Zitat von daniri86: Hallo liebe Community,
kurz zu mir, ich bin männlich, 36 Jahre jung und eigentlich ist in meinem Leben alles perfekt. Wenn da nicht dieses eine unbekannte Problem wäre!
Mein Körper sendet mir seit einigen Jahren völlig undefinierbare Symptome. Das Hauptmerkmal liegt hier hauptsächlich auf dem herz mit dem verbundenen Kreislauf.
Ich beobachte momentan Regelmäßigkeit, welche Dir vielleicht helfen können. Wenn ich mich momentan Zuhause befinde geht es mir eigentlich ganz gut. gestern Abend habe ich mich dann auf den Weg zum Nachtdienst gemacht und prompt fing mein Körper an zu reagieren. Ein Gefühl wie Watte im Kopf, wie wenn kein Kreislauf runter fahren würde. Niedriger Blutdruck und ggf. niedrige Herzfrequenz (60-65). Als ich dann an meinem Arbeitsplatz war, hatte es sich wieder eingespielt und die Symptome waren weg. Zum Feierabend, kurz bevor meine Kollegen zur Arbeit kamen, ging genau das gleiche wieder los.
Daher vermute ich das mein Unterbewusstsein auf irgendeine mir noch verborgene Situation reagieren muss.
Wie sieht es bei Dir aus? Stellst Du auch komische Körperreaktionen in gewissen Lebenssituationen fest? Das Bewusstsein dafür kann uns vielleicht zum Schlüssel des Rätsels führen.
Lasst es Euch gut gehen!
@daniri86
Hallo lieber User daniri86
Da es Dir am Arbeitsplatz besser geht bzw. es sich dann einpendelt, scheint die gewohnte Umgebung Dir gut zu tun. Vorher machst Du Dir wohl Gedanken, hast unbewusst Sorgen oder eben wegen Menschen bzw. Kollegen. Sobald dann Kollegen kommen, erscheinen Deine Symptome erneut. Das passt schon so zur Angst. Zumindest kenne ich das. Bei mir ist es allerdings etwas komplexer. Bei mir reichen schon bestimmte Räume, Arten, Aufteilungen, Möbel, Licht, Gerüche, sodass ich entweder cool oder extrem gestresst bin.
Nicht nur Menschen wirken auf mich, sondern auch die Umgebung und Einflüsse.
...wann reagiert Dein Körper?...
Mein Körper reagiert auf bestimmte Trigger/Situationen. Diese kenne ich und weiß das auch zumeist.
Leider hat mein Körper mich in der Hand, sodass dieser in der Regel spontan zu Hause einfach so reagiert. Dies, obwohl es vermeintlich keinen Anlass/Trigger gibt. Manchmal ändert sich das am Tag zig Mal. Gut drauf, entspannt bzw. besser schlechter, dann spontan schlechter schlechter.
Selbst wenn ich unterwegs bin und gedanklich cool bin, es besser weiß, versteht das mein Körper nicht und macht sein eigenes Ding. Sehe ich eine Frau, dann ist es vorbei. Im Sommer ist es noch schlimmer.
Zitat:
Wie sieht es bei Dir aus? Stellst Du auch komische Körperreaktionen in gewissen Lebenssituationen fest? Das Bewusstsein dafür kann uns vielleicht zum Schlüssel des Rätsels führen.
Definitiv!
Ich als junger Mann schäme mich dafür und finde das MEGAPEINLICH, aber mein Körper reagiert vorschnell und hört nicht auf das Gehirn.
Mein Körper reagiert dementsprechend auf fast alles komisch. Zumindest, da ich sehr viel beobachte und analysiere, habe ich dies draußen noch nicht bei anderen Menschen festgestellt. Anhand von Mimik, Gestik, Verhalten und nonverbaler Kommunikation sehe ich schon sehr schnell, wie andere Menschen so sind.
Ich habe auch versucht, zu schauspielern (cool zu sein) und war ein Profi in Vermeidung. Nur, da kann man noch so üben, die Mimik, Gestik und Körpersprache sprechen eben ein anderes Bild. Da bringt es nichts, wenn ich mit stolzer Brust in die U-Bahn steige, dann aber stottere und wie ein Schwein schwitze.
Ich bin quasi 24h gestresst. Schlafen kann ich auch nicht gut.
Es reichen bei mir schon kleine Veränderungen oder Einflüsse, damit der Körper wieder einmal dumm reagiert.
Ich habe da schon Vermutungen und auch ziemlich viele Dinge erfolglos probiert.
Auch wenn man diverse Dinge lernt, ist es doch unterm Strich so, dass sich dann gesellschaftlich nichts oder die Grundsituation ändert. Ich bin leider Single und suche schon eine gefühlte Ewigkeit eine liebevolle Freundin und dann Ehefrau. Das scheint ja normal zu sein, aber für mich ist es, eine Frau zu finden, unmöglich.
