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Hallo zusammen,
momentan habe ich wieder einen ordentlichen Rückfall mit meinen Krankheitsängsten.
Schlafen kann ich eigentlich meistens Recht gut. Ab und an habe ich mal Tage, wo es nicht so klappt, so wie aktuell.

Hatte von Mittwoch auf Donnerstag nur 3 Stunden Schlaf gehabt, weil nachts die Angst durchkam und mich nicht weiter schlafen ließ. Dadurch hatte ich dann gestern Sorge, wieder nicht schlafen zu können und natürlich kommt es dann auch genau so. Habe immer nur paar Minuten gedöst und bin dann wieder hochgeschreckt. So ging es die ganze Nacht. Um 5 bin ich dann für 2 Stunden weg genickt und um 8 auch nochmal für 2 Stunden. Dazwischen nur dösen. dementsprechend gerädert bin ich heute.

Ich kenne solche Phasen, aber bisher hat es sich bei mir nach einem Tag meist wieder eingependelt. Aber ich merk schon jetzt beim hinlegen bekomm ich Herzrasen usw. Wie kommt ihr aus so einem Kreislauf wieder heraus? Nehmt ihr Tabletten, oder was hilft euch? Bewegung hab ich am Tag genug, und an Müdigkeit scheitert es nicht, nur an der Unruhe quasi die mich nicht in den Schlaf rutschen lässt.
Habt ihr da Tips?

25.02.2022 16:23 • 26.02.2022 #1


3 Antworten ↓


Dieses Problem begleitet mich seit über 30 Jahren. Mir helfen schlafanstoßende Antidepressiva, die ich seit 23 Jahren nehme und wenn es trotzdem ein paar Tage nicht geht, nehme ich noch Schlaftabletten dazu. Etwas anderes hilft mir nicht.

A


Wenig Schlaf - Angstkreislauf

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Ich nehme Seroquel 50xr, und Lavendeltee oder als Kapsel (Lasea) hat bei mir eine gute Wirkung!

Zitat von Schlaflose:
Dieses Problem begleitet mich seit über 30 Jahren. Mir helfen schlafanstoßende Antidepressiva, die ich seit 23 Jahren nehme und wenn es trotzdem ...

Wow, 30 Jahre ist auch eine Hausnummer. daher vermutlich auch der Nickname? Hab versucht, mich heute Nacht nicht verrückt zu machen, aber es hat nicht geklappt. Hab gedacht, irgendwann holt sich der Körper schon den Schlaf...aber nix. Bin tot müde, aber immer wieder hochgeschreckt nach paar min dösen. Um 8 hab ich heut morgen dann etwas Mirtazapin genommen. Damit konnte ich immer super schlafen. Habe aber nur paar Krümmel genommen, da mich das Zeug mit Viertel Tabl. schon komplett ausgeknockt hatte. Hat nicht wirklich was gebracht. Hab dann zwar mal etwas schlafen können, aber immer nach 45 min oder Stunde aufgewacht. Aber immerhin kam ich dann bis mittags auf paar wenige Stunden Schlaf. also bin echt ratlos aktuell. Werde heut Abend mal etwas mehr von dem Mirtazapin nehmen und hoffen, das es wirkt.
Wie meistert ihr so den Alltag nach solchen Nächten? Kenne das so gar nicht. Und unbewusst ist die Angst davor nicht schlafen zu können, vermutlich riesig.





Dr. Christina Wiesemann
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