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Da hast du wahrscheinlich recht, dass es am AD liegt.

Darf ich fragen, ob du momentan einen strukturierten Tagesablauf (Arbeit, Studium, etc.) hast? Mir haben solche unstrukturierten Tagesabläufe in Zeiten der Arbeitslosigkeit nie gut getan zum Beispiel.

Zitat von Szegfue:
Da hast du wahrscheinlich recht, dass es am AD liegt. Darf ich fragen, ob du momentan einen strukturierten Tagesablauf (Arbeit, Studium, etc.) hast? Mir haben solche unstrukturierten Tagesabläufe in Zeiten der Arbeitslosigkeit nie gut getan zum Beispiel.


Vermute ich auch mit dem AD.
Nein, also einen geregelten Ablauf hab ich nicht. Ich komm ja momentan auch schlecht weg. Ich will im Januar eine berufliche Reha machen, und hab dafür schon den Termin. In der Zeit wollte der Psychiater mich besser einstellen mit Medis, damit ich das auch schaffe.

A


Unsicherheit beim Bus und Bahn fahren mit Antidepressiva

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Das klingt gut mit der beruflichen Reha. Wohnst du da auch oder fährst du jeden Tag hin?

Ich soll jeden Tag hin fahren, das dauert auch nicht lang und den Weg bin ich früher schon oft gefahren, weil da ein bekannter Park in der Nähe ist . Ich hatte jetzt extra die letzten Monate nichts machen sollen, damit der Psychiater mich einstellen kann.

Zitat von DominikDO:
Achso okay deshalb ....wie lange nimmst du denn schon das neue AD ? Ja ich kenn das mit dem Neeeeiiin im Kopf , mach dich nicht verrückt und sei Nachsichtig mit dir , irgendwann schaffst du es wieder weiter zu fahren
Das neue nehme ich erst seit knapp 2 Wochen, und davor war wie gesagt alles in Ordnung. Ja, ich probier es wirklich häufig, aber bin dann, wenn es nicht klappt meist richtig niedergeschlagen. [/quote]

Ja das kann ich verstehen, dass du dann niedergeschlagen bist ....ich kenn das ....meist ist man ja auch zu streng mit sich selbst .
Ich denk dann immer an die Worte meines Vater : Hol dich da ab wo du gerade bist und Kein Zustand hält für immer an , das ist ein Naturgesetz

Zitat von Honigblume:
Das neue nehme ich erst seit knapp 2 Wochen, und davor war wie gesagt alles in Ordnung. Ja, ich probier es wirklich häufig, aber bin dann, wenn es nicht klappt meist richtig niedergeschlagen.
Ja das kann ich verstehen, dass du dann niedergeschlagen bist ....ich kenn das ....meist ist man ja auch zu streng mit sich selbst . Ich denk dann immer an die Worte meines Vater : Hol dich da ab wo du gerade bist und Kein Zustand hält für immer an , das ist ein Naturgesetz [/quote]


Das muntert wirklich auf Danke euch allen für die lieben Antworten.

Das freut mich

Du bist nicht schutzlos ohne Ad, es ist nur eine wichtige Krücke doch die Hauptarbeit vt musst du leider selbst üben. Musik hat mir lange Zeit geholfen aber nun brauch ich sie nicht mehr oft. Nur wenn es voll ist oder Stau. Super wenn du eine Station schaffst, mach dir einen Plan für 2stationen dann 3 usw. Wenn du es mal nicht schaffst, sei nett zu dir und Probier es an einem besseren Tag wieder und wieder.

Vermeiden ist keine Option .Ich bin 12 j kein Zug gefahren und irgendwann lernt das Gehirn, ah Zug fahren ist wirklich gefährlich u erzeugt immer schlimmere Gedanken . Letztes Jahr bin ich einfach in einen Zug eingestiegen und werd da weiter dran gehen .
Fährst du kein Bus mehr , kommt dann nach kurzer Erleichterung was neues -Auto,Bahn ,irgendwann wird das Rausgehen selber zum Problem. Hab ich alles durch und ich brauche Jahre um mir meine Mobilität in der Stadt wieder zu erlangen . Daher direkt am Anfang dagegen steuern.
Deine Ängstliche Stimme ist da doch es ist nur ein Gedanke ,Anteil -versuche sie anzunehmen aber nicht überzubewerten .





Dr. Christina Wiesemann
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