Ich arbeite nicht weil ich körperlich und psychisch behindert bin und dank Sozialer Phobie und Panikattacken es nicht schaffe, alleine für mich zu sorgen. Zu viele Schmerzen, zu starke Ängste, ich werde eine Therapie machen und jetzt erstmal genießen, dass ich nach 15 Jahren tablettenfrei bin. Ich habe gelernt dazu zu stehen, da ich ein tüchtiger mutiger Mensch bin der viel aushält und sehr lieb zu Frau und Tieren bin. Mittlerweile sehe ich dass ich wertvoll bin und dazu ein guter Koch. Mein Leben steht aus Leid und zwar seit Jahrzehnten. Dann bin ich halt krank und Rentner aber ich bin vielleicht ein sozial kompetenterer Mensch als die angeblich Gesunden, oder die die arbeiten. Ich definiere mich nicht mehr über Geld oder Beruf, sondern sehe meine Karmapunkte. Als Mann stehe ich zu meiner sensiblen Seite und bin stolz, dass ich anders bin, und nicht mitschwimme. ja ich bin berentet, aber ich bin toll, denn ich habe nie aufgegeben und man muss das erstmal durchstehen, was mir alles passiert ist oder welche körperlichen Qualen ich überstanden habe. Nur die harten kommen in den Garten. Viele Jahre habe ich den Mut verloren nur weil ich arbeitslos bin. Aber ist denn ein Dro., Mörder, Mobber wirklich besser als ich, nur weil er arbeitet? Nein ist er nicht, ich zeichne mich als emotionaler Mensch aus der was im Köpfchen hat. Das musste ich mal loswerden. Danke fürs lesen.
25.03.2024 23:02 •
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