Wenn man dann stets gekorbt wird, Frauen beleidigen, arrogant, überheblich und oberflächlich sind, dann nagt das am EGO und Selbstwert. Nun könnte man naiv meinen, dass das doch alles egal ist und jeder Mensch eben gleichwertig ist. Das sollte so schon sein und ist auch so, denn Mensch ist Mensch. Nur bringt es mir ja nichts, wenn ich naiv so denke und die Gesellschaft anders ist. Da würde ich, selbst wenn ich intelligenter bin und besser denke, stets auf Gegenwind stoßen und trotz Selbstbewusstsein Körbe und Anfeindungen kassieren. Das habe ich auch schon getestet, indem ich jeden Tag, sofern es geht, mehrfach übe und bewusst Frauen anspreche. Ich habe Probleme mit dem Ansprechen generell. Bei Frauen ist es noch schlimmer.
Ich möchte z.B. nicht belästigen, aber ein nettes Gespräch einleiten. Dann muss ich beeindrucken und es nicht verkacken, da man bei Frauen nur eine einzige Chance hat. Das Problem ist, dass 99,999% der Frauen bei uns in der Gesellschaft verwöhnt, arrogant, überheblich und oberflächlich sind und keine echten Werte mehr schätzen. Klar schaue ich als junger Mann auch und manche Frauen finde ich anziehend und andere nicht, aber das ist mir egal. Was bringt mir eine anziehend 18 Jährige, wenn die massenkonform doof und arrogant ist? Gar nichts!
Der Mensch muss neutral offen kennen gelernt werden und dann schaut man wochen- oder monatelang, ob die Basis passt. Nur, welcher Mensch macht dies denn so und ist dahingehend intelligent? Ich bin da wohl die Ausnahme. Wie oft hat mich eine Frau aktiv angesprochen? Ich wundere mich nur tagtäglich.
Ich schreibe das bewusst, da es mir bei dem Thema extrem schwerfällt und mein Körper sein Ding alleine macht, obwohl mein Verstand cool ist.
Kurzum:
Ich stottere, bekomme manchmal keinen Satz heraus, schwitze, wiederhole Fragen oder Sätze mehrfach wegen der NErvosität, werde rot oder versuche krampfhaft zu imponieren. Ich teste ja Frauen auf deren Intelligenz und Wertschätzungsfähigkeit. Trage ich z.B. teure Kleidung und Schmuck (Rolex usw.), dann muss ich gar nichts tun, da mich die Frauen anlächeln und geiern. Das sagt leider sehr viel über die Gesellschaft aus.
Und da finde ich ganz schnell heraus, welche Frau ehrlich ist. Auch mit dem Benz habe ich solche Erfahrungen gemacht. Ich dachte halt als doofer Single Mann, dass ich, wenn ich mit Geld/Status flexe, dann endlich Nähe, Zuneigung usw. bekomme. Das ist aber der falsche Weg, da die Tat dann nicht ehrlich wäre.
In der Schulzeit musste ich vor Klausuren krank machen und dann immer alleine nachschreiben.
Projekte, die an der Tafel gemacht werden mussten, hatte ich boykottiert und durch das Kranksein verhindert.
In der Oberstufe konnte ich dann mit manchen Lehrern reden und dann einzeln den Stoff erläutern. Nach ca. 30 Minuten hatte ich einen Lauf und war entspannt, sicher, ruhig. Konnte dann grandiose Leistungen abliefern.
Debatten und Theater-AG hatte ich ebenfalls nicht gepackt. Die Schulen hatten dies stets als Faulheit deklariert und dementsprechend schlechte Noten vergeben. Es war auch immer der Standardsatz, dass andere dies auch können, machen, müssen usw. herauszuhören. Der Klassenbeste war immer der Standard!
Anfangs musste ich vor der Schule immer aufs WC = Durchfall oder Brechen.
Ich wurde aber auch oft in der Schule geschlagen, gemobbt und gehänselt. Pausenbrot geklaut, Schulgeld geklaut, Bücher/Hefte zerrissen usw. Aber, das soll ja keine Entschuldigung/Ausrede sein.
Ich hätte dadurch ja stärker werden können. Gut, einmal habe ich mich verteidigt, aber dann wurde ich zu Hause verdroschen.
AUch bei Stegreifaufgaben, die ja spontan waren, musste ich dann sofort aufs WC, habe mich ausgestuhlt und hyperventiliert. Stress PUR. Dann sagen immer alles, dass es nicht so schlimm ist. Natürlich ist es wichtig, wenn man nur eine Chance hat oder eben nur eine bestimmte Anzahl an Klausuren pro QUartal schreibt.
Und in der Leistungsgesellschaft und bei falschen Firmen zählen eben nur Noten und nicht das Fachliche!
Das Problem ist, dass ich das alles ja im Kopf weiß und auch verurteile, aber mein Körper macht, was er will.
Und da ich z.B. stets dumm von Frauen gekorbt werde, ist es nur logisch, dass man dann vor neuen KOntaktversuchen gehemmt und unsicher ist. Mir ist es ohnehin schleierhaft, warum die Frauen heutzutage auf eine nette Geste und eine Interessenbekundung, was per se als gut/schön/nett zu bewerten ist, negativ reagieren. Ich habe das schon als KInd/Jugendliche mitbekommen und Kinder/Jugendlichen können auch gemein sein, aber erwachsene Teenager, Erwachsene usw.? Da fehlt einfach die Intelligenz!
