich kann mich bis heute nicht damit abfinden das es psychisch sein kann . Ich kämpfe weiter und versuche die Ursache zu finden . Zu meiner Person ich bin 31 Jahre habe auch ne 2 jährige Tochter verheiratet alles ist eigentlich perfekt wären da blos net diese Symptome die mein Leben einfach Einschränken. Diese ständige keine Lust auf nix immer dieses tief ein und ausatmen macht mjvh am meisten zu schaffen . Kraftlos , benommen im Kopf keine Lebensfreude treffe mich mit Freunden und geh auch nirgends hin. Ich will doch einfach nur leben wie immer und wieder normal sein . Nimmst du den Medikamente?

Zitat von Therock85:
Mir geht es ähnlich wie dir und das schon seit 3,5 Jahre hatte auch alle Untersuchungen ohne Befund . Hatte 1 Jahr Psychotherapie auch ohne Erfolg . 3 Wochen in der psychomatischen Klinik auch nix gebracht , ich kann mich bis heute nicht damit abfinden das es psychisch sein kann . Ich kämpfe weiter und versuche die Ursache zu finden . Zu meiner Person ich bin 31 Jahre habe auch ne 2 jährige Tochter verheiratet alles ist eigentlich perfekt wären da blos net diese Symptome die mein Leben einfach Einschränken. Diese ständige keine Lust auf nix immer dieses tief ein und ausatmen macht mjvh am meisten zu schaffen . Kraftlos , benommen im Kopf keine Lebensfreude treffe mich mit Freunden und geh auch nirgends hin. Ich will doch einfach nur leben wie immer und wieder normal sein . Nimmst du den Medikamente?


Ich nehme keine Tabletten und werde auch nie welche nehmen ? Das macht alles schlimmer ich nehme Seit Tagen nur pflanzliches Lasera aber hilft auch nicht ! Ich hoffe es geht schnell vorbei

Hallo Lazgo,

das was du hier schreibst, klingt ganz danach, was wir hier alle durchmachen oder durchgemacht haben.... Es nicht sich Panikattacken....Sehr typisch ist dafür, dass dir beim Einkaufen schwindelig wird... das sind typische Anzeichen für Panikattacken bzw. Angst....

Du schreibst es gibt eigentlich keinen Grund für sowas, da du ein glückliches Familienleben hast..... Jedoch schau bei mir... Meine Mutter ist 2011 schwer erkrankt und ich dachte ich komme damit ganz gut klar, da sie heute (2017) eigentlich wieder fit ist. Was ich damit sagen möchte ist, dass dieses schreckliche Erlebnis bei mir 5 Jahre her ist und seit September letzte Jahres, geht es mir schlecht bzw. leide unter der Angst und den körperlichen Symptomen.

Überlege doch mal, ob dich irgend etwas von den letzten Jahren belasten könnte.... vielleicht sogar aus deiner Kindheit etwas, was du bis heute nicht verarbeitet hast ?!


Wie du aus meinem Anfangstext herauslesen kannst, habe ich all´ mögliche Symptome bereits durch und leide aktuell an Schmerzen im Unterbauch bzw. Leiste/Rücken..... Man hat bei mir ein CT des Bauches gemacht da der Uruloge einen Ausfall der rechten Niere, einen Harnstau und einen Nierenstein im Ultraschall gesehen hat... Bei der Auswertung vom CT, fragte mich der dortige Arzt, warum ich genau hier bin..... Befund: Kein Nierenausfall, kein Harnstau, kein Nierenstein.... stattdessen hat man festgestellt, dass meine Milz etwas vergrößert ist und meine Lymphknoten im Bauch vergrößert sind.... Es muss ich mitte Mai ein extra MRT vom Bauch machen um genaueres zu sehen... Die Aussage meines Hausarztes: Es könnte auf Leukämie hindeuten, es könnte aber auch Garnichts sein..........

Mit so einer Aussage wird man nach Hause geschickt und soll sich dann keine Gedanken machen.....Wahnsinn!

Ich versuche das ganze jetzt alles ein bisschen lockerer zu sehen....ich war 2017 bereits bei 24 verschiedenen Ärzten und habe jetzt die Nase voll....

Was ich dir damit sagen möchte, man wird von allen Seiten verrückt gemacht und aus Kleinigkeiten, bildet man sich eine riesen Sache ein...


