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Hallo!
Es ist nicht immer leicht seine Angst zu beschreiben.
Einige haben Angst unter vielen Menschen,oder überhaupt unter Leuten zu gehen.
Dann gibt es welche,die haben Angst vor Spinnen,Mäusen usw.
Dann gibt es aber auch Ängste,die weitaus tiefer in einem liegen(Unterbewustsein).
Die kann man nicht so leicht umgehen,wie oben beschrieben.
Ich will nicht damit sagen,das diese leichter zu behandeln sind,
sondern man weiß,wovor man Angst hat.
Bei einer Sache,die im Unterbewustsein ausgelöst worden ist,
da ist es schon schwieriger mit umzugehen.
Man weis nicht genau wovor man Angst hat, und kann sie auch nicht umgehn.
Und da sehe ich den Unterschied.
Ich wache zb jeden Morgen auf,und habe das Gefühl,als ob ich von irgentwas gefangen wäre.
Manchmal auch ein Gefühl des gelähmt seins.
Ich mache zwar meine Sachen am Tage,aber ohne Freude,und Lust.
Wenn es mal wäre,wäre es mir egal,oder ich würde es so hinnehmen.
Aber wenn du das fast jeden Tag hast,machst du dir schon Gedanken darüber,was das ist.
Fackt ist,das ich es vorher nicht so hatte(vor ca drei Monaten),
und ich weis auch,das irgendein Auslöser dafür verantwortlich sein muß.
Suchen danach,das mache ich schon gar nicht mehr,sondern ich versuche im Moment es zu akzeptieren,das es so ist.
Aber es ist eben nicht so einfach.
Vielleicht gibt es welche unter euch,die ein ähnliches Problem haben.
Ich spreche jetzt nicht von irgentwelchen Medikamenten,sondern von Ängsten.
Gruß Lacky

12.02.2014 19:55 • 16.02.2014 #1


5 Antworten ↓


Hey,

habe den Eindruck, was Du beschreibst, klingt eher, als hättest Du eine depressive Phase!

Hast Du denn vor drei Monaten irgendwas Schlimmes erlebt?
Enttäuschung, Trauer, Trennung, Kündigung?

An Deiner Stelle würde ich nach der Ursache suchen und versuchen, mich mit dem Thema auseinanderzusetzen, was Dir bestimmt gelingen wird, denn Du sagst ja, erst seit 3 Monaten geht es Dir so, dann wird sich der Grund auch wieder ausräumen lassen!

Wenn Du unter Deinem Zustand so leidest, dass Du meinst, es nicht weiter aushalten zu wollen/ zu können, versuche doch mal ein freiverkäufliches, homöopathisches Mittel für die Nerven- Johanniskraut, Lasea, Dystologes oder auch Baldrian (je nachdem für den Tag oder für die Nacht).
Damit kannst Du nichts falsch machen und das schadet auf keinen Fall.

Solltest Du keine Ursache für Deinen Zustand finden und noch länger im Loch sitzen, dann überlege Dir doch, eine Therapie zu machen, gibt ja auch Kurzzeittherapien für weniger schwere Fälle!

Alles Gute und baldige Besserung!

A


Unterschiedliche Angstsymptome

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Mahabharata :
Vor ca drei Monaten konnte ich mal eine Nacht nicht schlafen,
und hatte mich dann noch tagsüber hingelegt, aber schlafen konnte ich trotzdem nicht.
Bin dann zu einem Notdienst gefahren,und die gaben mir Promethazin,was ich auch nahm.
Dann in der zweiten Nacht bin ich zawr eingeschlafen,wachte aber mit einer Panik auf,und ich stand auf,
und stand für einen Augenblick wie versteinert da.
Daraufhin bin ich zur Klinik gefahren,wo ich dann für eine Woche blieb,und da habe ich das Seroqel bekommen.
Habe da was zum schlafen bekommen,aber die Angst blieb, und die Benommenheit.
Was bei dieser Panik ausgelöst wurde,weiß ich nicht,und werde es mit Gewalt ,oder ständigem suchen auch nicht
herausfinden.
Ich weis nur,das es wahrscheinlich mit der Narkose von damals zu tun hat, wo ich in der Narkose geweint,
und total angespannt dagelegen haben soll.
Es hat sich vor diesen drei Monaten schon abgezeichnet,das da was nicht stimmt mit meinem Befinden.
Hatte damals schon Nachts stundenweise wach gelegen,und hinzu kamen noch diese familieären
Probleme.
Ich weis es nicht wo ich da ansetzen soll.
Jeden Abend gehe ich mit dieser Angst ins Bett.
Gruß Lacky

Du schreibst jetzt von familiären Problemen, sagst aber, dass Du nicht weisst, wo Du ansetzen sollst mit Deiner Suche- wäre es vielleicht doch das beste, eine Therapie anzufangen?!
Dort kommt man dann schon der Ursache für Depris oder Ängste schrittweise auf die Spur...
Würde ich Dir wirklich empfehlen, wenn Du so gar keine Ahnung hast, warum Deine Seele verrückt spielt!

Hallo Lacky,
ich hatte damals auch so eine schlimme Erfahrung mit der Narkose. Ich bzw. mein Körper konnte die Kotrolle nicht abgeben. Mein Körper und meine Psyche machten einen Todeskampf daraus und wärten sich gegen die Narkose. Nun ja....
Also was du beschreibst habe ich Momentan auch. Es fing letzte Woche plötzlich an das ich abends im Bett so ein unwohlsein hatte und daraus eine kleine PA entstand. Aber eben keine richtige. Nun ist es so das ich totale Unruhe habe wenn ich Nachts oder Morgens aufwache. Ich ertrage es nicht liegen zu bleiben, das macht mich kirre. Ich muss dann aufstehen umd mich irgendwie ablenken. Meine Gedanken bzw mein Gemütszustand ist dann total down. Ich mache mir viele Gedanken warum das jetzt wieder so ist. Den ganzen Tag über muss ich darüber nachdenken und mir ist schon unwohl wenn es Abend wird.
Aber ich denke auch diese Phase wird vergehen. Es sind irgendwelche Ängste oder Ärgernis im Unterbewusstsein
HAst du körperliche Symptome sonst? LG

Jenamel !
Ich habe stets eine Benommenheit,wo ich immer noch nicht weis,ob es von dem Medikament(Seroqel)
herkommt,oder es meine Ängste sind.
Ich weiß nur ,das ich es vorher nicht so hatte.
Wenn du dich von der Psyche her schlecht fühlst,
merke ich es auch körperlich.
Manchmal habe ich das Gefühl,ich hätte meinen Kopf zusitzen,als ob man eine Grippe,oder eine
starke Erkältung hätte.
Wenn ich mir zum Beispiel vorstelle morgens um 7.00Uhr raus zu müssen,wäre für mich schon wieder der blanke Horror.
Dann kommt nämlich wieder die Angst vor der Angst.
Hoffentlich kann ich einigermaßen schlafen.
Dadurch stelle ich mich natürlich wieder selbst unter Druck.
Und genau da muß ich ansetzen.
Aber wie stelle ich das ab?
Ich habe jahrelang morgens nicht unbedingt aufstehen müssen,habe mich also daran gewöhnt.
Wenn ich mir jetzt wieder den Wecker stellen würde, würde ich
schon wieder unruhig.
Und genau diesen Prozess durchzugehen wäre die Hölle.
Gruß Lacky





Dr. Reinhard Pichler
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