Hallo liebe Community,
Ich würde auch gerne mal meine (Leidens-) Geschichte erzählen. Kurz zu mir: Bin 24 und studiere im Moment noch. Es fing bei mir alles im Mai 2013 an. Ich lag abends kurz vorm Schlafengehen im Bett und hab etwas mit dem Smartphone gesurft. Ich weiß nicht was los war aber auf einmal wurde mir schwarz vor Augen. Es ging zwar schnell wieder weg aber danach konnte ich mich nicht mehr beruhigen. Ich war wie aufgedreht und hab meine ganze Familie aufgeweckt. Danach haben wir den Blutdruck gemessen und der lag bei ca. 200 zu 100, was mich nur noch panischer gemacht hat. Dann hat mir meine Schwester bisschen eingeredet und die Panikattacke war nach ca. 5 Minuten auch vorbei.
Nach einer Woche ohne Panikattacken oder dergleichen kam Freitag abends die 2. Panikattacke, die um sovieles heftiger war als die erste, weil sie mehr als eine Stunde andauerte und ich ins Krankenhaus gefahren bin. Dann wurde ich durchgecheckt und wie üblich bei uns Panikern wurde nichts gefunden. Trotzdem wurde ich eine Woche im Krankenhaus auf alles mögliche untersucht. Nach der 2. Panikattacke habe ich vollkommen das Vertrauen in mich und meinen Körper verloren. Im Krankenhaus war es noch ok aber danach habe ich so gut wie jeden Tag Panikattacken gehabt. Ich habe sie bekommen wenn ich zur Uni ging, in die Stadt oder ins Kino. Nach einiger Zeit war ich dann bei einem Neurologen, der so überhaupt gar kein Verständnis für mein Problem hatte. Hat mir nur gesagt ich hätte keine körperlichen Symptome und mir würde es gut gehen. Hat mir dann Tavor verschrieben, die ich auch noch ab und zu nehme. Seitdem habe ich Phasen die gut sind und wo ich mich wirklich um nichts schere. Doch es gibt auch Phasen die so schlimm sind, wo ich mich den ganzen Tag im Bett verkriechen möchte. Panikattacken habe ich wirklich seit einiger Zeit nicht gehabt, und wenn eine im Anflug ist, versuche im mich abzulenken usw. Klappt auch ganz gut. Trotzdem habe ich sehr oft Angstgedanken und grübele vor mich hin, was genauso schlimm ist wie eine Panikattacke. Ich habe oft überlegt zu einem Psychologen zu gehen und habe auch oft den Hörer in der Hand gehabt. Trotzdem habe ich nie einen angerufen, weil ich unglaubliche Probleme habe meine Gefühle zu äußern. Und das noch einer fremden Person. Außerdem habe ich irgendwie immer die Hoffnung, da irgendwie selber rauszukommen. Außer Ärzten und meiner Familie weiß auch niemand von meinen Problemen. Alles was ich möchte ist mein altes Leben zurück haben.
Ich würde auch gerne mal meine (Leidens-) Geschichte erzählen. Kurz zu mir: Bin 24 und studiere im Moment noch. Es fing bei mir alles im Mai 2013 an. Ich lag abends kurz vorm Schlafengehen im Bett und hab etwas mit dem Smartphone gesurft. Ich weiß nicht was los war aber auf einmal wurde mir schwarz vor Augen. Es ging zwar schnell wieder weg aber danach konnte ich mich nicht mehr beruhigen. Ich war wie aufgedreht und hab meine ganze Familie aufgeweckt. Danach haben wir den Blutdruck gemessen und der lag bei ca. 200 zu 100, was mich nur noch panischer gemacht hat. Dann hat mir meine Schwester bisschen eingeredet und die Panikattacke war nach ca. 5 Minuten auch vorbei.
Nach einer Woche ohne Panikattacken oder dergleichen kam Freitag abends die 2. Panikattacke, die um sovieles heftiger war als die erste, weil sie mehr als eine Stunde andauerte und ich ins Krankenhaus gefahren bin. Dann wurde ich durchgecheckt und wie üblich bei uns Panikern wurde nichts gefunden. Trotzdem wurde ich eine Woche im Krankenhaus auf alles mögliche untersucht. Nach der 2. Panikattacke habe ich vollkommen das Vertrauen in mich und meinen Körper verloren. Im Krankenhaus war es noch ok aber danach habe ich so gut wie jeden Tag Panikattacken gehabt. Ich habe sie bekommen wenn ich zur Uni ging, in die Stadt oder ins Kino. Nach einiger Zeit war ich dann bei einem Neurologen, der so überhaupt gar kein Verständnis für mein Problem hatte. Hat mir nur gesagt ich hätte keine körperlichen Symptome und mir würde es gut gehen. Hat mir dann Tavor verschrieben, die ich auch noch ab und zu nehme. Seitdem habe ich Phasen die gut sind und wo ich mich wirklich um nichts schere. Doch es gibt auch Phasen die so schlimm sind, wo ich mich den ganzen Tag im Bett verkriechen möchte. Panikattacken habe ich wirklich seit einiger Zeit nicht gehabt, und wenn eine im Anflug ist, versuche im mich abzulenken usw. Klappt auch ganz gut. Trotzdem habe ich sehr oft Angstgedanken und grübele vor mich hin, was genauso schlimm ist wie eine Panikattacke. Ich habe oft überlegt zu einem Psychologen zu gehen und habe auch oft den Hörer in der Hand gehabt. Trotzdem habe ich nie einen angerufen, weil ich unglaubliche Probleme habe meine Gefühle zu äußern. Und das noch einer fremden Person. Außerdem habe ich irgendwie immer die Hoffnung, da irgendwie selber rauszukommen. Außer Ärzten und meiner Familie weiß auch niemand von meinen Problemen. Alles was ich möchte ist mein altes Leben zurück haben.
06.11.2014 18:31 • • 14.11.2014 #1
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