Ich fühle mich immer mehr krank und weis nicht wo ich noch weiter machen soll.
Ich stehe jeden Morgen auf und fühle mich wie gerädert. Was erholsamer Schlaf ist weis ich schon seit über einem Jahrzehnt nicht mehr. Ich fühle mich episodenweise als hätte ich ne Grippe ohne Schnupfen und Halsweh, aber mit ausgeprägter Abgeschlagenheit. Hab seit mind. 10 Jahren 3 cm große Lymphknoten welche nicht kleiner werden. Bin permanent erschöpft und gereizt, habe keine Konzentration mehr, schaffe den Alltag nur an Tagen an denen es mir besser geht ( ca. 3 Tage die Woche ). Es geht mir eben nicht durchgehend total schlecht, sondern es gibt auch Tage an denen ich es schaffe einen Flur zu fliesen oder eine Hecke zu Pflanzen etc. Aber es gibt auch Tage wie heute, an denen ich nicht mal einkaufen kann. ich hab im Tagesverlauf zunehmende irre Schmerzen an einem Punkt der Brustwirbelsäule. Hab immer bisschen Blut im Urin, Blutwerte sind einigermaßen in der Norm, Eisen gering zu hoch, monozyten leicht erhöht, TSH bei 5 ft4 bei 12%, Blutfettwerte grenzwertig, leichtes Übergewicht welches nicht weg geht. Nase immer leicht zu, Mandeln immer leicht entzündet, kaum richtige körperliche Power mehr. Häufig Aphten im Mund, leichter Tinnitus. Migräne mit Aura.
Ja, ich hab irre viel Stress, den meisten wegen den Symptomen, welche mein Leben aufs Abstellgleis legen, hatte schon jahrelange Psychotherapie und habe gelernt wie man mit den Symptomen umgeht und damit lebt, aber das interessiert meinen Körper nicht, er macht was er will. Diagnostisch hab ich alles mögliche durch.
Hängen tue ich bei Dingen wie EBV oder chronischer Borreliose. Hatte schon etliche Zecken. Hatte wohl mal irgendwann als Kind Tuberkulose… ich grüble ob in meinem Körper irgend etwas Vorsicht hin keimt/ eine Infektion besteht, denn diesen Haufen an Symptomen kann ichsüchtig schwer „nur“ der Psyche zu ordnen…
ist jemand an der Stelle mal weiter gekommen?
vg Alex
16.03.2023 23:10 • • 17.03.2023 #1