Mache dir mal Gedanken, was dich belasten könnte bzw. was das ganze ausgelöst haben könnte.

Denke immer daran, WIR (hier im Forum) können genau verstehen, was du schreibst und mitfühlen, Menschen die so etwas nicht kennen wie Panikattacken, haben keinen blassen Schimmer!

Aktuell mache ich auch eine Psychotherapie...25 Stunden Tiefenpsychologie. 6 Stunde hatte ich bereits, leider kann ich nicht sagen, dass es mi bis jetzt was gebracht hat. Aber ich habe ja noch ein paar Sitzungen

Medikamente dagegen nehme ich keine und weigere mich auch so lange es geht....


Wünsche dir weiterhin alles Gute, du schaffst das!

LG

[quote=Scheschi]Hallo Lazgo,

das was du hier schreibst, klingt ganz danach, was wir hier alle durchmachen oder durchgemacht haben.... Es nicht sich Panikattacken....Sehr typisch ist dafür, dass dir beim Einkaufen schwindelig wird... das sind typische Anzeichen für Panikattacken bzw. Angst....

Du schreibst es gibt eigentlich keinen Grund für sowas, da du ein glückliches Familienleben hast..... Jedoch schau bei mir... Meine Mutter ist 2011 schwer erkrankt und ich dachte ich komme damit ganz gut klar, da sie heute (2017) eigentlich wieder fit ist. Was ich damit sagen möchte ist, dass dieses schreckliche Erlebnis bei mir 5 Jahre her ist und seit September letzte Jahres, geht es mir schlecht bzw. leide unter der Angst und den körperlichen Symptomen.

Überlege doch mal, ob dich irgend etwas von den letzten Jahren belasten könnte.... vielleicht sogar aus deiner Kindheit etwas, was du bis heute nicht verarbeitet hast ?!


Wie du aus meinem Anfangstext herauslesen kannst, habe ich all´ mögliche Symptome bereits durch und leide aktuell an Schmerzen im Unterbauch bzw. Leiste/Rücken..... Man hat bei mir ein CT des Bauches gemacht da der Uruloge einen Ausfall der rechten Niere, einen Harnstau und einen Nierenstein im Ultraschall gesehen hat... Bei der Auswertung vom CT, fragte mich der dortige Arzt, warum ich genau hier bin..... Befund: Kein Nierenausfall, kein Harnstau, kein Nierenstein.... stattdessen hat man festgestellt, dass meine Milz etwas vergrößert ist und meine Lymphknoten im Bauch vergrößert sind.... Es muss ich mitte Mai ein extra MRT vom Bauch machen um genaueres zu sehen... Die Aussage meines Hausarztes: Es könnte auf Leukämie hindeuten, es könnte aber auch Garnichts sein..........

Mit so einer Aussage wird man nach Hause geschickt und soll sich dann keine Gedanken machen.....Wahnsinn!

Ich versuche das ganze jetzt alles ein bisschen lockerer zu sehen....ich war 2017 bereits bei 24 verschiedenen Ärzten und habe jetzt die Nase voll....

Was ich dir damit sagen möchte, man wird von allen Seiten verrückt gemacht und aus Kleinigkeiten, bildet man sich eine riesen Sache ein...


Mache dir mal Gedanken, was dich belasten könnte bzw. was das ganze ausgelöst haben könnte.

Denke immer daran, WIR (hier im Forum) können genau verstehen, was du schreibst und mitfühlen, Menschen die so etwas nicht kennen wie Panikattacken, haben keinen blassen Schimmer!

Aktuell mache ich auch eine Psychotherapie...25 Stunden Tiefenpsychologie. 6 Stunde hatte ich bereits, leider kann ich nicht sagen, dass es mi bis jetzt was gebracht hat. Aber ich habe ja noch ein paar Sitzungen

Medikamente dagegen nehme ich keine und weigere mich auch so lange es geht....


Wünsche dir weiterhin alles Gute, du schaffst das!

LG[/
Ich danke dir
Für all das was du geschrieben hast,
Ich habe am Freitag ein ersten Termin bei Psychologen schauen was das bringt ! Medikamenten werde ich auch nicht nehmen solange es geht. Ich kann mich nicht errinern was migu

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Dr. Christina Wiesemann
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