Ich gehe immer alles wissenschaftlich an. Einmal versuchen bringt ja nichts, daher teste ich seit Dekaden mehrfach täglich, wenn es geht, um Fehler/Ausnahmen- auszuschließen. Nun muss man sich einmal die Frage stellen, wie hoch den die Wahrscheinlichkeit ist in der heutigen Zeit eine nette Frau zu treffen, die höflich, loyal, treu, liebevoll und eben nicht arrogant, überheblich, eingebildet usw. ist? Normalerweise, wenn man nett und höflich ist, könnte man erwarten, dass eine Frau sich höflich nett bedankt, die Tat huldigt, sich geschmeichelt fühlt und dann entweder zustimmt bzw. Kontaktdaten tauscht oder eben höflich nett Nein, Danke! sagt.
Das sollte der Standard sein, ist es aber nicht. Junge Frauen lachen mich aus, werfen mir Beleidigungen an den Kopf oder zeigen mir den Mittelfinger. Und das soll motivieren und da soll man naiv sagen, dass man es weiter versuchen soll? Wie hoch ist denn die mathematische Wahrscheinlichkeit, dass man auf eine intelligente Frau trifft?
Ich habe mir dazu einmal von STATISTA Werte zwecks weiblichen Anteil Deutschlands besorgt und dann erst einmal nach dem Alter gefiltert. Untere und obere Regionen sind logischerweise zu filtern. Mittlere Werte sind mit eingeflossen, obwohl die Wahrscheinlichkeit zwecks Vergeben ab Alter x recht hoch ist. Also bleibt da schon eine kleine Zahl derer, die potentiell gesund für Kinder und jung sind. Und diese Menge wird durch die Region, in der ich wohne, begrenzt. So, das Ergebnis muss man nun prüfen. Wie viele dieser potentiell gebärfähigen Mädels sind selbstreflektiert und intelligent, wertefrei und dankend?
Ich sage/schreibe nie etwas einfach nur. Ich bin eisern und gehe/prüfe alles wissenschaftlich!
Da ich seit Dekaden Erfahrungen habe, kann ich schon viel sagen/schreiben.
Und ja, wenn man stets gehänselt, geschlagen, gemobbt wurde und diverse Menschen stets sagen, dass man fett (war ich einmal) und/oder kein ADONIS ist, komische Krankheiten hat und auch sonst anders denkt, dann ist es nur logisch, dass dies wirkt und Narben hinterlässt.
Da kann ich noch so oft sagen, dass es egal ist. Gedanklich gebe ich auf solche Menschen gar nichts, da ich es besser kann und weiß, vorlebe. Nur, der Körper macht sein eigenes Ding.
Also zwecks Körperreaktionen kann ich Dir dann schreiben, dass ich unter anderem Folgendes erlebe:
-Zittern
-Schwitzen
-Herzrasen
-Durchfall oder Bauchweh
-Erbrechen oder Übelkeit
-Erröten
-Kopschmerzen, Migräne
-Unruhe, zappelig sein
-Stottern
-Angst/Panik
-schwere Atmung
-usw.
Da ist unterschiedlich und muss nicht immer gemeinsam auftreten. Manchmal nur ein Symptom, ab und zu kombiniert oder alles auf einmal.
In der Arbeit/Schule war es auch einmal so, dass mir jeden Tag schlecht war.
Manches konnte ich schon verbessern, umgehen, ändern, beheben, aber die Kernangst ist weiterhin vorhanden. Und ja, die Eltern hatten stets gesagt, dass ich nichts kann/weiß und nichts WERT bin.
Nur Leistungen zählen. Meine Eltern sind leider dem Kapitalismus unterworfen, sodass deren Meinung nach nur ein Mensch zählt, der Leistung bringt. Kein Wunder, da diese Akademiker sind.
Im Kopf habe ich schon das Richtige, aber der Körper hat mich in der Hand.
Selbst diverse Techniken zum Beruhigen habe ich getestet, aber bringt auch nichts.
Ich bin sozusagen angstgetrieben. Das ist schade, da ich, wenn ich einmal einen guten bzw. besseren schlechten Tag habe, zu extremen Leistungen fähig bin und viel mache.
Mein ehemaliger Arzt meinte, dass man auch dazu stehen und evtl. damit leben sollte. Eine Lösung oder Heilung ist nicht immer möglich und ein hohes Ziel. Arrangieren tue ich mich ja damit, aber die Symptome sind nervig und durch diverse Körperreaktionen ist das Leben eben schwer.
Nur ein kleiner Ausschnitt, da Du gefragt hattest.
Ich kenne diverse Körperreaktionen.
Zumeist ist es wegen der Angst aber eher zittern, schwitzen, Herzrasen, Schwäche, Unsicherheit.