Hallo, ich bin schon seit einiger Zeit hier am Lesen. Heute habe ich mich entschlossen meinen eigenen thread anzumelden.
Ich bin 39 Jahre alt und weiß seit Jahren, daß ich Panikattacken habe. Bis letztes Jahr war es mir möglich sie ohne Tabletten durchzustehen. Mir waren die Therapie, mein Freund und mein Psychiater eine Hilfe. Ich war auch in der Lage meiner Arbeit nachzugehen im Altersheim. Nach meinem Umzug und der damit verbundenen Trennung von meiner Familie, die dringend nötig war fand ich Geborgenheit bei meinem Freund. Im Februar habe ich mich von meiner Therapeutin getrennt und bei einem anderen angemeldet. Im Mai haben wir die Therapie begonnen. Es lief alles schief. Mein Freund zieht sich dauernd von mir zurück, ich war wieder zu Hause. Das Arbeitsamt schikaniert mich ohne Ende. Aber ich stehe die Therapie nicht durch. Mein Freund meint, es ist halt jetzt nicht möglich. Er kennt das wohl von sich. Mit meinen Ängsten kann er gut umgehen. Ich fand Halt in der Kirche. Singe im Kirchenchor und soll ab Oktober bei der Diakonie einen Kurs mitmachen. Das Arbeitsamt will den Kurs nicht genehmigen, weil ich im Moment eine Gürtelrose habe. Jetzt hat sich die Diakonie eingeschaltet. Das Arbeitsamt hat mich so fertig gemacht, daß ich nicht mehr hingehen kann. Ich kriege täglich Panikattacken. Mein Anwalt kämpft um meine Rechte. Meine Familie hat mir Geld angeboten, aber nur wenn ich Kontakt aufnehme. Ich habe das Geld abgelehnt und eine andere Lösung gefunden. Aber ich bin gekränkt.
Meinem Freund geht es im Moment auch sehr schlecht, es steht in den Sternen, was aus uns wird. Ich kriege langsam die Krise. Ich komme nie zur Ruhe.
Ich möchte meine Angst besiegen. Aber ich schaffe es wohl nicht allein.
Claudia
Ich bin 39 Jahre alt und weiß seit Jahren, daß ich Panikattacken habe. Bis letztes Jahr war es mir möglich sie ohne Tabletten durchzustehen. Mir waren die Therapie, mein Freund und mein Psychiater eine Hilfe. Ich war auch in der Lage meiner Arbeit nachzugehen im Altersheim. Nach meinem Umzug und der damit verbundenen Trennung von meiner Familie, die dringend nötig war fand ich Geborgenheit bei meinem Freund. Im Februar habe ich mich von meiner Therapeutin getrennt und bei einem anderen angemeldet. Im Mai haben wir die Therapie begonnen. Es lief alles schief. Mein Freund zieht sich dauernd von mir zurück, ich war wieder zu Hause. Das Arbeitsamt schikaniert mich ohne Ende. Aber ich stehe die Therapie nicht durch. Mein Freund meint, es ist halt jetzt nicht möglich. Er kennt das wohl von sich. Mit meinen Ängsten kann er gut umgehen. Ich fand Halt in der Kirche. Singe im Kirchenchor und soll ab Oktober bei der Diakonie einen Kurs mitmachen. Das Arbeitsamt will den Kurs nicht genehmigen, weil ich im Moment eine Gürtelrose habe. Jetzt hat sich die Diakonie eingeschaltet. Das Arbeitsamt hat mich so fertig gemacht, daß ich nicht mehr hingehen kann. Ich kriege täglich Panikattacken. Mein Anwalt kämpft um meine Rechte. Meine Familie hat mir Geld angeboten, aber nur wenn ich Kontakt aufnehme. Ich habe das Geld abgelehnt und eine andere Lösung gefunden. Aber ich bin gekränkt.
Meinem Freund geht es im Moment auch sehr schlecht, es steht in den Sternen, was aus uns wird. Ich kriege langsam die Krise. Ich komme nie zur Ruhe.
Ich möchte meine Angst besiegen. Aber ich schaffe es wohl nicht allein.
Claudia
07.09.2007 12:38 • • 07.09.2007 #1
2 Antworten ↓