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Huhu,

mir geht das schon ein paar Tage durch den Kopf.
Ich war schon als Kind relativ ängstlich

Meine Mutter ist z.B immer einmal die Woche mit Freundinnen weggegangen und das war für mich als Kind echt Horror. Mein Vater war zwar da, aber ich dachte immer, wenn ich jetzt z.B Bauchschmerzen bekomm, dann will ich das meine Mama da ist.
Hab auch oft an denen Tagen so gemacht als ob ich krank wäre, damit sie zu hause bleibt.
Ich war da so 6-7 Jahre alt...

Oder als mich meine Eltern mit 7 Jahren in ein Ferienlager geschickt haben mussten sie mich nach 2 Tagen wieder abholen, weil ich ganz furchtbares Heimweh hatte

D.h ich war als Kind schon schon ängstlich und wollte immer zu hause und speziell bei meiner Mutter sein.

Erst so mit 10-12 Jahren hat sich das gelegt....

War das bei Euch auch so? Vlt. sind wir ja von Natur aus anfälliger für PA´s usw.

LG
Deelight

07.05.2010 09:54 • 08.05.2010 #1


10 Antworten ↓


Ja, ich war auch-leider- ein ängstliches Kind.
Haben aber auch sehr die Umstände in meiner Kindheit heraus gefordert.

Mit 10 Jahren wurde es bei mir auch besser.

A


Wart Ihr eigentlich schon immer eher ängstliche Personen?

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bei mir gings eigentlich war immer hart im nehmen....aber das lag auch daran das ich keine richtige mutter harte ich durfte keine angst zeigen.innerlich war schon immer sehr ängstlich...........im teenyalter hab ich es auch net gezeigt im gegenteil habe immer die coole gespielt...und dann brach all das scheusal 2006 aus........

bei mir ist es ähnlich.
erinnere mich noch daran, was für ein theater ich immer gemacht habe, wenn meine eltern ausgehen wollten, speziell weil dann eben meine mutter nicht da war. mein großer bruder (5 jahre älter als ich) hat dann immer auf mich aufgepasst. da war ich auch so zwischen 6-10 jahre alt. dann ab 11,12 jahren legte sich das eigentlich und ich war froh, wenn ich mal das haus für mich hatte
als dann meine eltern das erste mal ohne mich verreist sind, da war ich so 15/16, ging es glaub ich richtig los. erinnere mich noch an meine erste panikattacke (zumindest vermute ich, dass es eine war), und die dürfte genau in dem zeitraum gewesen sein, in dem ich das erste mal ohne eltern allein zuhaus gelebt habe.
hab auch schon oft darüber nachgedacht, wieviel meine angst und panik mit meiner kindheit zu tun hat. desto mehr ich darüber nachdenke, desto schlüssiger wird einiges...

liebe grüße

Überhaupt nicht. Ich war eigentlich immer der totale Draufgänger, kein Risiko zu groß, kein Hindernis zu hoch. Deswegen hat mich das auch so umgehauen mit der Angststörung. Ich habe jedes Extrem mitgenommen, was andere dachten war mir vollkommen Schnuppe, bin viel durch die Welt gekommen und habe viel erlebt.
Da es bei mir mit der Angststörung bergauf geht kommt die Lust auf Abenteuer auch langsam wieder.

Hi,

ich war schon immer ängstlich, hatte schon als Kind Ängste, hab mich sehr vieles nicht getraut, hab mir kaum was zugetraut, usw.

Habe neulich festgestellt, dass auf meinem Zeugnis in der ersten Klasse stand, dass ich ständig Bestätigung brauche, ja und so ist es wohl bis heute.
Hab auch schon immer vermieden.

Keine Ahnung, warum ich so'n Totalschaden bin.
Ja, und meine Erkrankung hat dann wohl alles noch massiv verschlimmert.

Gruß, Berliner

Von der art her war ich eigentlich auch nicht ängstlich. Also als Kind auf Bäume klettern, Mutproben, da war ich nie zimperlich. Auch als Jugendliche nicht, wenn ich überleg was ich da so alles angestellt hab...

Meine ängste waren eher so auf das alleinsein bezogen bzw. wollte einfach nicht von meinen Eltern getrennt sein....

Also, nach Aussagen meiner Mutter war ich wohl die ersten 3 oder 4 Lebensjahre gar nicht ängstlich, von einem Tag auf den anderen hat sich da aber wohl schlagartig geändert. Sie meinte, ich wäre quasi den einen Abend ganz normal ins Bett gegangen und am nächsten Morgen hätte ich nur noch geweint und wäre seitdem total ängstlich gewesen (was sich bis heute wohl gehalten bzw. noch extrem gesteigert hat).
Ob es da irgendein spezielles Ereignis gab, was diesen vollständigen Wandel ausgelöst hat, konnte meine Mutter mir aber leider nicht sagen und ich kann mich auch an nichts erinnern (ist ja auch schon sehr lange her).... Kann mich da nur auf die Erzählungen meiner Mutter berufen Würde mich aber eigentlich auch mal interessieren - ist ja schon merkwürdig, wenn das so extrem von einem Tag auf den anderen passiert....

@Fantasy: Stimmt, das ist schon eigenartig...
Vlt. hast Du ja i-was gesehen, an das Du nicht mehr erinnern kannst...
Im vorbeilaufen oder fahren einen schweren Unfall oder so.

@ Deelight: Keine Ahnung... Wenn ich das mal wüsste... Zumindest kann meine Mutter sich nicht dran erinnnern, dass da irgendwas besonderes vorgefallen ist...

Ja und Nein!

Ich war eig. in vielen Dingen mutig, jedoch aber auch sensibel.

Was mir spontan einfällt, bin ich mit dem Kopf durch die Wand und hab mir gesagt no risk no fun, nicht nachdenken und durch:
Beispiel: Einschulungen, Achterbahn, Mutproben, Flirten etc.

Sensibel war ich jedoch schon, mir hat z.B. viel ausgemacht wenn über mich schlecht geredet wurde und man gehänselt wurde (wobei das nicht soo oft vorkam).
Generell vielleicht nah ans Wasser gebaut.

Grüße

A


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Dr. Hans Morschitzky
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