Hallo
Ich kann nicht mehr. Zusätzlich zu diversen Ängsten ist bei mir die Angst vor einer Magen-Darm Infektion mit am ausgeprägtesten. Alleine die Vorstellung... Ich hatte es vor vier rJahren das letzet Mal (und erinnere mich noch an jede einzelne Sekunde) und hätte mich am liebsten umgebracht, wenn ich nicht so schwach gewesen wäre. Die Angst vor so einer Erkrankung hab ich aber schon viel länger, seit meiner Kindheit.
So, nun ist es ja überall in den Medien, anscheinend liegt halb Deutschland mit dem Virus flach. Überall lese und höre ich nur, dass es dieses Jahr ungewöhnlich heftig und ungewöhnlich früh auftritt und so viele Menschen wie noch nie infiziert hat. Seit Ende November die ersten Meldungen kamen, bin ich dauerangespannt. Und es wird jeden Tag schlimmer mit meiner Panik, die Meldungen erden auch immer schlimmer und nehmen gar nicht mehr ab. Und wenn ich so durch verschiedene Foren lese, stelle ich immer wieder fest, dass wirklich unglaublich viele Leute betroffen sind. In meinem direkten Umfeld höre ich zwar so nichts, das liegt aber vermutlich daran, dass ich kaum Kontakt zu anderen Menschen habe.
Obwohl ich überwiegend zu Hause bin und mich jedes Mal überwinden muss, das Haus zu verlassen, habe ich Dauerpanik. Und mir ist halt auch ständig schlecht, was den Zustand nicht verbessert. gestern und Vorgestern musste ich jeweils mit Öffis in die Stadt fahren, das war wegen der Angst, ich könnte mich anstecken, ganz schlimm. In den Stall zu meinem Pferd traue ich mich auch kaum noch und beschränke die Besuche auf ein Minimum, aus Angst, es könnte dort losgehen. Nachts wache ich alle 2h mit Panik auf und warte quasi nur, dass es losgeht.
Essen fällt mir auch schon schwer. Ich esse nichts mehr vom Bäcker, weil die es mit der Hygiene nicht so haben. Wasche mir ständig die Hände. Wenn ich z.B. mein Handy anfasse, spüre ich förmlich, wie die Viren dort lauern und mich infizieren. Meine Familie leidet schon total unter meiner Panik, weil ich kaum ein anderes Thema habe und eben unter Dauerstress deswegen stehe. Gerade jetzt vor Weihnachten hab ich noch viel mehr Angst, genau an Weihnachten krank zu werden.
Was kann ich denn noch tun? Eine Therapie beginne ich erst im Mai, vorher ist kein Platz frei. Mein Psychiater hat mir ein angstlösendes AD verschrieben, da hab ich aber erstens Angst vor den Nebenwirkungen (Übelkeit und Durchfall...) und zweitens steht Anfang Januar noch eine OP bei mir an, so dass ich es eh erst danach anfangen darf.
Gibt e sehr noch mehr Betroffene, die unter Emetophobie leiden?
Ich kann nicht mehr. Zusätzlich zu diversen Ängsten ist bei mir die Angst vor einer Magen-Darm Infektion mit am ausgeprägtesten. Alleine die Vorstellung... Ich hatte es vor vier rJahren das letzet Mal (und erinnere mich noch an jede einzelne Sekunde) und hätte mich am liebsten umgebracht, wenn ich nicht so schwach gewesen wäre. Die Angst vor so einer Erkrankung hab ich aber schon viel länger, seit meiner Kindheit.
So, nun ist es ja überall in den Medien, anscheinend liegt halb Deutschland mit dem Virus flach. Überall lese und höre ich nur, dass es dieses Jahr ungewöhnlich heftig und ungewöhnlich früh auftritt und so viele Menschen wie noch nie infiziert hat. Seit Ende November die ersten Meldungen kamen, bin ich dauerangespannt. Und es wird jeden Tag schlimmer mit meiner Panik, die Meldungen erden auch immer schlimmer und nehmen gar nicht mehr ab. Und wenn ich so durch verschiedene Foren lese, stelle ich immer wieder fest, dass wirklich unglaublich viele Leute betroffen sind. In meinem direkten Umfeld höre ich zwar so nichts, das liegt aber vermutlich daran, dass ich kaum Kontakt zu anderen Menschen habe.
Obwohl ich überwiegend zu Hause bin und mich jedes Mal überwinden muss, das Haus zu verlassen, habe ich Dauerpanik. Und mir ist halt auch ständig schlecht, was den Zustand nicht verbessert. gestern und Vorgestern musste ich jeweils mit Öffis in die Stadt fahren, das war wegen der Angst, ich könnte mich anstecken, ganz schlimm. In den Stall zu meinem Pferd traue ich mich auch kaum noch und beschränke die Besuche auf ein Minimum, aus Angst, es könnte dort losgehen. Nachts wache ich alle 2h mit Panik auf und warte quasi nur, dass es losgeht.
Essen fällt mir auch schon schwer. Ich esse nichts mehr vom Bäcker, weil die es mit der Hygiene nicht so haben. Wasche mir ständig die Hände. Wenn ich z.B. mein Handy anfasse, spüre ich förmlich, wie die Viren dort lauern und mich infizieren. Meine Familie leidet schon total unter meiner Panik, weil ich kaum ein anderes Thema habe und eben unter Dauerstress deswegen stehe. Gerade jetzt vor Weihnachten hab ich noch viel mehr Angst, genau an Weihnachten krank zu werden.
Was kann ich denn noch tun? Eine Therapie beginne ich erst im Mai, vorher ist kein Platz frei. Mein Psychiater hat mir ein angstlösendes AD verschrieben, da hab ich aber erstens Angst vor den Nebenwirkungen (Übelkeit und Durchfall...) und zweitens steht Anfang Januar noch eine OP bei mir an, so dass ich es eh erst danach anfangen darf.
Gibt e sehr noch mehr Betroffene, die unter Emetophobie leiden?
21.12.2016 15:32 • • 22.12.2016 #1
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