Hallo alle zusammen,
ich bin völlig verzweifelt... Im Oktober letzten Jahres musste ich wegen einer Blutvergiftung 6 Tage ins Krankenhaus. Grund war ein Nierenstein, der sich vor den Harnleiter gelegt und die Niere gestaut hatte. Ich bekam ohne Narkose eine Nierenfistel gelegt (ein Schlauch in der Niere, der den Harn in einen Beutel leitet), hatte danach 40,7 Grad Fieber. Es ging mir sehr schlecht. Nach meiner Entlassung sollte ich eine Woche später zur OP des Steins wiederkommen. Diesen Termin habe ich verschoben, weil es meinem Sohn, der ebenfalls schwer psychisch krank ist, sehr schlecht ging. Er war stark suizidal. Den Termin im Dezember verschob das KH auf Januar, weil sie wichtige Untersuchungen vergessen hatten. Kurz vor diesem Termin rutschte der Schlauch aus der Niere. In der Notaufnahme legte ein Arzt ihn ohne Narkose wieder ein, leider nicht richtig. Also am nächsten Tag wieder hin, hatte schon wieder Fieber. Nach 6 Stunden Warten kam ich ran, nach weiteren zwei Stunden zum Oberarzt, dann wurde mir eine Schiene (wie immer ohne Narkose) gelegt. Es hieß, 4-6 Monate könnte sie drinbleiben. Mein Arzt hält davon nix, der Stein soll raus, basta. Ich war jetzt so lange bis auf seltene Ausnahmen frei von Panikattacken, aber seit Beginn dieser Geschichte hab ich sie jetzt fast täglich. Je näher der Termin rückt, umso schlimmer. Ich hab ihn aus Angst schon wieder 3x verschoben. Mein Arzt ist sauer, hat kein Verständnis. Und ich rede mir schon selbst ein, dass ich daran sterben werde. Dabei ist die Schiene jetzt noch keine 3 Monate drin. Ich weiß einfach nicht mehr weiter...
ich bin völlig verzweifelt... Im Oktober letzten Jahres musste ich wegen einer Blutvergiftung 6 Tage ins Krankenhaus. Grund war ein Nierenstein, der sich vor den Harnleiter gelegt und die Niere gestaut hatte. Ich bekam ohne Narkose eine Nierenfistel gelegt (ein Schlauch in der Niere, der den Harn in einen Beutel leitet), hatte danach 40,7 Grad Fieber. Es ging mir sehr schlecht. Nach meiner Entlassung sollte ich eine Woche später zur OP des Steins wiederkommen. Diesen Termin habe ich verschoben, weil es meinem Sohn, der ebenfalls schwer psychisch krank ist, sehr schlecht ging. Er war stark suizidal. Den Termin im Dezember verschob das KH auf Januar, weil sie wichtige Untersuchungen vergessen hatten. Kurz vor diesem Termin rutschte der Schlauch aus der Niere. In der Notaufnahme legte ein Arzt ihn ohne Narkose wieder ein, leider nicht richtig. Also am nächsten Tag wieder hin, hatte schon wieder Fieber. Nach 6 Stunden Warten kam ich ran, nach weiteren zwei Stunden zum Oberarzt, dann wurde mir eine Schiene (wie immer ohne Narkose) gelegt. Es hieß, 4-6 Monate könnte sie drinbleiben. Mein Arzt hält davon nix, der Stein soll raus, basta. Ich war jetzt so lange bis auf seltene Ausnahmen frei von Panikattacken, aber seit Beginn dieser Geschichte hab ich sie jetzt fast täglich. Je näher der Termin rückt, umso schlimmer. Ich hab ihn aus Angst schon wieder 3x verschoben. Mein Arzt ist sauer, hat kein Verständnis. Und ich rede mir schon selbst ein, dass ich daran sterben werde. Dabei ist die Schiene jetzt noch keine 3 Monate drin. Ich weiß einfach nicht mehr weiter...
20.03.2018 13:11 • • 20.03.2018 #1
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