Hallo an alle,
hab vor ein paar Tagen schon einen ähnlichen Thread aufgemacht, aber leider hat keiner geantwortet. Das hat mich ein wenig gewundert, bin ich denn die einzige Agoraphobikerin hier??
Mich würde wirklich interessieren, was Ihr, sofern ihr auch agoraphobisch seit, konkret tut um diese abzubauen. Ich selbst hab nicht nur wenn ich rausgehe Panikattacken sondern auch zu Hause also quasi eine Panikstörung, die Agoraphobie kam erst nach ein
bis zwei Monaten, schlug dann aber richtig zu.
Ich selbst geh den Weg der gestuften Konfrontation. Hab am Anfang versucht jeden Tag mindestens 30 Minuten alleine raus zu gehen. Inzwischen ist mir zwar immer noch mulmig wenn ich rausgehe, aber wenn die ersten 10 Minuten geschafft sind geht es besser. Auch die Horrorphantasien bleiben aus bzw. sind kürzer und reißen einfach irgendwann ab.
Wie geht es Euch bei Eurer Konfrontation?? Nehmt ihr Sicherheitsmechanismen mit? Ich hab mein Handy immer dabei, benutze es aber nie. Früher hab ich beim kleinsten Anzeichen einer Attacke immer jemanden angerufen (Freund, Schwester usw.-Arzt!) und dann wurde es besser. Mein Therapeut hat mir das verboten, weil es Sicherheitsverhalten darstellt. Auch die paradoxe Intention hilft mir gut wenn ich rausgehe.
Also eigentlich kann ich sehr zufrieden sein. Kann wieder den ganzen Tag alleine sein, Attacken nur noch leicht und raus gehe ich auch (auch wenn es übertrieben wäre zu sagen, dass es total leicht geht
Nun muss ich noch das alleine Bahn fahren in die Griff kriegen. Würd mich wirklich freuen, wenn Ihr mir mitteilen könntet was Eure Erfahrungen sind.
Danke ckbe
hab vor ein paar Tagen schon einen ähnlichen Thread aufgemacht, aber leider hat keiner geantwortet. Das hat mich ein wenig gewundert, bin ich denn die einzige Agoraphobikerin hier??
Mich würde wirklich interessieren, was Ihr, sofern ihr auch agoraphobisch seit, konkret tut um diese abzubauen. Ich selbst hab nicht nur wenn ich rausgehe Panikattacken sondern auch zu Hause also quasi eine Panikstörung, die Agoraphobie kam erst nach ein
bis zwei Monaten, schlug dann aber richtig zu.
Ich selbst geh den Weg der gestuften Konfrontation. Hab am Anfang versucht jeden Tag mindestens 30 Minuten alleine raus zu gehen. Inzwischen ist mir zwar immer noch mulmig wenn ich rausgehe, aber wenn die ersten 10 Minuten geschafft sind geht es besser. Auch die Horrorphantasien bleiben aus bzw. sind kürzer und reißen einfach irgendwann ab.
Wie geht es Euch bei Eurer Konfrontation?? Nehmt ihr Sicherheitsmechanismen mit? Ich hab mein Handy immer dabei, benutze es aber nie. Früher hab ich beim kleinsten Anzeichen einer Attacke immer jemanden angerufen (Freund, Schwester usw.-Arzt!) und dann wurde es besser. Mein Therapeut hat mir das verboten, weil es Sicherheitsverhalten darstellt. Auch die paradoxe Intention hilft mir gut wenn ich rausgehe.
Also eigentlich kann ich sehr zufrieden sein. Kann wieder den ganzen Tag alleine sein, Attacken nur noch leicht und raus gehe ich auch (auch wenn es übertrieben wäre zu sagen, dass es total leicht geht
Nun muss ich noch das alleine Bahn fahren in die Griff kriegen. Würd mich wirklich freuen, wenn Ihr mir mitteilen könntet was Eure Erfahrungen sind.
Danke ckbe
18.08.2011 14:37 • • 18.08.2011 #1
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