So, hallo alle miteinander!
Ich hab mich passend hier zu meiner, ich nenne sie mal Bruchphase angemeldet, in ca. den letzten 3 Wochen.
Ich habe von diesen Ereignissen schon in anderen Posts geschrieben, also hier ganz kurz zusammengefasst:
Ich hatte Corona und nach der vermeidlichen Genesung Lungenprobleme und andere Post-Covid-Symptome. Daraufhin verlor ich in der Metro das Bewusstsein, was in dem Moment so gruselig war, dass es sich bei mir eingebrannt hat (das war übrigens nicht das erste mal, aber es war sehr viel unvorhergesehener).
Danach war auch so schon das Vertrauen weg, allerdings war das nicht alles.
2 Tage später hatte ich eine dreistündige Panikattacke aus dem nichts. Bzw war auch zum Teil meine generelle Kurzatmigkeit in der Zeit, war aber für mich überraschend. Danach war ich nicht mehr dieselbe.
Später war ich dann bei meiner besten Freundin für drei Tage. Da war alles schön und ich hab mich mit ihr sogar in den Bus getraut. Dann musste sie aber weg, und ich musste nach hause.
Zu hause hatte ich dann die Schnappsidee, Citalopram zu nehmen. Nicht nur hatte ich da alle Nebenwirkungen, sondern reagierte plötzlich auf Richtig viel Essen allergisch. Im Sinne, Herzklopfen, Kribbeln in Beinen und Händen, Ausschlag und das nervigste Kratzen im Hals. Und das war bei Tomaten, Sesam, Fisch etc. Ich kam dann darauf dass es am Histamin liegt, und mittlerweile hat es sich wieder normalisiert.
In dieser Zeit ist mein gesamtes Vertrauen in meinen Körper also verschwunden. Ich traue mich nicht mehr raus, bzw ich kann noch in den Laden nebenan wenn ich mich den ganzen Tag über vorbereite und dort schnell mache, aber Bus, Bahn, das ist alles bei mir einfach weg. Das kann ich nicht mehr.
Morgen will ich mich über die psychatrische Klinik informieren und eventuell dort den Notfalldienst anklingeln. Jedoch habe ich das Gefühl, ich werde mich so oder so meiner extremen Angst gegenüber der Fähigkeit meines Körpers stellen müssen.
Das Ding hierbei ist, dass ich auch davor eigentlich psychatriereif war. Mein ganzer Alltag war geformt von meiner Zwangsstörung. Bis jetzt wundere ich mich, wie ich so lange durchgehalten habe. Begonnen hat das mit 12, jetzt bin ich 22. Das ist schon ne lange Zeit. Aber jetzt kann ich einfach nicht mehr. Aller gerät außer Kontrolle. Deswegen hier die Frage, da ich sicherlich nicht die einzige bin, der sowas wiederfahren ist:
Was kann man machen, um zumindest Teilweise das Vertrauen in den Körper wiederzubekommen? Gibt es etwas (außer die Standart-Atemübungen) das man machen kann? Ich wäre gerne wieder in der Lage, z.B. alltägliche Dinge zu tun wie essen ohne die Angst auf eine allergische Reaktion und eventuell in den Bus zu gehen. Ich wäre wirklich über jeden Ratschlag dankbar. Auch wenn er nicht langfristig ist, sondern nur ein Push für zwischendurch. In die Psychatrie will ich so oder so.
Ich hab mich passend hier zu meiner, ich nenne sie mal Bruchphase angemeldet, in ca. den letzten 3 Wochen.
Ich habe von diesen Ereignissen schon in anderen Posts geschrieben, also hier ganz kurz zusammengefasst:
Ich hatte Corona und nach der vermeidlichen Genesung Lungenprobleme und andere Post-Covid-Symptome. Daraufhin verlor ich in der Metro das Bewusstsein, was in dem Moment so gruselig war, dass es sich bei mir eingebrannt hat (das war übrigens nicht das erste mal, aber es war sehr viel unvorhergesehener).
Danach war auch so schon das Vertrauen weg, allerdings war das nicht alles.
2 Tage später hatte ich eine dreistündige Panikattacke aus dem nichts. Bzw war auch zum Teil meine generelle Kurzatmigkeit in der Zeit, war aber für mich überraschend. Danach war ich nicht mehr dieselbe.
Später war ich dann bei meiner besten Freundin für drei Tage. Da war alles schön und ich hab mich mit ihr sogar in den Bus getraut. Dann musste sie aber weg, und ich musste nach hause.
Zu hause hatte ich dann die Schnappsidee, Citalopram zu nehmen. Nicht nur hatte ich da alle Nebenwirkungen, sondern reagierte plötzlich auf Richtig viel Essen allergisch. Im Sinne, Herzklopfen, Kribbeln in Beinen und Händen, Ausschlag und das nervigste Kratzen im Hals. Und das war bei Tomaten, Sesam, Fisch etc. Ich kam dann darauf dass es am Histamin liegt, und mittlerweile hat es sich wieder normalisiert.
In dieser Zeit ist mein gesamtes Vertrauen in meinen Körper also verschwunden. Ich traue mich nicht mehr raus, bzw ich kann noch in den Laden nebenan wenn ich mich den ganzen Tag über vorbereite und dort schnell mache, aber Bus, Bahn, das ist alles bei mir einfach weg. Das kann ich nicht mehr.
Morgen will ich mich über die psychatrische Klinik informieren und eventuell dort den Notfalldienst anklingeln. Jedoch habe ich das Gefühl, ich werde mich so oder so meiner extremen Angst gegenüber der Fähigkeit meines Körpers stellen müssen.
Das Ding hierbei ist, dass ich auch davor eigentlich psychatriereif war. Mein ganzer Alltag war geformt von meiner Zwangsstörung. Bis jetzt wundere ich mich, wie ich so lange durchgehalten habe. Begonnen hat das mit 12, jetzt bin ich 22. Das ist schon ne lange Zeit. Aber jetzt kann ich einfach nicht mehr. Aller gerät außer Kontrolle. Deswegen hier die Frage, da ich sicherlich nicht die einzige bin, der sowas wiederfahren ist:
Was kann man machen, um zumindest Teilweise das Vertrauen in den Körper wiederzubekommen? Gibt es etwas (außer die Standart-Atemübungen) das man machen kann? Ich wäre gerne wieder in der Lage, z.B. alltägliche Dinge zu tun wie essen ohne die Angst auf eine allergische Reaktion und eventuell in den Bus zu gehen. Ich wäre wirklich über jeden Ratschlag dankbar. Auch wenn er nicht langfristig ist, sondern nur ein Push für zwischendurch. In die Psychatrie will ich so oder so.
Gestern 19:57 • • 12.04.2025 #1
4 Antworten ↓